Seit 25 Jahren gibt es den Förderverein Hohenbusch bereits und er hat schon viel bewegt und maßgeblich dazu beigetragen, das ehemalige Kloster mit neuem Leben zu füllen. Ganz aktuell ist ein neuer Bildband erschienen und es wurde ein weiteres Kunstwerk im Klosterpark enthüllt. Auch für die Zukunft gibt es Pläne: In Kürze soll zum Beispiel die Aufzuganlage am Herrenhaus eröffnet werden, um auch das Obergeschoss und damit den musealen Bereich barrierefrei zugänglich zu machen.
„Haus Hohenbusch – eine Perle im Erkelenzer Land“
Als „Hommage an Hohenbusch“ bezeichnet Frank Körfer, Vorsitzender des Fördervereins Hohenbusch, den neuen Bildband „Haus Hohenbusch – eine Perle im Erkelenzer Land“. Auf 66 Seiten werden hier aktuelle Fotos gezeigt, von denen keines vor zehn oder 15 Jahren möglich gewesen wäre, weil sich so vieles verändert hat. „Das zeigt anschaulich, an wie vielen Stellen wir gearbeitet haben. Vor fünf Jahren haben wir ein historisches Werk zur Geschichte des Hauses herausgegeben, jetzt sind es ausschließlich aktuelle Aufnahmen“, so Frank Körfer. Aufgenommen wurden die Bilder von Mitgliedern des Fördervereins bei unterschiedlichen Anlässen und Gelegenheiten. „Die Fotografien in diesem Buch sind nicht nur Bilder, sondern auch liebevolle Interpretationen und Perspektiven derjenigen, die Hohenbusch mit Herz und Seele erleben“, heißt es auf der Rückseite.
Erhältlich ist der Bildband beim Förderverein Hohenbusch (Telefon: 0172-2072073, E-Mail: info-hohenbusch@erkelenz.de), im Klostercafé Hohenbusch sowie in den Buchhandlungen Viehausen in Erkelenz und Wild in Hückelhoven zum Preis von 20 Euro, Mitglieder des Fördervereins erhalten ihn zu einem ermäßigten Preis. Die Stadt Erkelenz hat das Buchprojekt finanziell unterstützt.
„Ikarus“ im Klosterpark
Claus Harnischmacher war ein bekannter bildender Künstler, der bis zu seinem Tod 2023 in Erkelenz gelebt hat. Seine Witwe, Dr. Rosemarie Dreßen-Lenzen, hat dem Förderverein Hohenbusch die Steinskulptur „Ikarus“ aus seinem Werk gestiftet, die nun offiziell übergeben wurde. Es ist bereits die zweite Stele des Bildhauers, die im Klosterpark zu sehen ist. Im letzten Jahr schenkte Edith Buyel dem Verein die Figur „Der musizierende König David“. Beide Kunstwerke sind aus Sandstein aus Maria Laach.
Verfallszeitpunkt: 19. Juni 2025