Barrierefreiheit: abgesenkte Bordsteine

An mehreren Stellen rund ums Rathaus wurden in den letzten Wochen die Bordsteine abgesenkt, um die Innenstadt barrierefreier zu machen. Nicht nur für Rollstühle, sondern zum Beispiel auch für Kinderwagen, Fahrräder und Rollatoren sind Bordsteinkanten häufig eine kleine Hürde. An den Zugängen zum Rathaus wurde dies bereits geändert, weitere markante Stellen sollen folgen.

Verfallszeitpunkt: 8. Mai 2024

Neues aus dem Bauausschuss

Der Ausschuss für Bauen, Betriebe, Klimaschutz und Umwelt hat bei seiner Sitzung am 17. April unter anderem beschlossen, die Westpromenade als Fahrradstraße umzugestalten. Thema war außerdem das Außengelände der Alten Schule in Holzweiler.

 

Westpromenade wird zur Fahrradstraße

Im September 2022 wurde nach einer Bürgerbeteiligung das Radrouten-Konzept für das Erkelenzer Stadtgebiet beschlossen. Dort sind verschiedene Maßnahmen benannt, die die Radwege und Verbindungen im gesamten Stadtgebiet attraktiver gestalten sollen. Darüber hinaus wurde beschlossen, vor der tatsächlichen Veränderung von Straßen und Wegen im Sinne des Radrouten-Konzepts die Meinung der anliegenden Bürgerschaft zu den konkreten Maßnahmen einzuholen.

Eine geplante Maßnahme ist der Umbau der Westpromenade zur Fahrradstraße. Hierzu sollen an beiden Enden der Westpromenade Fahrbahnverengungen gebaut und entsprechende Schilder aufgestellt werden. Darüber hinaus sollen Fahrbahnmarkierungen auf der Westpromenade die Fahrradstraße verdeutlichen. Auf Fahrradstraßen dürfen Radfahrende nebeneinander fahren und müssen überholendem Kraftfahrzeugverkehr keinen Platz machen. Es gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 30 Kilometern pro Stunde. Das Tempo bestimmen die Radfahrenden: alle, die mit dem Auto unterwegs sind, müssen auf den Radverkehr besonders Rücksicht nehmen und gegebenenfalls ihre Geschwindigkeit weiter verringern. Weitere Änderungen sind nicht vorgesehen, die vorhandenen Parkplätze bleiben wie gewohnt nutzbar. Der Ausbauvorschlag wurde vorab unter anderem mit dem Rechts- und Ordnungsamt sowie der Kreispolizeibehörde Heinsberg abgestimmt. Bei einer Infoveranstaltung Ende März wurde ein Stimmungsbild der betroffenen Bürgerschaft eingeholt. Die Anwesenden begrüßten den Vorschlag und schlugen lediglich kleinere Anpassungen im Bereich einer Grundstückszufahrt vor. Der Ausschuss beauftragte die Verwaltung, die Fahrradstraße mit den kleineren Anpassungen umzusetzen.

Alte Schule Holzweiler

Die Alte Schule in Holzweiler, ein denkmalgeschütztes Gebäude, wird umfassend zu einem Haus für Vereine und Begegnungen umgebaut und saniert. Auch die Außenanlagen sollen nutzungsfreundlich umgestaltet werden. Ein Entwurf wurde Ende 2022 bereits im Ausschuss vorgestellt und war Grundlage für einen Förderantrag beim Land NRW. Eine Förderzusage blieb jedoch aus, lediglich für den barrierefreien Ausbau der Bushaltestelle „Landstraße“ konnte die Stadtverwaltung Fördermittel akquirieren. Im vergangenen Jahr wurde der ursprüngliche Entwurf für das Außengelände umgearbeitet und Kosteneinsparungen vorgenommen, um die Gestaltung aus eigenen Haushaltsmitteln finanzieren zu können. Unter anderem sieht der neue Entwurf vor, das rötliche Klinkerpflaster des Erkelenzer Marktplatzes wiederzuverwenden. So werden nicht nur Kosten eingespart, sondern auch ein nachhaltiger Ansatz verfolgt. Dem geänderten Entwurf stimmte der Ausschuss zu und beauftragte die Verwaltung, das Außengelände entsprechend umzugestalten.

Baumaßnahmen im Stadtgebiet

Laufend finden Baumaßnahmen an städtischen Gebäuden oder der städtischen Infrastruktur statt. Im Ausschuss berichteten die jeweiligen Ämter über den aktuellen Stand verschiedener Arbeiten.

So liegt der Neubau der Kita Kückhoven – am Klüschgarten 12 entsteht eine dreizügige Kindertagesstätte – weiterhin gut im Kostenrahmen und im Terminplan. Der Endausbau im Bereich der haustechnischen Gewerke hat begonnen, derzeit wird der Estrich eingebracht. Auch die Ausbau- und Installationsarbeiten an der Erweiterung der Grundschule in Kückhoven schreiten gut voran. Die Erweiterung der Grundschule in Lövenich ist innen und außen weitestgehend fertiggestellt, der Anschluss an das Bestandsgebäude erfolgt bis zum Beginn des neuen Schuljahres.

Am Cusanus-Gymnasium finden verschiedene Arbeiten statt. Über den Klassenräumen wurde die Sanierung des Dachbereichs fertiggestellt, zurzeit wird das Dach über dem Atrium gedämmt. Parallel läuft die Trocknung von Klassenräumen. Durch Vandalismus ist Anfang März ein erheblicher Wasserschaden in vier Räumen entstanden. Die aufwendige Sanierung der elektrischen Anlagen steht vor dem Abschluss, dann können auch die Abhangdecken im Gebäude erneuert werden.

Die Kindertagesstätte an der Südpromenade hat einen Mehrzweckraum erhalten. Diese Maßnahme ist fertiggestellt.

Rund um den Erkelenzer Marktplatz finden umfassende Sanierungsarbeiten der Abwasserkanäle statt. Ein Hauptkanal, der vom Alten Rathaus bis zum Kölner Tor verläuft, wird im Stollenvortrieb – also unterirdisch – erneuert. Eine Besichtigung des Stollens fand für die Mitglieder des Bauausschusses vor der Sitzung statt. Etwa 20 Meter wurden bereits gegraben. Drei Mitarbeiter der beauftragten Firma sind mit dem Bau beschäftigt, die Bauweise kommt ursprünglich aus dem traditionellen Stollenbergbau. Die unterirdische Erneuerung des Kanals wird durchgeführt, da die oberhalb liegende Straße zu schmal für eine sogenannte offene Kanalbauweise ist. So wird der Zugang zu Geschäften sowie die Einhaltung von Rettungswegen gewährleistet und gleichzeitig die dringend nötige Erneuerung des rund 70 Jahre alten Kanals ermöglicht.

Die marode Steganlage des Ziegelweiherparks wurde erneuert. Kleinere Mängel sind durch die zuständige Firma noch zu beseitigen, bevor sie für die Öffentlichkeit freigegeben werden kann.

Verfallszeitpunkt: 19. Mai 2024

Innenstadtsanierung: Baustellenführungen

Am Samstag und Sonntag, 4. und 5. Mai, wird jeweils um 14 Uhr eine Führung zu den Baustellen in der Innenstadt durch Bürgermeister Stephan Muckel angeboten.

Unter anderem erhalten Teilnehmende Informationen zu den Arbeiten am Marktplatz, der Mobilstation und dem bereits fertiggestellten Franziskanerplatz. Mit den Bauarbeiten verbindet die Stadt Erkelenz die dringend notwendige Sanierung von Versorgungsleitungen und Abwasserkanälen mit der Umgestaltung der Innenstadt. „Unser Ziel ist es, die Identität der Innenstadt, ihrer öffentlichen Plätze und Grünanlagen zu bewahren und zu stärken“, betont Bürgermeister Stephan Muckel. Gleichzeitig reagiert die Stadt Erkelenz auf den Wandel, in dem sich Innenstädte deutschlandweit befinden.

Die Baustellenführungen beginnen an der Mobilstation an der Ostpromenade und führen über das Reifferscheidtsgäßchen zum Alten Rathaus, über den Markt, zur Baustelle und geplanten Bushaltestelle an der Kirchstraße bis zum fertiggestellten Franziskanerplatz.
Interessierte werden gebeten, sich beim Citymanagement für eine der Führungen anzumelden (E-Mail: citymanagement@erkelenz.de, Tel. 02431 – 85 555).

Am 4. Mai findet deutschlandweit der Tag der Städtebauförderung statt, eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, Deutschem Städtetag und Deutschem Städte- und Gemeindebund. Städte und Gemeinden informieren an diesem Tag über ihre geförderten Projekte. Die Städtebauförderung ist ein Förderprogramm von Bund und Ländern und eines der wichtigsten Instrumente der Stadtentwicklung. Mit den finanziellen Mitteln aus der Städtebauförderung werden unter anderem laufende städtischen Bauprojekte in der Erkelenzer Innenstadt anteilig unterstützt. Weitere Informationen gibt es unter: www.erkelenz-2030.de.

Verfallszeitpunkt: 5. Mai 2024

Schöne Innenstadt, Förderschule und Parkgebühren

In seiner Sitzung vom 16. April hat der Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung, Verkehr und Digitalisierung wieder einige Beschlüsse getroffen, die für die Bevölkerung interessant sein könnten. Einer davon regelt, dass der neue Gestaltungsrahmen für die Außengastronomie in der Innenstadt künftig als Voraussetzung zur Erlaubnis für die Sondernutzung umgesetzt werden muss. Ein weiterer ermöglicht den Neubau einer Förderschule in Gerderath durch die Änderung von Flächennutzungs- und Bebauungsplan des Weidbruchsweges. Beschlossen wurde auch die Rückkehr der Parkgebühren mit Fertigstellung der Mobilstation an der Ostpromenade.

 

Gestaltungsrahmen für die Außengastronomie

Wer in Erkelenz Außengastronomie anbieten möchte, braucht dafür eine Erlaubnis zur Sondernutzung. Unter welchen Voraussetzungen diese Erlaubnis erteilt wird, regelt die Sondernutzungssatzung. Diese wird nun in einem Punkt geändert. Künftig müssen alle, die in der Erkelenzer Innenstadt Außengastronomie anbieten möchten, sich an den beschlossenen Gestaltungsrahmen halten, um die Erlaubnis zu bekommen. Der Gestaltungsrahmen setzt sich mit Stühlen, Tischen, Sonnenschirmen, Windschutz und Pflanzgefäßen auseinander und gibt eine Orientierung zu möglichen Varianten, die genutzt werden können. Dadurch soll eine harmonische Gestaltung der Straßenmöblierung außengastronomischer Angebote erreicht werden, mit der das Stadtbild insgesamt aufgewertet werden soll.

Während der Erstellung des Gestaltungsrahmens fanden zahlreiche Gespräche mit den betroffenen Gastronomiebetreiber*innen statt, sodass die Akzeptanz hoch ist. Um die Belastung so gering wie möglich zu halten, gibt es für bestehende Gastronomiebetriebe eine Übergangsfrist von fünf Jahren. Bis 2029 soll der Gestaltungsrahmen in der gesamten Innenstadt umgesetzt sein. Dazu wurden in den letzten Jahren Fördermittel vom Bund und vom Land NRW zur Verfügung gestellt, die von den Gastronomiebetreiber*innen zur Gegenfinanzierung von Neuanschaffungen beantragt werden konnten.

Die Satzungsänderung wurde vorbehaltlich der Zustimmung im Stadtrat beschlossen und gilt nach ihrer offiziellen Bekanntmachung.

Bebauungsplan Weidbruchsweg: Förderschule kommt nach Gerderath

Der Kreis Heinsberg ist Träger von drei Förderschulen. Ende 2022 hat der Kreistag beschlossen, dass in Gerderath eine neue Förderschule mit den Schwerpunkten Lernen, Sprache sowie emotionale und soziale Entwicklung errichtet werden soll. Ein in Größe und Lage passendes Grundstück wurde östlich des Weidbruchsweges in unmittelbarer Nähe zu den vorhandenen Sportplätzen gefunden.

Die Stadt Erkelenz unterstützt den Kreis Heinsberg bei seinem Vorhaben, indem sie parallel den Flächennutzungsplan ändert, den Bebauungsplan für das Grundstück aufstellt und dadurch das Planrecht für die Errichtung einer Förderschule schafft.

Der Bereich zwischen geplanter Schule und der Wohnbebauung ist im Flächennutzungsplan derzeit als Wohnbaufläche dargestellt. Die Fläche konnte bislang nicht genutzt werden und eine Entwicklung ist in absehbarer Zeit nicht durchführbar. Aktuell wird die Fläche landwirtschaftlich genutzt und soll südlich des Schulgrundstückes zukünftig auch als „Fläche für Landwirtschaft“ festgesetzt werden. Für das Schulgrundstück wird eine Fläche für den Gemeinbedarf mit der Zweckbestimmung „Schule“ festgesetzt.

Im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung hat die Öffentlichkeit Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung. Der Bezirksausschuss Gerderath wird ebenfalls beteiligt.

Parkgebühren kommen zurück

Im September 2021 hat der Rat der Stadt Erkelenz beschlossen, dass das bezahlte Parken in der Innenstadt mit Beginn der Bauarbeiten an der Mobilstation Ostpromenade vorübergehend ausgesetzt werden soll. Als es soweit war, wurde die Parkgebührenordnung dementsprechend geändert – seit Dezember 2022 kann deshalb überall in der Erkelenzer Innenstadt gebührenfrei geparkt werden. Zeitgleich wurde auch beschlossen, dass nach der Eröffnung der Mobilstation diese Aussetzung der Parkgebühren in der Innenstadt wieder aufgehoben wird.

Da die Bauarbeiten an der Mobilstation fortschreiten, wurde im Ausschuss vorbehaltlich der Zustimmung durch den Stadtrat die erneute Änderung der Parkgebührenordnung beschlossen. Die Eröffnung der Mobilstation soll im Juli stattfinden, ab dann kann hier geparkt werden. Ab dann werden auch auf den anderen Parkplätzen in der Innenstadt wieder die angegebenen Parkgebühren fällig.

Verfallszeitpunkt: 24. Mai 2024

Intensiv-Schwimmkurs beendet

Erfolgreich haben in Erkelenz und Gerderath zahlreiche Grundschulkinder den Intensiv-Schwimmkurs „Mathe schützt nicht vor Ertrinken“ beendet. Der zweiwöchige Kurs findet seit 2015 in der Regel rund um die Osterferien statt.

Die zehnte Auflage des Projektes „Mathe schützt nicht vor Ertrinken“ ist erfolgreich beendet. 498 Kinder aus den ersten Klassen der Erkelenzer Grundschulen nahmen in diesem Jahr am Intensiv-Schwimmkurs teil.
Seit Projektbeginn hatten bereits 4.260 Grundschulkinder im Laufe ihrer Schulzeit die Gelegenheit, im Rahmen des zweiwöchigen Projektes das Schwimmen zu erlernen. Durch die Einteilung der Kinder in leistungsmäßig unterschiedliche Übungsgruppen wird jedes Kind da abgeholt, wo es sich zu Beginn des Projektes befindet. Das Spektrum reicht von Kindern, die Angst vor dem Wasser haben, über Kinder, die bereits etwas schwimmen können, bis hin zu Kindern, die schon ein Schwimmabzeichen haben.

Behutsames Heranführen an das nasse Element oder motivierende Worte führen dazu, dass die Kinder die Angst vor dem Wasser verlieren. „Tatsächlich müssen wir die Kinder vermehrt zunächst an das Wasser gewöhnen, bevor der eigentliche Schwimmunterricht beginnen kann“, weiß Annette Sielschott vom Regionalen Bildungsbüro des Kreises Heinsberg, die das Projekt in Absprache mit Joachim Mützke, Leiter des Amtes für Bildung und Sport der Stadt Erkelenz, in Erkelenz ins Leben gerufen hatte. Ein Video, das Alltagstipps zur Heranführung von Kindern an das nasse Element gibt, wird deshalb vor Beginn des Kurses zur Verfügung gestellt.
Erfreulich ist, dass auch dieses Mal wieder zahlreiche Prüfungen für verschiedene Schwimmabzeichen abgenommen werden konnten. Viele Kinder absolvieren im Rahmen des Projektes die Prüfungen für eines der verschiedenen Schwimmabzeichen, unter anderem wurden auch 8 Silber-Abzeichen absolviert. Die Nichtschwimmerquote bei den Grundschulkindern der Stadt Erkelenz konnte so weiter gesenkt werden, wodurch ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit der Kinder geleistet wird. „Wir stellen nach der zehnten Auflage des Intensiv-Schwimmkurses fest, dass der Bedarf nicht gesunken, sondern gestiegen ist“, bewertet Dr. Hans-Heiner Gotzen, Schuldezernent der Stadt Erkelenz. Der Intensiv-Schwimmkurs wird deshalb auch in den kommenden Jahren angeboten.

Die Organisation des Projektes führen der Kreissportbund und das Regionale Bildungsbüro des Kreises Heinsberg gemeinsam mit der Stadt Erkelenz durch. Auf die Unterstützung von Ehrenamtlichen sind die Projektpartner besonders angewiesen, ohne die das Projekt nicht stattfinden könnte. Ein besonderer Dank gilt deshalb den Übungsleitungen und Helfenden der DLRG, Ortsgruppe Erkelenz und Ortsgruppe Gerderath und des Turnvereins Erkelenz 1860 e. V., den unterstützenden Eltern und Großeltern und auch den Lehrkräften der Grundschulen für die stets gute Zusammenarbeit.

Verfallszeitpunkt: 10. Mai 2024

NEW-Citylauf 2024 entfällt

Die für den 16. Juni in Erkelenz als Alternative zum traditionellen NEW-Citylauf geplante Veranstaltung muss aus personellen Gründen abgesagt werden.

Aufgrund der Sanierungsarbeiten in der Innenstadt ist eine Durchführung des traditionellen NEW-Citylaufs rund um den Erkelenzer Marktplatz in diesem Jahr nicht möglich. Die Idee war, stattdessen einen „Citylauf-Light“ im und rund um das Willy-Stein-Stadion durchzuführen. Der TV Erkelenz 1860 e. V. als Planer und die Stadt Erkelenz sowie die NEW AG als Unterstützer des Laufs haben nach Abstimmungsgesprächen entschieden, die Veranstaltung abzusagen. Eine weitere Planung des „Citylauf-Light“ ist aus personellen Gründen nicht möglich.

2025 wird der Citylauf wie gewohnt mit Start und Ziel am dann fertiggestellten Marktplatz stattfinden.

Verfallszeitpunkt: 17. Mai 2024

Ferienprojekt: Graffiti in der Innenstadt

Für Jugendliche hat es in den Osterferien erneut ein Graffiti-Projekt in der Erkelenzer Innenstadt gegeben. Ein Kunstwerk von rund 40 Metern entstand an einer Mauer im Reifferscheidtsgäßchen. Das Projekt ist Bestandteil der Erkelenzer Ferienspiele.

Etwa 20 Jugendliche hatten sich vor den Osterferien für das Graffiti-Projekt angemeldet. Unter Anleitung von Graffitikünstler Andreas Valiotis erlernten sie zunächst den richtigen Umgang mit den Spraydosen, außerdem gab es Hilfestellungen beim Skizzieren von ersten eigenen Motiven.
„Die Wand ist uns von einem privaten Eigentümer für das Projekt zur Verfügung gestellt worden“, berichtet Stadtjugendpflegerin Katharina Lüke. In der Vergangenheit ist sie immer wieder von Schriftzügen beschmiert worden, das neue Kunstwerk setzt sich aus den einzelnen Elementen der Jugendlichen zusammen und bedeckt die gesamte Mauerwand.
Bereits zum dritten Mal hat das Projekt als Programmpunkt der Ferienspiele der Stadt Erkelenz stattgefunden. Im Sommer vergangenen Jahres sind Kunstwerke auf Stromkästen in der Innenstadt entstanden.
Mit dem Projekt schafft die Stadt Erkelenz legale Orte für Graffiti-Kunst im öffentlichen Raum. Eine Fortführung des Projekts wird es bei den kommenden Ferienspielen geben

Verfallszeitpunkt: 30. April 2024

Heimat-Preis: Engagement für die Heimat wird belohnt!

Wie bereits in den vergangenen fünf Jahren lobt die Stadt Erkelenz auch 2024 wieder den Heimat-Preis aus, mit dem Engagement und nachahmenswerte Initiativen gewürdigt und finanziell gefördert werden. Der erste Preis ist mit 2.500 Euro dotiert, der zweite Preis mit 1.500 Euro und der dritte Preis mit 1.000 Euro.

 

Und das sind die Teilnahmebedingungen:

 

Preisträger

Preisträger können Einzelpersonen, Teams, Vereine und Institutionen sein.

Preiskriterien

Gewürdigt werden können Projekte und Maßnahmen:

    • die rein bürgerschaftliches Engagement für die Heimat zum Ausdruck bringen
    • die eine möglichst breite Beteiligung der Bürgerschaft mobilisieren konnten
    • die im Stadtgebiet Erkelenz stattfinden oder einen Bezug zum Stadtgebiet haben
    • die bereits begonnen oder abgeschlossen sind.

Geplante, aber noch nicht begonnene Projekte können keinen Preis erhalten.

Teilnahme

Jeder hat das Recht, einen potenziellen Preisträger vorzuschlagen. Ausnahme: politische Parteien und Organisationen.

Vorschläge müssen schriftlich per Post an die Stadtverwaltung Erkelenz, Johannismarkt 17, 41812 Erkelenz oder E-Mail an info@erkelenz.de eingereicht werden.

Folgende Angaben sind erforderlich:

    • Name und Anschrift des vorgeschlagenen Preisträgers
    • Begründung
    • Name und Anschrift des Vorschlagenden.

Einsendeschluss ist der 20. Mai 2024.

Entscheidung

Über die Vergabe des Heimat-Preises Erkelenz entscheidet eine Jury. Diese wird besetzt aus den Mitgliedern des Verwaltungsvorstandes der Stadt Erkelenz, einem Mitglied jeder Ratsfraktion und weiteren Experten für Heimat-Engagement in Erkelenz.

Preisverleihung

Die Preisverleihung wird im Rahmen des Ehrenamtsfestes 2024 stattfinden.

Wer hilft bei Fragen?

Ansprechpartner bei der Stadt Erkelenz:

    • Simone Finken
    • Büro des Verwaltungsvorstands
    • Tel. 02431/85-345
    • E-Mail simone.finken@erkelenz.de

Wollen Sie mehr wissen?

Der Heimat-Preis Erkelenz ist Teil einer umfangreichen Heimatförderung des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Das Heimatförderprogramm umfasst neben dem Heimat-Preis noch weitere Elemente. Alle Informationen finden Sie hier:

www.mhkbg.nrw

Verfallszeitpunkt: 30. April 2024