Arbeiten auf Zehnthofweg und Roermonder Straße

In der ersten Woche der Sommerferien beginnen auf Teilstücken von Zehnthofweg und Roermonder Straße Sanierungsarbeiten an Kanälen und Wasserleitungen.

Auf dem Zehnthofweg wird auf Höhe der Einmündung in Richtung Grundschulen durch das Kreiswasserwerk Wasserleitungen erneuert. Unter anderem sind Teile des Gehwegs und der Straße gesperrt. Von der Krefelder Straße kommend bleibt der Zehnthofweg für den Auto- und Busverkehr befahrbar, von der Westpromenade kommend ist der Zehnthofweg ausschließlich für Anwohnende freigegeben. Entsprechende Umleitungen für den restlichen Autoverkehr werden ausgeschildert. Temporäre großflächigere Absperrungen im Bereich der Baustelle sind möglich. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende August dauern.

Auf dem Teilstück der Roermonder Straße, das die Burgstraße und die Straße Im Pangel mit der Westpromenade verbindet, muss ein Kanal in mehreren Arbeitsschritten saniert werden. Für einen Zeitraum von etwa zwei Wochen wird in den Sommerferien zunächst in offener Bauweise gearbeitet und das Teilstück für den Autoverkehr gesperrt. Über die Gasthausstraße, den Franziskanerplatz und die Kirchstraße wird der Autoverkehr aus der Innenstadt abgleitet. In den Herbstferien folgen weitere Sanierungsarbeiten in dem Bereich.

 

Verfallszeitpunkt: 8. August 2025

Dienstags-Wochenmarkt mit mehr Auswahl

Dienstags und freitags finden in Erkelenz von 8 bis 13 Uhr Wochenmärkte statt. Der kleinere Wochenmarkt am Dienstag wartet seit Juli mit einem erweiterten Warenangebot auf.

Neben Backwaren, Bekleidung, Blumen sowie Obst und Gemüse ist dienstags mit Landfleischerei Clemens nun wieder ein Stand mit Fleischspezialitäten vor Ort. Ebenso ist der Öko-Obst- und Gemüsestand Omas Garten – Gremmer-Obermann wieder vertreten.

Am Freitag präsentiert sich der Erkelenzer Wochenmarkt in einem noch vielfältigeren Warenangebot. Unter anderem sind dann auch Wild- und Geflügelfleischspezialitäten, griechische Spezialitäten, Käse, Eier, Kartoffeln, Honig, Kleingebäck und Kuchen zu finden. Haushaltswaren, Nähzubehör und eine Messerschleiferei runden den Freitags-Wochenmarkt ab.

Mit Kaffeeonkel Andy ist an beiden Markttagen auch ein Barista vor Ort, der verschiedene Kaffee- und Kakaovariationen anbietet.

Verfallszeitpunkt: 7. August 2025

Haupt- und Finanzausschuss hat getagt

In der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 3. Juli wurde unter anderem der Jahresabschlussentwurf 2024 vorgestellt und die Rahmenbedingungen für den Erwerb von Baugrundstücken am Mennekrather Kirchweg beschlossen.

 

Jahresabschlussentwurf 2024 der Stadt Erkelenz

Kämmerer Norbert Schmitz stellte die wichtigsten Eckdaten des Jahresabschlussentwurfes vor.

Der Haushaltsansatz 2024 wurde kaufmännisch vorsichtig mit einem negativen Jahresergebnis von 9,4 Millionen Euro geplant. Die Ergebnisrechnung, die die tatsächlichen Aufwendungen und Erträge des vergangenen Jahres gegenüberstellt, schließt mit einem negativen Jahresergebnis von etwa 4,7 Millionen Euro ab. „Damit können wir unser geplantes Ergebnis zwar um etwa 50 Prozent verbessern und unseren geplanten Verlust somit halbieren, ein negatives Jahresergebnis ist aber natürlich nicht befriedigend“, ordnete Kämmerer Norbert Schmitz während der Ausschusssitzung ein. Dass die Erträge rund 4,7 Millionen Euro höher als erwartet ausfallen, liegt vor allem an den erneut hohen Erträgen aus der Gewerbesteuer. „Rund 29 Millionen Euro nimmt die Stadt Erkelenz über die Gewerbesteuer ein, das ist ein erneuter Rekordwert“, so Schmitz. „Damit halten sich die Gewerbesteuererträge seit drei Jahren in Folge auf einem sehr hohen Level.“

Dass die Aufwendungen im Jahr 2024 trotzdem höher als die Erträge sind, liegt vor allem an stark gestiegenen Aufwendungen im Bereich der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe. Zum einen erhöhten sich im vergangenen Jahr die Fallzahlen von Kindern und Jugendlichen, die außerhalb ihrer Familien untergebracht werden müssen. Zum anderen sind die Unterbringungskosten pro Kind beziehungsweise jugendliche Person deutlich angestiegen. Darüber hinaus sind die erhöhten Aufwendungen unter anderem durch gestiegene Energiekosten und durch tariflich bedingte Mehrkosten bei den Personalaufwendungen entstanden. Dank der gut gefüllten Ausgleichsrücklage ist die Stadt Erkelenz mittelfristig finanziell in der Ergebnisrechnung weiterhin gut aufgestellt.

Im Rahmen der Finanzrechnung werden die Ein- und Auszahlungen gegenübergestellt, um einen Überblick über die Zahlungsströme und die Liquidität der Stadt zu erhalten. Im Haushaltsansatz 2024 wurde im Bereich der laufenden Verwaltungstätigkeit bereits mit einem negativen Saldo geplant, da abzusehen war, dass beispielsweise aufgrund steigender Fälle im Bereich der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe höhere Ausgaben getätigt werden müssen. Lag der Saldo aus der laufenden Verwaltungstätigkeit 2023 noch bei knapp 14 Millionen Euro, fiel er 2024 auf ein Ergebnis von minus 4,1 Millionen Euro. „Die Zahlen bestätigen, dass die laufenden Auszahlungen, die beispielsweise für die Unterbringung junger Menschen oder für Unterhaltungsmaßnahmen von Gebäuden aufgebracht werden müssen, höher sind als die laufenden Einzahlungen“, ordnet Schmitz ein. Der negative Saldo aus der laufenden Verwaltungstätigkeit schlägt sich auch in der Liquidität nieder, die am 31. Dezember 2023 noch bei 27 Millionen Euro und Ende 2024 bei 10 Millionen Euro lag. Unter anderem deshalb hat die Stadt Erkelenz bereits zum 1. Januar 2025 Steuern erhöht, um höhere laufende Einzahlungen zu generieren und die gestiegenen Auszahlungen aus der laufenden Verwaltungstätigkeit finanzieren zu können.

Trotz des erwarteten Haushaltsminus hat die Stadt Erkelenz im Jahr 2024 erneut viel in die Infrastruktur von Dörfern und Stadt investiert. Rund 27 Millionen Euro flossen unter anderem in den Bau der Kindertagesstätte im Bauxhof und in Kückhoven, in die Skateanlage am Willy-Stein-Stadion und in die Mobilstation an der Ostpromenade. Bereits 2023 investierte die Stadt Erkelenz rund 23,5 Millionen Euro. „Die Investitionssummen der beiden vergangenen Jahre haben Rekordniveau“, betonte der Kämmerer, und ergänzte: „Alle Investitionen sind jedoch notwendig, beispielsweise zur Schaffung von Kita-Plätzen, oder wurden politisch beschlossen.“ Weiterhin wurden 590.000 Euro aus Kredit-Verbindlichkeiten getilgt. Somit senkt die Stadt Erkelenz ihre Schulden auf derzeit 1,91 Millionen Euro. „Die Herausforderung für die kommenden Jahre ist, den Saldo aus der laufenden Verwaltungstätigkeit, die Liquidität und die notwendigen Investitionen in die Infrastruktur in einen positiven Einklang zu bringen, um die Stadtfinanzen weiterhin generationengerecht aufzustellen“, beendete Kämmerer Norbert Schmitz seine Ausführungen.

Baugrundstücke am Mennekrather Kirchweg

Im Sommer 2025 soll mit den voraussichtlich zwölf Monate dauernden Erschließungsarbeiten im Baugebiet Oestricher Kamp begonnen werden. Die Grundstücke, die für mehrgeschossige Wohnhäuser oder Doppelhaushälften vorgesehen sind, sollen an Investoren, beispielsweise Baugemeinschaften veräußert werden. Sechs Grundstücke werden für eine Bebauung mit Einzel- oder Doppelhäusern zur Verfügung stehen, die an Privatleute zur Eigennutzung verkauft werden sollen. Darüber hinaus soll ein Grundstück für die Entwicklung und Realisierung einer Tiny House Siedlung zur Verfügung gestellt werden.

Der Haupt- und Finanzausschuss beschloss, unter welchen Bedingungen die Grundstücke an Investoren und Privatleute verkauft werden. Die Grundstücksvermarktung soll online über das Portal www.freiebaugrundstuecke.de durchgeführt werden. Außerdem beschloss der Ausschuss, dass ein in der Sitzungsvorlage ausgewiesenes größeres Grundstück zur Realisierung einer Siedlung für Kleinwohnformen/ einer Tiny House Siedlung vorgesehen und das Grundstück zu einem späteren Zeitpunkt, voraussichtlich Anfang 2026, in Form einer Konzeptvergabe vermarktet werden soll.

Verfallszeitpunkt: 6. August 2025

Kölner Straße: Vorbereitung für Kanalsanierung

Am Montag, 7. Juli, finden Vorerkundungen zur offenen Kanalsanierung auf der Kölner Straße zwischen Rösken und Commerzbank statt. Fußläufiger Verkehr ist möglich, die Geschäfte bleiben erreichbar.

Auf der Kölner Straße wird zwischen Kölner Tor und Altem Rathaus im Stollenbauverfahren ein tief unter der Erde liegender Haupt-Abwasserkanal saniert.
Ein weiterer Abwasserkanal, der über dem Stollen liegt, muss ebenfalls saniert werden. Betroffen ist das Teilstück zwischen der Metzgerei Rösken und der Commerzbank.Um diese Sanierungsarbeiten passgenau planen zu können, muss in der kommenden Woche das Pflaster entfernt, eine Baugrube geschaffen und eine Vorerkundung getätigt werden.

Diese Vorarbeiten dauern voraussichtlich nur wenige Tage. Im Anschluss wird die Baugrube provisorisch wieder geschlossen. Die tatsächliche Kanalsanierung ist ab September in offener Bauweise geplant.

Verfallszeitpunkt: 1. August 2025

Ausschuss Bauen, Betriebe, Klimaschutz und Umwelt hat getagt

Der Ausschuss für Bauen, Betriebe, Klimaschutz und Umwelt wurde bei seiner Sitzung am 2. Juliunter anderem über laufende Baumaßnahmen informiert.

Aktuell wird unter anderem die Außenanlage der städtischen Kindertagesstätte in Lövenich aufgewertet: Neue Spielgeräte werden aufgebaut, ein Sonnenschutz soll in den Sommermonaten errichtet werden.

Im Oerather Mühlenfeld laufen die Aufbauarbeiten für den neuen Spielplatz an der Kamp-Lintforter-Straße auf Hochtouren. Dort wurden zuletzt unter anderem Bäume gepflanzt und Gras ausgesät, das nun anwachsen muss. Parallel wird der Basketball- und Bolzplatz, der nur wenige Meter vom Spielgelände entfernt ist, hergerichtet. Die Eröffnung ist in den Sommermonaten geplant.

An mehr als zehn städtischen Gebäuden laufen aktuell Baumaßnahmen. Das Hochbauamt der Stadt Erkelenz berichtete unter anderem darüber, dass der Neubau der Kita Bauxhof im Zeit- und Kostenplan liegt. Die Rohbauarbeiten wurden im Mai abgeschlossen, nun folgen weitere Gewerke wie Heizung, Sanitär und Trockenbau. Geplant ist, das neue Gebäude zum Kindergartenjahr am 1. August 2026 in Betrieb zu nehmen.

In der Mehrzweckhalle in Schwanenberg werden die Nebenräume umgebaut und saniert. Nach Abschluss der Rückbauarbeiten wurde nun damit begonnen, die Elektronik- und Sanitärleitungen zu verlegen. Auch in der Mehrzweckhalle in Lövenich wird gearbeitet, hier entsteht ein Nebenraum. Die Tiefbauarbeiten für den Anbau haben begonnen, in Kürze folgen die Rohbauarbeiten.

In Granterath wird das Feuerwehrgerätehaus saniert und erweitert. Die Räume sind bereits entkernt, demnächst beginnt der Abbruch der Decke oberhalb der Fahrzeughalle, die für ein neues Fahrzeug erhöht werden muss.

Laufend ist das Tiefbauamt unter anderem tätig, um Sanierungsarbeiten an unterirdisch liegenden Leitungen von Versorgungsträgern und Dritten zu koordinieren und eigene Sanierungsprojekte an Abwasserkanälen voranzubringen. Darüber hinaus erfolgen Erschließungsarbeiten in Neubaugebieten. So schreiten die Ausbauarbeiten im Baugebiet Sisalweg in Holzweiler voran und die Erschließungsarbeiten in einem weiteren Baugebiet des Oerather Mühlenfeldes haben begonnen.

Verfallszeitpunkt: 1. August 2025

Förderung der Vereinsarbeit, Fünfzügigkeit Cornelius-Burgh-Gymnasium

Der Erkelenzer Ausschuss für Schule, Kultur und Sport hat am 30. Juni getagt und unter anderem über die Förderung der Vereinsarbeit und die Fünfzügigkeit des Cornelius-Burgh-Gymnasiums gesprochen.

Förderung der Vereinsarbeit

Die Vereine im Stadtgebiet erhalten finanzielle Zuschüsse, um ihre Vereinstätigkeit durchführen, vereinseigene Sportanlagen unterhalten und in Anschaffungen investieren zu können. Umfang und Höhe der Zuschüsse sind in Richtlinien festgehalten, die der Rat der Stadt Erkelenz beschlossen hat.

Insgesamt stehen 47.146,50 Euro zur Bezuschussung von laufenden Vereinstätigkeiten zur Verfügung. Den Gesamtbetrag hat das Amt für Bildung und Sport auf die neun Bezirksausschüsse aufgeteilt, in die das Stadtgebiet gegliedert ist. Grundlage der Aufteilung sind die in den jeweiligen Bezirken anerkannten Vereine sowie ihre Mitgliedszahlen.
Über die Aufteilung der Gesamtsumme wurde im Ausschuss für Schule, Kultur und Sport beraten und abgestimmt. Vorbehaltlich der Zustimmung des Haupt- und Finanzausschusses sollen die Zuschüsse für laufende Vereinstätigkeiten wie vorgeschlagen den Bezirksausschüssen gewährt werden.
Die Bezirksausschüsse sollen dann nach den Richtlinien selbstständig entscheiden, ob und in welcher Höhe die zur Verfügung gestellten Mittel den anerkannten Vereinen in ihrem Stadtbezirk gewährt werden. Ein Kriterium ist auch, wie aktiv sich der Verein im jeweiligen Stadtbezirk in das Gemeinschaftsleben einbringt.

Um vereinseigene Anlagen zu unterhalten, sollen Zuschüsse in Höhe von insgesamt 4.155 Euro gewährt werden. Zehn Vereine, darunter Tennisclubs mit eigenen Plätzen (TC Blau-Weiss Erkelenz, Postsportverein, TC 81 Erkelenz, TC Lövenich, TC Golkrath, TC Holzweiler) sowie Schützenbruderschaften mit Schießabteilungen (Schießsportverein Kückhoven, Schützenbruderschaft Golkrath und Hetzerath) und die Angelfreunde Kuckum e.V. sollen wie in den Vorjahren bedacht werden.
Der Ausschuss stimmte der von der Stadtverwaltung vorgeschlagenen Aufteilung des Gesamtbetrags zu. Die Zustimmung gilt vorbehaltlich des noch zu treffenden Beschlusses im Haupt- und Finanzausschuss.

Zur Förderung der Vereinsarbeit können Investitionszuschüsse für die Anschaffung von beweglichen Sachen, beispielsweise Sportgeräte oder Musikinstrumente, und für die Durchführung kultureller Vereinsveranstaltungen nach entsprechender Antragsstellung gewährt werden.
Derzeit liegen Anträge vom Turn- und Spielverein “Hertha“ 1920 Hetzerath e.V. für die Bezuschussung eines Ersthilfe Defibrillators, vom städt. Musikverein Erkelenz e. V. für die Bezuschussung einer Tuba undvon der Schützenbruderschaft Unserer Lieben Frau Erkelenz 1418 e. V. für die Bezuschussung einer Lasertrainingsanlage vor.
Der Ausschuss stimmte zu, die anteiligen Zuschüsse wie von der Stadtverwaltung vorgeschlagen zu gewähren. Die Zustimmung gilt vorbehaltlich des noch zu treffenden Beschlusses Haupt- und Finanzausschuss.

Drei weitere Zuschüsse sollen bei entsprechendem Beschluss im Haupt- und Finanzausschuss gewährt werden.
Um an Ligavergleichswettkämpfen ab der Oberliga teilnehmen zu können, benötigt der Schießsportverein SSV Kückhoven e.V. vier zusätzliche elektronische Schießstände. Die Kosten zur Anschaffung belaufen sich auf etwa 6.000 Euro, für eine Bezuschussung in Höhe von 3.000 Euro sprach sich der Ausschuss für Schule, Kultur und Sport aus.
Der Stadtsportverband soll bei entsprechendem Beschluss zur Erfüllung seiner Aufgaben einen Zuschuss in Höhe von 3.500 Euro, das Rheinische Feuerwehrmuseum einen Zuschuss von 5.000 Euro erhalten.

Fünfzügigkeit Cornelius-Burgh-Gymnasium

Als Schulträgerin ist die Stadt Erkelenz dazu verpflichtet, angemessene Klassen- und Schulgrößen zu gewährleisten. Steuerungsinstrument ist die Zügigkeit des fünften Jahrganges. Seit 2008 gilt für das Cornelius-Burgh-Gymnasium, dass die fünften Jahrgänge in der Regel auf vier Klassen beschränkt sind.

Weil in den vergangenen zwei Jahren mehr Anmeldungen von Kindern vorlagen, als in vier Klassen untergebracht werden konnten, wurde für das Cornelius-Burgh-Gymnasium eine Ausnahmegenehmigung erwirkt, mit der fünf Klassen in der fünften Jahrgangsstufe gebildet werden konnten.

Es wird davon ausgegangen, dass auch zukünftig am Cornelius-Burgh-Gymnasium fünf Eingangsklassen gebildet werden müssen, um dem Anmeldeverhalten an den weiterführenden Schulen gerecht zu werden. Das liegt unter anderem daran, dass Grundschulkinder aus dem gesamten Kreis Heinsberg an den weiterführenden Schulen in Erkelenz angemeldet werden. So gibt es an den weiterführenden Schulen insgesamt mehr Anmeldungen, als Grundschulkinder der vierten Klassen im Erkelenzer Stadtgebiet vorhanden sind.

Die Stadtverwaltung hat vorgeschlagen, die Zügigkeit des Cornelius-Burgh-Gymnasiums auf fünf festzulegen. Um dem erhöhten Raumbedarf Rechnung zu tragen, sollen die Räumlichkeiten der ehemaligen Pestalozzischule als Nebenstandort von der Oberstufe des Gymnasiums genutzt werden. Die Gemeinschaftshauptschule, die den Standort bisher genutzt hat, verlässt diesen zum Schuljahresende.

Der Ausschuss stimmte den Vorschlägen zu. Die Beschlüsse gelten vorbehaltlich der noch zu treffenden Beschlüsse im Rat der Stadt Erkelenz.Außerdem muss die Fünfzügigkeit von der Bezirksregierung genehmigt werden.

Verfallszeitpunkt: 1. August 2025

Ausschuss für Stadtentwicklung hat getagt

Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaft, Verkehr und Digitalisierung hat am 1. Juli getagt. Vorgestellt wurden unter anderem umfassende Modernisierungsmaßnahmen am Erkelenzer Bahnhof.

Das Unternehmen DB Infra GO hat umfassende Modernisierungsmaßnahmen am Erkelenzer Bahnhof angekündigt und diese in der Ausschusssitzung vorgestellt. Unter dem Motto „Zukunftsbahnhof“ hat das Unternehmen eine Bestandsanalyse des Vorplatzes und der Empfangs- sowie Wartebereiche am Erkelenzer Bahnhof vorgenommen und mit dem Ziel eines sauberen, sicheren und zur Stadt passenden Bahnhofs verglichen.

Aus der Analyse wurden zahlreiche Maßnahmen für das Bahnhofsumfeld, die Unterführungen und den Bereich an den Gleisen abgeleitet. Die durch die Bahn geplanten Arbeiten am Erkelenzer Bahnhof sollen voraussichtlich im Juli/August beginnen und etwa ein halbes Jahr dauern.

Dabei verfolgt das Unternehmen einen ganzheitlichen Ansatz, sodass nicht nur Modernisierungsmaßnahmen für Bereiche vorgestellt wurden, für die das Unternehmen zuständig ist, sondern auch für Bereiche, die in städtische Zuständigkeit fallen. Dazu gehören unter anderem Teile des Bahnhofsumfelds.

Die Erneuerung der Fahrradabstellanlage istbeispielsweise eine erklärte Maßnahme der Stadt Erkelenz, für deren Realisierung Fördermittel beantragt wurden. Ein Graffiti-Projekt am Busbahnhof soll unter anderem dazu beitragen, dass der Bereich in Zukunft freundlicher wirkt.

Im Rahmen der zukunftsweisenden Modernisierung sind auch die bestehenden vertraglichen Regelungen zwischen der Bahn und der Stadt Erkelenz zu aktualisieren. Darin werden auch Regelungen zur folgenden Instandhaltung sowie zur Wartung, Pflege und Unterhaltung getroffen.

Der Ausschuss nahm die Ausführungen zur Modernisierung des Bahnhofs Erkelenz zur Kenntnis. Die Präsentation, in der alle Maßnahmen vorgestellt werden, ist im Bürgerinformationsportal der Stadt Erkelenz einsehbar.

Verfallszeitpunkt: 30. Juli 2025

Neuer „Werkzeugkoffer“ für die Feuerwehr

Mit dem technischen Fortschritt steigen auch die Herausforderungen für Rettungskräfte. Bei Unfällen mit Großfahrzeugen zum Beispiel ist oft eine spezielle Ausrüstung nötig. Deshalb wurde für die Erkelenzer Feuerwehr ein neuer Rüstwagen angeschafft, der umfangreiche technische Hilfeleistungen ermöglicht. Bei einer kleinen Feier wurde er eingesegnet und in Betrieb genommen.

„Wenn sich andere zurückziehen, kommt ihr ins Spiel und dafür wollen wir euch gut ausrüsten“, begrüßte Bürgermeister Stephan Muckel die anwesenden Feuerwehrleute. „Dieses Fahrzeug ist ein Schweizer Taschenmesser, ein Werkzeugkoffer, ein verlässlicher Partner, wenn es um schnelle Hilfe geht.“ Vor etwa 16 Jahren wurde der letzte in Erkelenz befindliche Rüstwagen ausgemustert und durch ein Hilfeleistungslöschfahrzeug mit Seilwinde ersetzt. Für komplexe Hilfeleistungen reicht diese Ausrüstung nicht immer aus, sodass im Ernstfall zusätzliches Equipment mit einem Gerätewagen zur Einsatzstelle nachgeführt werden musste.

Das Gefahrenpotential und auch die Entwicklung der Rettungstechnik bei der Durchführung komplexer technischer Hilfeleistungen wie zum Beispiel Unfälle mit LKW, Bauunfälle, Unfälle mit Schienenfahrzeugen oder Maschinen ist in den letzten Jahren stetig vorangeschritten. Deshalb wurde es nötig, einen Rüstwagen anzuschaffen, der mit seiner speziellen Ausrüstung technisch da ansetzt, wo die standardisierten Hilfeleistungslöschfahrzeuge an ihre Grenzen stoßen. Kreisbrandmeister Klaus Bodden kennt die Notwendigkeiten und lobte die Anschaffung: „Der neue Rüstwagen ist eine überaus sinnvolle Beschaffung für die gesamte Stadt Erkelenz: eine rollende Werkstatt, unverzichtbar für technische Hilfeleistungen – schnell, zielführend, professionell.“

Der Wagen bringt beispielsweise eine LKW-Rettungsbühne mit, um bei hohen Fahrzeugen Insassen befreien zu können. Auch ein Hebegeschirr zur Rettung von Großtieren, ein Schnelleinsatzboot zur Gefahrenabwehr auf dem Wasser, spezielle Rangierhilfen, um Fahrzeuge zu versetzen, umfangreiche Hebe- und Beleuchtungstechnik und vieles mehr gehören zur Ausstattung. Die Planungen für das Fahrzeug laufen bereits seit 2021. Es hat rund 630.000 Euro gekostet und steht an der Feuerwache Erkelenz.

Feuerwehrseelsorgerin Ursula Rothkranz und Pfarrer Günter Jendges segneten das Fahrzeug und die Anwesenden und Wehrleiter Helmut van der Beek bedankte sich bei Rat und Verwaltung für die Investition: „Wir arbeiten zwar damit, aber am Ende ist sie für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Und diese haben unser Versprechen: Wir sind für euch da, 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr.“

Verfallszeitpunkt: 18. Juli 2025

Dirt-Bike-Bahn in Hetzerath eröffnet

Am vergangenen Freitag, 13. Juni, eröffnete Bürgermeister Stephan Muckel gemeinsam mit Stefanie Vieten von der Elterninitiative Hetzerath die neueDirt-Bike-Bahn am Sportplatz.

Im Februar 2023 stand die mobile Pumptrack Anlage in Hetzerath und war ein Magnet für die Kinder im Ort. Die Idee war schnell geboren: Etwas Derartiges als fester Bestandteil würde dem Dorf guttun.

Daraufhin wurde die Errichtung einer Dirt-Bike-Bahn in der Nähe des Sportplatzes ins Auge gefasst: Etwas mehr als zwei Jahre später konnte die Anlage nun endlich eröffnet werden. Zu verdanken ist das unteranderem der Elterninitiative Hetzerath e. V. rund um Stefanie Vieten, sie platzierte das Thema nachhaltig im Rathaus und bei der Politik. Letztendlich unterstützt die Stadt Erkelenz das Projekt mi 5.000€, zudem wurde eine Spendenaktion ins Leben gerufen, bei der weitere Beträge zusammenkamen. Auch die NEW-Vereinsförderung, die Kreissparkasse Heinsberg und die Firma Baugeräte Hückelhoven waren an der Errichtung beteiligt.

„Jeder kleine Betrag hat einen Teil zu der riesengroßen Summe beigetragen. Dafür bedanken wir uns und hoffen, dass vor allem die Kinder lange Freude am Ergebnis dieses Gemeinschaftsprojektes haben.“, freut sich Stefanie Vieten von der Elterninitiative bei der Eröffnung. Die Arbeiten auf der 2000qm großen Fläche begannen erst Ende Mai dieses Jahres und konnten schnell umgesetzt werden.

Verfallszeitpunkt: 15. Juli 2025

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