15. AZUBI-Messe in Erkelenz

Am 15. Mai findet zwischen 9 und 15 Uhr die Erkelenzer AZUBI-Messe statt. Die Stadt Erkelenz lädt alle Interessierten ein, sich über Ausbildungsplätze und duale Studiengänge auf dem Stadtgebiet zu informieren.

Auf der AZUBI-Messe stellen hiesige Unternehmen und Hochschulen sich und ihre Möglichkeiten für Ausbildung, Studium und Praktika vor. Personalfachkräfte aus mehr als 50 Unternehmen und Institutionen geben Auskunft über Qualifizierungen, Anforderungen und Karriereperspektiven. Auszubildende der Unternehmen stehen als Ansprechpersonen zur Verfügung und berichten über den Ausbildungsalltag. Vorträge über die Angebote der Unternehmen und Institutionen runden das Programm der AZUBI-Messe ab.

Die Messe richtet sich insbesondere an Schüler*innen, die vor ihrem Eintritt in die Berufswelt stehen. Auch Eltern und anderen Interessierten steht der kostenlose Besuch der AZUBI-Messe offen.

Weitere Informationen gibt es unter: www.erkelenz.de/azubimesse

Verfallszeitpunkt: 15. Mai 2024

Offene Sprechstunde mit Bürgermeister Stephan Muckel am 18. Mai

Am 18. Mai findet von 10 bis 12 Uhr eine Sprechstunde mit Bürgermeister Stephan Muckel statt. Die Sprechstunde findet in den Schulungsräumen der Freiwilligen Feuerwehr Schwanenberg (Rheinweg 146) statt. Es ist keine Terminvereinbarung nötig.

Neben der Möglichkeit, ihn per Mail zu erreichen oder einen persönlichen Gesprächstermin zu vereinbaren, bietet Bürgermeister Stephan Muckel regelmäßig Bürgersprechstunden an. Dann haben alle Interessierten Gelegenheit, Anliegen, Kritik oder offene Fragen dem Bürgermeister im Rahmen der offenen Bürgersprechstunde persönlich vorzutragen. In der Regel finden die Bürgersprechstunden einmal im Monat an jeweils unterschiedlichen Orten in den Erkelenzer Dörfern oder Stadtteilen für jeweils zwei Stunden statt. „Die Bürgerinnen und Bürger können ohne Termin zu mir kommen und ihr Anliegen vortragen, Fragen stellen oder Kritik äußern“, erklärt Bürgermeister Stephan Muckel. „Sofern Bürgerinnen oder Bürger Anliegen haben, die sich in einem ersten Gespräch nicht klären lassen, nehme ich die Anfrage mit in die Stadtverwaltung und werde sie zeitnah beantworten.“

Die weiteren Termine der Bürgersprechstunden und die entsprechenden Orte werden im Veranstaltungskalender auf der Webseite der Stadt Erkelenz, auf den sozialen Kanälen der Stadt und im Bürgerbüro veröffentlicht.

Verfallszeitpunkt: 18. Mai 2024

Erkelenz ehrt ehrenamtlich Aktive bei einem Fest

Jetzt Vorschläge einreichen

Ehrenamtliche Tätigkeiten sind unverzichtbar für das Zusammenleben in vielen Bereichen. Deshalb möchte die Stadt Erkelenz auch in diesem Jahr Menschen würdigen, die sich in ihrer Freizeit für andere einsetzen. Bürgerinnen und Bürger können bis zum 20. Juni Personen vorschlagen, die aus ihrer Sicht eine Einladung zum Ehrenamtsfest und damit verbundenen Würdigung verdient haben.

Das Fest findet am 3. September in der Mehrzweckhalle in Keyenberg (neu) in einer entspannten Sommerfestatmosphäre statt. Da nur eine begrenzte Anzahl an Gästen teilnehmen kann, wird die Auswahl der geladenen Personen gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern getroffen. Sie können Freunde, Bekannte und Familienmitglieder vorschlagen, die in der Nachbarschaftshilfe, in Vereinen, bei der Feuerwehr, der Flüchtlingshilfe oder in der Kinder- und Jugendarbeit aktiv sind.

Vorschläge bis 20. Juni einreichen

Über www.erkelenz.de/ehrenamt können Vorschläge digital eingereicht werden. Formulare zum schriftlichen Einreichen von Vorschlägen sind im Bürgerbüro erhältlich oder können als PDF-Datei auf der städtischen Website www.erkelenz.de heruntergeladen und ausgedruckt werden.

Vorgeschlagen werden können Personen ab einem Mindestalter von 22 Jahren, die ihr Ehrenamt innerhalb des Stadtgebiets von Erkelenz ausüben.

Die Stadt Erkelenz wird im Juni (vor den Sommerferien) Einladungen an die vorgeschlagenen Ehrenamtlichen versenden. Personen, die in diesem Jahr aus Kapazitätsgründen nicht berücksichtigt werden können, erhalten automatisch eine Einladung zum Ehrenamtsfest im nächsten Jahr.

„Das Ehrenamt ist ein unverzichtbarer Baustein für eine lebendige und funktionierende Gesellschaft“, so Bürgermeister Stephan Muckel. „Ich freue mich auf viele Vorschläge aus der Bevölkerung, die dazu beitragen werden, das Ehrenamt sichtbar zu machen, das vor allem hinter den Kulissen wirkt.“

Eigenes Fest für das junge Ehrenamt

Jüngere Ehrenamtler*innen bis 21 Jahre werden ebenfalls geehrt. Für sie ist am 20. September ein eigenes Jugendehrenamtsfest geplant. Weitere Informationen hierzu folgen.

Verfallszeitpunkt: 3. Juni 2024

Einweihungsfest im Quartierszentrum

Fröhlich, laut und bunt ging’s zu beim Einweihungsfest im neuen Quartierszentrum an der Kamp-Lintforter Straße im Oerather Mühlenfeld, wo Bürgermeister Stephan Muckel gleich drei frisch gebackene Schlüssel als Symbol für den Start der verschiedenen Nutzungen übergeben konnte.

„Um ein Kind aufzuziehen, braucht es ein ganzes Dorf.“ Mit diesem afrikanischen Sprichwort leitete Bürgermeister Stephan Muckel das Fest ein, bei dem nicht nur eine der größten Kitas im Stadtgebiet eingeweiht wurde. Unter dem Dach des neuen markanten Gebäudes hat nun auch der Bürgerverein Oerather Mühlenfeld e. V. eine Heimat gefunden, und als dritte Einrichtung ist die evangelische Kirche mit ihrer Quartiers- und Jugendarbeit an Bord. „Wir haben hier ein echtes Zentrum der Begegnung von Jung und Alt geschaffen, etwas Einmaliges für Erkelenz, und das ist ganz wunderbar,“ freute Stephan Muckel sich. „Hier passt einfach alles zusammen.“ Sein Dank galt allen, „die dieses innovative Konzept entwickelt und den Bau geplant und umgesetzt haben, insbesondere dem Team aus den beteiligten Ämtern im Rathaus. Sein Dank galt auch Kita-Leiterin Carolin Keller und dem Betreuungsteam sowie den Akteuren des Bürgervereins und der evangelischen Kirche, die sich „für das Miteinander von Jung und Alt engagieren“, so Stephan Muckel.

Beim anschließenden Kitafest war mit einem bunten Programm, vielen Aktionsständen zum Thema „Willkommen bei den fleißigen Handwerkern“, einer Tombola und einem Riesenkuchenbuffet für einen kurzweiligen Nachmittag gesorgt.

Info

Das Quartierszentrum: viele Nutzungen unter einem Dach
Die Planung und Bauleitung des Projekts erfolgten komplett in Eigenregie durch die Stadt Erkelenz. Das Quartierszentrum kombiniert die Kita mit einer Begegnungsstätte für Vereine, Quartiers- und Jugendarbeit. Die Kindertagesstätte verfügt über fünf Gruppenräume. Zusätzlich gibt es einen Mehrzweckraum von ca. 100 Quadratmetern, der gemeinschaftlich von der Kita sowie für Vereins, Quartiers- und Jugendarbeit genutzt werden kann. Ein großzügiger Spielflur und verschiedene Nebenräume wie Küche, Ruheräume, Therapieraum, Leitung und Mitarbeiterbereiche ergänzen die Einrichtung. Ein separater Zugang ermöglicht die Nutzung des Mehrzweckraumes außerhalb der Betriebszeiten der Kita vom Quartierszentrum aus.
Das Quartierszentrum selbst bietet im Erdgeschoss einen Vereinsraum, eine kleine Küche, einen Büroraum sowie eine barrierefreie Toilette. Im Untergeschoss befinden sich ein weiterer Raum zum Beispiel für Jugendliche, sanitäre Anlagen sowie Abstellräume. Im Untergeschoss nimmt auch die gesamte Technik des Gebäudes großen Raum ein. Dazu zählt vor allem die Wärmeerzeugung über eine Geothermieanlage, aber auch die Lüftungstechnik für den Mehrzweckraum.

In der Kita Kamp Lintforter Straße werden 100 Kinder im Alter von 1 bis 6 Jahren in fünf Gruppen von 16 Erzieherinnen und weiteren Fachkräften, einer Kitasozialarbeiterin und zwei Auszubildenden betreut.
Die Aktivitäten im Quartierszentrum sollen den Bewohnern die Möglichkeit geben, aktiv an der Gestaltung ihres sozialen Umfeldes und dem nachbarschaftlichen Miteinander mitzuwirken. In Kooperation mit der evangelischen Kirchengemeinde wird es dort Angebote, Beratung und Begleitung für Kinder, Jugendliche, Familien und Senioren geben. Wichtig für ein gutes Gelingen ist eine enge Zusammenarbeit mit dem Bürgerverein Oerather Mühlenfeld.

Verfallszeitpunkt: 28. Mai 2024

Barrierefreiheit: abgesenkte Bordsteine

An mehreren Stellen rund ums Rathaus wurden in den letzten Wochen die Bordsteine abgesenkt, um die Innenstadt barrierefreier zu machen. Nicht nur für Rollstühle, sondern zum Beispiel auch für Kinderwagen, Fahrräder und Rollatoren sind Bordsteinkanten häufig eine kleine Hürde. An den Zugängen zum Rathaus wurde dies bereits geändert, weitere markante Stellen sollen folgen.

Verfallszeitpunkt: 8. Mai 2024

Neues aus dem Bauausschuss

Der Ausschuss für Bauen, Betriebe, Klimaschutz und Umwelt hat bei seiner Sitzung am 17. April unter anderem beschlossen, die Westpromenade als Fahrradstraße umzugestalten. Thema war außerdem das Außengelände der Alten Schule in Holzweiler.

 

Westpromenade wird zur Fahrradstraße

Im September 2022 wurde nach einer Bürgerbeteiligung das Radrouten-Konzept für das Erkelenzer Stadtgebiet beschlossen. Dort sind verschiedene Maßnahmen benannt, die die Radwege und Verbindungen im gesamten Stadtgebiet attraktiver gestalten sollen. Darüber hinaus wurde beschlossen, vor der tatsächlichen Veränderung von Straßen und Wegen im Sinne des Radrouten-Konzepts die Meinung der anliegenden Bürgerschaft zu den konkreten Maßnahmen einzuholen.

Eine geplante Maßnahme ist der Umbau der Westpromenade zur Fahrradstraße. Hierzu sollen an beiden Enden der Westpromenade Fahrbahnverengungen gebaut und entsprechende Schilder aufgestellt werden. Darüber hinaus sollen Fahrbahnmarkierungen auf der Westpromenade die Fahrradstraße verdeutlichen. Auf Fahrradstraßen dürfen Radfahrende nebeneinander fahren und müssen überholendem Kraftfahrzeugverkehr keinen Platz machen. Es gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 30 Kilometern pro Stunde. Das Tempo bestimmen die Radfahrenden: alle, die mit dem Auto unterwegs sind, müssen auf den Radverkehr besonders Rücksicht nehmen und gegebenenfalls ihre Geschwindigkeit weiter verringern. Weitere Änderungen sind nicht vorgesehen, die vorhandenen Parkplätze bleiben wie gewohnt nutzbar. Der Ausbauvorschlag wurde vorab unter anderem mit dem Rechts- und Ordnungsamt sowie der Kreispolizeibehörde Heinsberg abgestimmt. Bei einer Infoveranstaltung Ende März wurde ein Stimmungsbild der betroffenen Bürgerschaft eingeholt. Die Anwesenden begrüßten den Vorschlag und schlugen lediglich kleinere Anpassungen im Bereich einer Grundstückszufahrt vor. Der Ausschuss beauftragte die Verwaltung, die Fahrradstraße mit den kleineren Anpassungen umzusetzen.

Alte Schule Holzweiler

Die Alte Schule in Holzweiler, ein denkmalgeschütztes Gebäude, wird umfassend zu einem Haus für Vereine und Begegnungen umgebaut und saniert. Auch die Außenanlagen sollen nutzungsfreundlich umgestaltet werden. Ein Entwurf wurde Ende 2022 bereits im Ausschuss vorgestellt und war Grundlage für einen Förderantrag beim Land NRW. Eine Förderzusage blieb jedoch aus, lediglich für den barrierefreien Ausbau der Bushaltestelle „Landstraße“ konnte die Stadtverwaltung Fördermittel akquirieren. Im vergangenen Jahr wurde der ursprüngliche Entwurf für das Außengelände umgearbeitet und Kosteneinsparungen vorgenommen, um die Gestaltung aus eigenen Haushaltsmitteln finanzieren zu können. Unter anderem sieht der neue Entwurf vor, das rötliche Klinkerpflaster des Erkelenzer Marktplatzes wiederzuverwenden. So werden nicht nur Kosten eingespart, sondern auch ein nachhaltiger Ansatz verfolgt. Dem geänderten Entwurf stimmte der Ausschuss zu und beauftragte die Verwaltung, das Außengelände entsprechend umzugestalten.

Baumaßnahmen im Stadtgebiet

Laufend finden Baumaßnahmen an städtischen Gebäuden oder der städtischen Infrastruktur statt. Im Ausschuss berichteten die jeweiligen Ämter über den aktuellen Stand verschiedener Arbeiten.

So liegt der Neubau der Kita Kückhoven – am Klüschgarten 12 entsteht eine dreizügige Kindertagesstätte – weiterhin gut im Kostenrahmen und im Terminplan. Der Endausbau im Bereich der haustechnischen Gewerke hat begonnen, derzeit wird der Estrich eingebracht. Auch die Ausbau- und Installationsarbeiten an der Erweiterung der Grundschule in Kückhoven schreiten gut voran. Die Erweiterung der Grundschule in Lövenich ist innen und außen weitestgehend fertiggestellt, der Anschluss an das Bestandsgebäude erfolgt bis zum Beginn des neuen Schuljahres.

Am Cusanus-Gymnasium finden verschiedene Arbeiten statt. Über den Klassenräumen wurde die Sanierung des Dachbereichs fertiggestellt, zurzeit wird das Dach über dem Atrium gedämmt. Parallel läuft die Trocknung von Klassenräumen. Durch Vandalismus ist Anfang März ein erheblicher Wasserschaden in vier Räumen entstanden. Die aufwendige Sanierung der elektrischen Anlagen steht vor dem Abschluss, dann können auch die Abhangdecken im Gebäude erneuert werden.

Die Kindertagesstätte an der Südpromenade hat einen Mehrzweckraum erhalten. Diese Maßnahme ist fertiggestellt.

Rund um den Erkelenzer Marktplatz finden umfassende Sanierungsarbeiten der Abwasserkanäle statt. Ein Hauptkanal, der vom Alten Rathaus bis zum Kölner Tor verläuft, wird im Stollenvortrieb – also unterirdisch – erneuert. Eine Besichtigung des Stollens fand für die Mitglieder des Bauausschusses vor der Sitzung statt. Etwa 20 Meter wurden bereits gegraben. Drei Mitarbeiter der beauftragten Firma sind mit dem Bau beschäftigt, die Bauweise kommt ursprünglich aus dem traditionellen Stollenbergbau. Die unterirdische Erneuerung des Kanals wird durchgeführt, da die oberhalb liegende Straße zu schmal für eine sogenannte offene Kanalbauweise ist. So wird der Zugang zu Geschäften sowie die Einhaltung von Rettungswegen gewährleistet und gleichzeitig die dringend nötige Erneuerung des rund 70 Jahre alten Kanals ermöglicht.

Die marode Steganlage des Ziegelweiherparks wurde erneuert. Kleinere Mängel sind durch die zuständige Firma noch zu beseitigen, bevor sie für die Öffentlichkeit freigegeben werden kann.

Verfallszeitpunkt: 19. Mai 2024

Schöne Innenstadt, Förderschule und Parkgebühren

In seiner Sitzung vom 16. April hat der Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung, Verkehr und Digitalisierung wieder einige Beschlüsse getroffen, die für die Bevölkerung interessant sein könnten. Einer davon regelt, dass der neue Gestaltungsrahmen für die Außengastronomie in der Innenstadt künftig als Voraussetzung zur Erlaubnis für die Sondernutzung umgesetzt werden muss. Ein weiterer ermöglicht den Neubau einer Förderschule in Gerderath durch die Änderung von Flächennutzungs- und Bebauungsplan des Weidbruchsweges. Beschlossen wurde auch die Rückkehr der Parkgebühren mit Fertigstellung der Mobilstation an der Ostpromenade.

 

Gestaltungsrahmen für die Außengastronomie

Wer in Erkelenz Außengastronomie anbieten möchte, braucht dafür eine Erlaubnis zur Sondernutzung. Unter welchen Voraussetzungen diese Erlaubnis erteilt wird, regelt die Sondernutzungssatzung. Diese wird nun in einem Punkt geändert. Künftig müssen alle, die in der Erkelenzer Innenstadt Außengastronomie anbieten möchten, sich an den beschlossenen Gestaltungsrahmen halten, um die Erlaubnis zu bekommen. Der Gestaltungsrahmen setzt sich mit Stühlen, Tischen, Sonnenschirmen, Windschutz und Pflanzgefäßen auseinander und gibt eine Orientierung zu möglichen Varianten, die genutzt werden können. Dadurch soll eine harmonische Gestaltung der Straßenmöblierung außengastronomischer Angebote erreicht werden, mit der das Stadtbild insgesamt aufgewertet werden soll.

Während der Erstellung des Gestaltungsrahmens fanden zahlreiche Gespräche mit den betroffenen Gastronomiebetreiber*innen statt, sodass die Akzeptanz hoch ist. Um die Belastung so gering wie möglich zu halten, gibt es für bestehende Gastronomiebetriebe eine Übergangsfrist von fünf Jahren. Bis 2029 soll der Gestaltungsrahmen in der gesamten Innenstadt umgesetzt sein. Dazu wurden in den letzten Jahren Fördermittel vom Bund und vom Land NRW zur Verfügung gestellt, die von den Gastronomiebetreiber*innen zur Gegenfinanzierung von Neuanschaffungen beantragt werden konnten.

Die Satzungsänderung wurde vorbehaltlich der Zustimmung im Stadtrat beschlossen und gilt nach ihrer offiziellen Bekanntmachung.

Bebauungsplan Weidbruchsweg: Förderschule kommt nach Gerderath

Der Kreis Heinsberg ist Träger von drei Förderschulen. Ende 2022 hat der Kreistag beschlossen, dass in Gerderath eine neue Förderschule mit den Schwerpunkten Lernen, Sprache sowie emotionale und soziale Entwicklung errichtet werden soll. Ein in Größe und Lage passendes Grundstück wurde östlich des Weidbruchsweges in unmittelbarer Nähe zu den vorhandenen Sportplätzen gefunden.

Die Stadt Erkelenz unterstützt den Kreis Heinsberg bei seinem Vorhaben, indem sie parallel den Flächennutzungsplan ändert, den Bebauungsplan für das Grundstück aufstellt und dadurch das Planrecht für die Errichtung einer Förderschule schafft.

Der Bereich zwischen geplanter Schule und der Wohnbebauung ist im Flächennutzungsplan derzeit als Wohnbaufläche dargestellt. Die Fläche konnte bislang nicht genutzt werden und eine Entwicklung ist in absehbarer Zeit nicht durchführbar. Aktuell wird die Fläche landwirtschaftlich genutzt und soll südlich des Schulgrundstückes zukünftig auch als „Fläche für Landwirtschaft“ festgesetzt werden. Für das Schulgrundstück wird eine Fläche für den Gemeinbedarf mit der Zweckbestimmung „Schule“ festgesetzt.

Im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung hat die Öffentlichkeit Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung. Der Bezirksausschuss Gerderath wird ebenfalls beteiligt.

Parkgebühren kommen zurück

Im September 2021 hat der Rat der Stadt Erkelenz beschlossen, dass das bezahlte Parken in der Innenstadt mit Beginn der Bauarbeiten an der Mobilstation Ostpromenade vorübergehend ausgesetzt werden soll. Als es soweit war, wurde die Parkgebührenordnung dementsprechend geändert – seit Dezember 2022 kann deshalb überall in der Erkelenzer Innenstadt gebührenfrei geparkt werden. Zeitgleich wurde auch beschlossen, dass nach der Eröffnung der Mobilstation diese Aussetzung der Parkgebühren in der Innenstadt wieder aufgehoben wird.

Da die Bauarbeiten an der Mobilstation fortschreiten, wurde im Ausschuss vorbehaltlich der Zustimmung durch den Stadtrat die erneute Änderung der Parkgebührenordnung beschlossen. Die Eröffnung der Mobilstation soll im Juli stattfinden, ab dann kann hier geparkt werden. Ab dann werden auch auf den anderen Parkplätzen in der Innenstadt wieder die angegebenen Parkgebühren fällig.

Verfallszeitpunkt: 24. Mai 2024

Intensiv-Schwimmkurs beendet

Erfolgreich haben in Erkelenz und Gerderath zahlreiche Grundschulkinder den Intensiv-Schwimmkurs „Mathe schützt nicht vor Ertrinken“ beendet. Der zweiwöchige Kurs findet seit 2015 in der Regel rund um die Osterferien statt.

Die zehnte Auflage des Projektes „Mathe schützt nicht vor Ertrinken“ ist erfolgreich beendet. 498 Kinder aus den ersten Klassen der Erkelenzer Grundschulen nahmen in diesem Jahr am Intensiv-Schwimmkurs teil.
Seit Projektbeginn hatten bereits 4.260 Grundschulkinder im Laufe ihrer Schulzeit die Gelegenheit, im Rahmen des zweiwöchigen Projektes das Schwimmen zu erlernen. Durch die Einteilung der Kinder in leistungsmäßig unterschiedliche Übungsgruppen wird jedes Kind da abgeholt, wo es sich zu Beginn des Projektes befindet. Das Spektrum reicht von Kindern, die Angst vor dem Wasser haben, über Kinder, die bereits etwas schwimmen können, bis hin zu Kindern, die schon ein Schwimmabzeichen haben.

Behutsames Heranführen an das nasse Element oder motivierende Worte führen dazu, dass die Kinder die Angst vor dem Wasser verlieren. „Tatsächlich müssen wir die Kinder vermehrt zunächst an das Wasser gewöhnen, bevor der eigentliche Schwimmunterricht beginnen kann“, weiß Annette Sielschott vom Regionalen Bildungsbüro des Kreises Heinsberg, die das Projekt in Absprache mit Joachim Mützke, Leiter des Amtes für Bildung und Sport der Stadt Erkelenz, in Erkelenz ins Leben gerufen hatte. Ein Video, das Alltagstipps zur Heranführung von Kindern an das nasse Element gibt, wird deshalb vor Beginn des Kurses zur Verfügung gestellt.
Erfreulich ist, dass auch dieses Mal wieder zahlreiche Prüfungen für verschiedene Schwimmabzeichen abgenommen werden konnten. Viele Kinder absolvieren im Rahmen des Projektes die Prüfungen für eines der verschiedenen Schwimmabzeichen, unter anderem wurden auch 8 Silber-Abzeichen absolviert. Die Nichtschwimmerquote bei den Grundschulkindern der Stadt Erkelenz konnte so weiter gesenkt werden, wodurch ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit der Kinder geleistet wird. „Wir stellen nach der zehnten Auflage des Intensiv-Schwimmkurses fest, dass der Bedarf nicht gesunken, sondern gestiegen ist“, bewertet Dr. Hans-Heiner Gotzen, Schuldezernent der Stadt Erkelenz. Der Intensiv-Schwimmkurs wird deshalb auch in den kommenden Jahren angeboten.

Die Organisation des Projektes führen der Kreissportbund und das Regionale Bildungsbüro des Kreises Heinsberg gemeinsam mit der Stadt Erkelenz durch. Auf die Unterstützung von Ehrenamtlichen sind die Projektpartner besonders angewiesen, ohne die das Projekt nicht stattfinden könnte. Ein besonderer Dank gilt deshalb den Übungsleitungen und Helfenden der DLRG, Ortsgruppe Erkelenz und Ortsgruppe Gerderath und des Turnvereins Erkelenz 1860 e. V., den unterstützenden Eltern und Großeltern und auch den Lehrkräften der Grundschulen für die stets gute Zusammenarbeit.

Verfallszeitpunkt: 10. Mai 2024

NEW-Citylauf 2024 entfällt

Die für den 16. Juni in Erkelenz als Alternative zum traditionellen NEW-Citylauf geplante Veranstaltung muss aus personellen Gründen abgesagt werden.

Aufgrund der Sanierungsarbeiten in der Innenstadt ist eine Durchführung des traditionellen NEW-Citylaufs rund um den Erkelenzer Marktplatz in diesem Jahr nicht möglich. Die Idee war, stattdessen einen „Citylauf-Light“ im und rund um das Willy-Stein-Stadion durchzuführen. Der TV Erkelenz 1860 e. V. als Planer und die Stadt Erkelenz sowie die NEW AG als Unterstützer des Laufs haben nach Abstimmungsgesprächen entschieden, die Veranstaltung abzusagen. Eine weitere Planung des „Citylauf-Light“ ist aus personellen Gründen nicht möglich.

2025 wird der Citylauf wie gewohnt mit Start und Ziel am dann fertiggestellten Marktplatz stattfinden.

Verfallszeitpunkt: 17. Mai 2024