Sommerferienspiele der Stadt Erkelenz beendet

Nach drei Wochen mit verschiedenen Programmpunkten endeten die Erkelenzer Sommerferienspiele 2024 mit einem traditionellen Highlight: Der Wasserschlacht auf Haus Hohenbusch. Bürgermeister Stephan Muckel war dabei und wurde zum beliebtesten Ziel der Kinder.

Bereits am letzten Schultag feierten die Kinder und Jugendlichen eine School’s Out Party im ERKA-Bad, die aufgrund der Wetterprognose kurzfristig ins Hallenbad verlegt worden war. In den ersten beiden Wochen der Sommerferien fanden verschiedene Programmpunkte statt: Die Kinder konnten basteln, spielen, an Sportangeboten und auch an Ausflügen teilnehmen. Unter anderem wurde für die 12- bis 17-Jährigen ein Ausflug zur Wasserski-Anlage am Amici Beach, eine Fahrt ins Phantasialand sowie in den Kletterwald durchgeführt. Die Jüngeren fuhren zum Ketteler Hof. Das Spielmobil war wieder auf Spielplatz-Tour, diesmal noch größer als in den vergangenen Jahren. Außerdem wurde in Kooperation mit der Polizei ein Fahrrad-Tandem-Parcours zur Verkehrssicherheit zusammen mit Spielmobil und Hüpfburg auf dem Gelände vor dem Bahnhof aufgebaut. Über 80 Einzel-Aktionen mit knapp 700 Plätzen für Kinder und Jugendliche wurden angeboten. „Mehr als 200 Kinder haben sich für die Ferienspiele angemeldet, die meisten haben an mehr als nur an einem Angebot teilgenommen“, berichtete Jugendpflegerin Katharina Lüke.

In der dritten Ferienwoche ging es in das ehemalige Kloster Hohenbusch. Mit 120 angemeldeten Kindern war das Angebot restlos ausgebucht. Das Motto der diesjährigen Aktionswoche lautete „Feuer, Wasser, Erde, Luft – 4 Elemente auf Haus Hohenbusch“. Neben der täglichen Betreuung wurde unter anderem eine Fahrt ins Irrland nach Kevelaer unternommen. Ein Höhepunkt der Hohenbuscher Woche war die Übernachtung auf dem Gelände des ehemaligen Klosters am letzten Abend.

Abschluss der Sommerferienspiele und weiterer Höhepunkt waren die traditionelle Wasserschlacht mit allen Kindern, Teamer*innen, Bürgermeister Stephan Muckel sowie Landtagsabgeordneter Thomas Schnelle. Auf Einladung von Bürgermeister Stephan Muckel nahm erneut die Freiwillige Feuerwehr bei der Aktion teil. Mit einem Feuerwehrauto und jeder Menge Wasser rückte die Löschgruppe aus Hetzerath an und unterstützte Bürgermeister und Kinder bei der Wasserschlacht.

„Unsere 29 ehrenamtlichen Teamerinnen und Teamer sind die Basis für den Erfolg der Ferienspiele“, so Katharina Lüke. In diesem Jahr waren viele junge Menschen dabei, die erstmalig Angebote betreut haben. „Ihr habt eine hervorragende Leistung erbracht, ohne euch, aber auch ohne unsere Stadtjugendpflegerinnen Katharina Lüke und Eva Beckers wären die Ferienspiele nicht möglich“, würdigte Bürgermeister Stephan Muckel das Engagement kurz vor Beginn der Wasserschlacht.

Die Ferienspiel-Angebote des Evangelischen Kinder- und Jugendzentrum Cirkel, des Evangelischen Jugendzentrums Zak und seine Mobile Jugendarbeit bieten zum Teil auch in der zweiten Ferienhälfte Angebote an. Weitere Information sind dem Programmheft der Sommerferienspiele 2024 zu entnehmen.

Der „Ferienspieler“, eine Zeitschrift über die Sommerferienspiele der Stadt Erkelenz, wirft einen detaillierteren Blick auf die einzelnen Aktionen. Erstmals haben über 10 Kinder und Jugendliche an der Erstellung der Ferienzeitschrift mitgewirkt. Der „Ferienspieler“ ist voraussichtlich im September erhältlich.

Im kommenden Jahr findet die Hohenbuscher Woche in der ersten, statt in der dritten Sommerferienwoche statt. Grund ist der spätere Beginn der Sommerferien und die notwendigen Vorbereitungen für das Electrisize Festival 2025 auf dem Gelände von Haus Hohenbusch.

Verfallszeitpunkt: 20. August 2024

Beteiligung zur Radroute Nord

Eine Beteiligung zur Radroute Nord ist seit dem 1. Juli online möglich. Zum Abschluss der Beteiligung findet am Montag, 12. August, um 18 Uhr in der Erkelenzer Stadthalle eine Veranstaltung statt.

Die Stadt Erkelenz lädt alle Interessierten ein, sich bei der Veranstaltung über die Radroute Nord zu informieren, über die Planungsideen ins Gespräch zu kommen und zu beteiligen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Radroute Nord ist Teil des Fahrrad-Routen-Netzes, das der Rat der Stadt Erkelenz im September 2022 als Konzept für die zukünftige Radwegeplanung beschlossen hat. Die Radroute Nord verläuft von Keyenberg (neu) rund 3 Kilometer über Borschemich, das Baugebiet Nord, die Oestricher Straße und den Ziegelweiherpark in die Erkelenzer Innenstadt.

Die Stadt Erkelenz hat bereits die Bürgerschaft, die entlang der Route wohnt, persönlich eingeladen, sich zu beteiligen. Grundsätzlich sind aber alle Interessierten eingeladen, sich zu informieren und die eigene Meinung mitzuteilen.

Umfassende Informationen zu den Planungsideen entlang der Radroute Nord gibt es im Beteiligungsportal der Stadt Erkelenz unter:

www.erkelenz.de/mitmachen/radroute-nord

Dort ist auch ein Video veröffentlicht, in dem Bürgermeister Stephan Muckel die Route mit dem Fahrrad abfährt und die Planung erläutert. Wer bei der Veranstaltung in der Stadthalle nicht anwesend sein kann, hat noch bis zum 12. August die Möglichkeit, sich online zu informieren und zu beteiligen.

Die Rückmeldungen aus der Beteiligung werden der Politik als Stimmungsbild mitgegeben. Im September wird in den politischen Gremien der Stadt Erkelenz entschieden, ob ein Förderantrag zur Finanzierung der Radroute Nord gestellt werden soll. Im Falle der Zustimmung durch die Politik und eines positiven Förderbescheids sollen die Maßnahmen abschnittsweise umgesetzt werden.

Verfallszeitpunkt: 12. August 2024

Westpromenade wird zur Fahrradstraße

Die Erkelenzer Westpromenade wird bis zum Ende der Sommerferien zur Fahrradstraße umgebaut. Fahrbahnverengungen auf der Westpromenade und Roermonder Straße, die den Anfang und das Ende der Fahrradstraße einleiten, wurden bereits errichtet. Verschiedene verkehrliche Einschränkungen sind in den kommenden Wochen nötig. Der Bauausschuss hatte nach einer Anliegerbeteiligung den Umbau beschlossen.

Vom 29. Juli bis voraussichtlich zum 2. August sind zwei Teilstücke der Westpromenade nicht befahrbar. Betroffen ist zum einen das Teilstück zwischen der Zufahrt zur Hauptschule bis zum Zehnthofweg, zum anderen der Übergang von der Roermonder Straße in die Westpromenade auf Höhe des Hotels Am Eck. Die meisten Parkplätze sowie Häuser und Zufahrten sind entweder über den Zehnthofweg oder von der Aachener Straße aus erreichbar. Grund der Einschränkungen ist zum einen die Entfernung der alten Aufpflasterung auf der Westpromenade zwischen dem Zehnthofweg und der Zufahrt zur Hauptschule und zum anderen Asphaltarbeiten am Übergang von der Roermonder Straße in die Westpromenade.

Zwischen dem 12. und 16. August finden Markierungsarbeiten auf der Westpromenade statt. Es kommt zu temporären Einschränkungen. In einem ersten Abschnitt wird an beiden Enden der Westpromenade Farbe auf die Oberfläche gebracht. Das Anfahren der Grundstücke und Parkplätze auf der Westpromenade ist dann über den Zehnthofweg möglich. Ferner ist eine Ausfahrt aus den Straßen Im Pangel und Burgstraße nur über die Burgstraße, den Johannismarkt und die Gasthausstraße möglich, hierzu wird die Einbahnstraßenregelung aufgehoben.

In der zweiten Wochenhälfte wird die Kreuzung Westpromenade/ Zehnthofweg markiert. Ebenso finden Markierungsarbeiten am gesamten Parkstreifen entlang der Westpromenade statt. Das Parken in dem Zeitraum an der Westpromenade nicht möglich. Die Grundstücke können dann über die Aachener Straße und die Roermonder Straße erreicht werden. Das Parken ist auf dem Schulhof der Hauptschule möglich, dieser ist allerdings nur über die Aachener Straße erreichbar.

Da insbesondere die Markierungsarbeiten stark witterungsabhängig sind, kann es zu Verschiebungen in der Terminplanung kommen.

Diese Regeln gelten nach Abschluss der Arbeiten

Auf der Westpromenade ist auch in Zukunft der Kraftfahrzeugverkehr zugelassen. Das Parken ist weiterhin erlaubt. Für alle Verkehrsteilnehmenden gilt Tempo 30 als Höchstgeschwindigkeit.

Der Radverkehr hat auf der Westpromenade Vorrang. Das bedeutet, dass Radfahrende nebeneinander fahren dürfen. Mit einem Abstand von mindestens 1,50 Metern dürfen sie überholt werden. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite der Stadt Erkelenz unter www.erkelenz.de/fahrradstrassen.

Verfallszeitpunkt: 20. August 2024

Parkgebühren in der Erkelenzer Innenstadt

Zum 1. August werden die Parkgebühren in der Erkelenzer Innenstadt wieder erhoben. In der Mobilstation an der Ostpromenade ist bis zum 31. Dezember jede erste Stunde Parken kostenlos.

Im Dezember 2022 sind die Parkgebühren für öffentliche Parkplätze in der Erkelenzer Innenstadt vorübergehend ausgesetzt worden. Grund war ein Beschluss des Stadtrates und der Abriss des alten Parkdecks sowie der Neubau der Mobilstation. Mit der Nutzung der Mobilstation kehren die Parkgebühren zurück, ein entsprechender Beschluss wurde im April dieses Jahres in den politischen Gremien der Stadt Erkelenz gefasst.

Ab dem 1. August werden für öffentliche Parkplätze wieder Gebühren erhoben. Jede halbe Stunde Parken kostet dann 30 Cent, die Parkhöchstdauer ist den Schildern an den jeweiligen Parkflächen zu entnehmen. Parkscheine können an den Parkscheinautomaten gezogen werden, die Zahlung ist auch über die App „Pay by Phone“ möglich.

Der Dr. Josef-Hahn-Platz (Burgparkplatz) steht ab dem 1. August wieder ohne Höchstparkdauer zum Parken zur Verfügung.

Die Mobilstation an der Ostpromenade ist seit dem 22. Juli für das Parken freigegeben. Noch bis zum 31. Juli können die 184 PKW-Parkplätze kostenlos genutzt werden. Ab dem 1. August fallen auch dort je halbe Stunde Parken 30 Cent an. „An alle Besucherinnen und Besucher der Innenstadt und als Dankeschön für die Treue: Bis zum Ende des Jahres bleibt jede erste Stunde Parken in der Mobilstation kostenlos!“, informierte Bürgermeister Stephan Muckel bei der feierlichen Inbetriebnahme. Ein Ticket muss vor der Einfahrt gezogen werden, der Rabatt wird direkt am Kassenautomaten verrechnet. Die Einfahrt in die Mobilstation ist von 6 bis 22 Uhr, die Ausfahrt jederzeit möglich. Der Tageshöchstsatz liegt bei 5 Euro.

Weitere Informationen zum Parken in Erkelenz gibt es unter www.erkelenz.de/parken.

Verfallszeitpunkt: 29. Juli 2024

Mobilstation an der Ostpromenade bietet Platz für 184 PKWs – Parkebenen offiziell eröffnet

Ab dem 22. Juli kann in der neuen Mobilstation an der Ostpromenade geparkt werden. Bürgermeister Stephan Muckel, der das erste Parkticket zog und damit die Schranke öffnete, gab das offizielle Startsignal für die Nutzung der Parkebenen. Neben den jetzt freigegebenen 184 Stellplätzen für PKWs werden in den nächsten Wochen die Fahrradabstellanlagen und die Bushaltestelle fertiggestellt.

Die Mobilstation, die auf dem Grundstück des früheren Parkdecks errichtet wurde, ist ein wesentlicher Bestandteil des Integrierten Handlungskonzepts Erkelenz-Mitte. Sie bietet Stellplätze für 184 PKWs und trägt zu einer deutlichen Verbesserung des Parkplatzangebotes in der Innenstadt bei. An acht Stellplätzen sind NEW-Ladestationen für E-Autos vorhanden.

Die Stellplätze sind großzügig bemessen und haben eine Breite von 2,60 m. Zudem sind Sonderstellplätze für mobilitätseingeschränkte Menschen und Familien vorhanden. Das Gebäude ist vollständig barrierefrei. Alle Ebenen sind mit einem Aufzug erreichbar. Der Energiebedarf für das Gebäude wird durch eine Photovoltaikanlage auf der Dachfläche gedeckt.

Während der Bauarbeiten wurden bedeutende archäologische Funde gemacht, darunter Reste der mittelalterlichen Stadtmauer, die in den Bau integriert wurden und sichtbar sind.

Ein Meilenstein für die Mobilität in Erkelenz

„Die Mobilstation leistet einen bedeutenden Beitrag zur modernen und nachhaltigen Mobilität in unserer Stadt“, betont Bürgermeister Stephan Muckel „Nach der Freigabe der Parkdecks kommen in einigen Wochen die Fahrradabstellanlagen und die Bushaltestelle hinzu; durch diese Kombination schaffen wir eine zukunftsweisende Infrastruktur, die den Bürgerinnen und Bürgern von Erkelenz ebenso zugutekommt wie den Besuchern unserer Stadt, ganz gleich welches Verkehrsmittel sie nutzen. So wird die Innenstadt für alle bestens erreichbar.“

Dr. Norbert Reinkober, Geschäftsführer von Fördergeber go.Rheinland, betont: „Das Thema Mobilstationen als Verknüpfungspunkte von Mobilitätsangeboten ist eine Erfolgsgeschichte. Wir sind dabei nicht nur Förderbehörde, sondern unterstützen die Kommunen intensiv, die sich für die Stärkung vernetzter Mobilität auf den Weg gemacht haben und noch machen wollen. Inzwischen wurden im Gebiet von go.Rheinland bereits mehr als 100 Mobilstationen eröffnet und in zahlreichen Städten, Kreisen und Gemeinden laufen die Planungen für weitere Standorte.“

INFOS

 

Öffnungszeiten

    • Einfahrt: 6.00 – 22.00 Uhr
    • Ausfahrt:  jederzeit möglich

Parkgebühr

    • 30 Cent je begonnener 30 Minuten – gilt ab 1. August! (maximaler Tagessatz: 5 €)

Zum Start gelten folgende Sonderregelungen:

    • Das Parken ist kostenfrei möglich bis einschließlich 31. Juli 2024. Gebühren werden erst ab dem 1. August erhoben.
    • Das Aufladen an den NEW-Ladestationen ist ebenfalls bis zum 31. Juli kostenfrei.
    • In der ersten Stunde kann kostenfrei geparkt werden – diese Regelung gilt bis zum 31. Dezember.
    • Das Parkticket muss vor der Ausfahrt am Kassenautomaten entwertet werden.

Verfallszeitpunkt: 31. August 2024

Geister auf Radwegen

Mit der Aktion „Geisterfahrer“ wirbt die Stadt Erkelenz für mehr Verkehrssicherheit auf Radwegen.

Die Stadt Erkelenz und der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Heinsberg starten eine neue Aktion zur Unfallprävention: Durch einen aufgesprühten, fahrradfahrenden Geist werden Radfahrende, die sich auf der falschen Straßenseite befinden, auf ihr Fehlverhalten hingewiesen – augenzwinkernd statt mit erhobenem Zeigefinger. Da die Haltbarkeit der Sprühkreide begrenzt ist, entsteht kein Gewöhnungseffekt. Auch für Radfahrende gilt das Rechtsfahrgebot. Vor allem an Einmündungen kommt es zu brenzligen Situationen, wenn Radfahrende auf der falschen Straßenseite unterwegs sind.
Auf einigen Straßenabschnitten in der Erkelenzer Innenstadt haben Polizei und Stadtverwaltung vermehrt Falschfahrende festgestellt. Dort sind die Geister zu finden.

Verfallszeitpunkt: 10. August 2024

15 Years Electrisize: Das sind die Highlights & Neuheiten der Jubiläums-Edition

Vor 15 Jahren startete die erste Ausgabe von Electrisize mit 400 Besuchern als eine Party von Freunden für Freunde. Im Laufe der letzten 15 Jahre ist das Electrisize Festival im Kreis Heinsberg auf 45.000 Besucher angewachsen. Eine rasante Entwicklung – genau das, was das Team rund um die Veranstalter Raphael Meyersieck und Michael Frentzen antreibt. Die 12 Kern-Mitarbeitenden haben sich für die Jubiläums-Edition einige Highlights und Neuheiten ausgedacht, die das Festival mal wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis machen sollen.

 

Das ist neu

Wer das Festivalgelände aus einer neuen Perspektive erleben möchte, der kann sich auf das neue Riesenrad mitten auf dem Festivalgelände freuen. Apropos hoch hinaus: Das Skydeck ist zurück. Der exklusive Premiumbereich bietet den bestmöglichen Blick auf die Mainstage, hochwertige Drinks & Food inklusive plus einen separaten Einlass und viele weitere Vorzüge. Zurück auf dem Boden lohnt sich ein Abstecher im neuen Rock-Pub „The Thunder“. Mit verschiedenen Tribute- und Rockbands holen die Veranstalter das erste Mal das Rock-Feeling auf das Festivalgelände. Wer es ruhiger mag, der kann sich im Pülleken Biergarten ein frisch gezapftes Bier aus dem Fass gönnen. Wer Wein bevorzugt oder ein Softgetränk zur Erfrischung braucht, kann wenige Meter weiter an die Fountijn Bar (deutsch: Springbrunnenbar) wandern.

Auch ein neues Campingkonzept wird dieses Jahr eingeführt, das Autos und Wohnmobile auf der Electricity Campsite erlaubt. Festivalbesucher können von Donnerstag bis Montag auf der Campsite übernachten und das Festivalwochenende verlängern. Mit dem neuen Car- und WoMo-Pass entfällt das Schleppen, da Camper direkt auf den Campingplatz fahren und ein Camp um ihr Fahrzeug aufbauen können. Alle Camper können dieses Jahr sogar früher anreisen und genießen Zugang zu kostenlosen Duschen, Sanitärbereichen, Styling-Stationen und Strom. Am Donnerstagabend findet wie jedes Jahr die traditionelle Camping-Opening-Party statt.

Festivalgelände Upgrades

Barrierefreiheit, Bodenschutz, kein Soundclash mehr – die Veranstalter verwandeln das Klostergebäude auf Haus Hohenbusch jedes Jahr zum Festival-Areal. Dabei gilt es, möglichst viele Hürden aus dem Weg zu räumen und das Gelände mit Bodenschutz und Hackschnitzeln so wetterfest wie möglich zu machen. Durch die enge Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Heinsberg ist die Wegführung auf dem Electrisize Festival zu 90% barrierefrei. Neben der barrierefreien Toilette auf dem Festivalgelände wird es dieses Jahr auf der Campsite sogar einen barrierefreien Duschwagen geben. „Insgesamt ist das Festivalgelände um 10 % gewachsen – wir haben die Bühnen neu positioniert, um beispielsweise Doppelbeschallungen zu vermeiden“, erklärt Festivalchef Raphael Meyersieck. Auch das VIP-Deck, der Foodcourt und der Eingangsbereich werden für die 15 Years Edition vergrößert. Letzteres, um den Einlass-Prozess von 45.000 Besuchern zu beschleunigen.

Über 120 Artists

Für die 15 Years Edition holen die Veranstalter neue Talente als auch altbekannte Gesichter auf die fünf Bühnen. Die Electrisize Macher haben sich das Duo Niklas Dee & Luca-Dante Spadafora („Mädchen auf dem Pferd“) für die Jubiläums-Ausgabe gesichert und haben damit ein Gespür für kommende Chartstürmer bewiesen. Auch Chartstürmer Tream, bekannt durch Kollaborationen mit FiNCH und HBz, performt nach seiner erfolgreichen Tour live auf der Electrisize Mainstage. Electrisize traut sich etwas Neues und packt die Karnevalsband Kasalla am Festivalsonntag auf die Mainstage: „Wer Lust auf Kölsche Hits abseits der Karnvealszeit hat, sollte sich diesen Live-Auftritt nicht entgehen lassen“, so Electrisize Booker Fabian Ströbel. Was wäre Electrisize ohne das norwegische Hardstyle Duo Da Tweekaz. Seit 2016 sorgen sie bei den Electrisize Besuchern für Ausnahmezustände. Zu erwarten ist eine spektakuläre Show zum 15-jährigen Jubiläum am Festivalfreitag. Neben den genannten Mainstage Künstlern können sich die Besucher auch auf weitere Acts auf den anderen vier Bühnen freuen – Mainstage, Tapuya, Hardsize, Turbo Beach Club und Electricity Campsite. Timbo, Mitgründer und Resident-DJ, ist natürlich auch im Line-up vertreten.

Neben den Auftritten der Künstler dürfen diese drei Shows nicht fehlen: die Ceremony am Freitag, die 15 Years Show am Samstag und die Closing-Show am Sonntag – allesamt mit eindrucksvollem Laser und Feuerwerk.

Das Festival ist aktuell zu 85 % ausverkauft, letzte Tickets erhältlich über www.electrisize.de

Quelle & Bildrechte: KulturGarten GmbH 

Verfallszeitpunkt: 12. August 2024

Tablets für die Gemeinschaftshauptschule

Erneut hat die Stadt Erkelenz als Schulträgerin rund 100 Tablets an die Gemeinschaftshauptschule (GHS) geliefert. Damit wird der aktuelle Medienentwicklungsplan übertroffen.

Die Tablets werden in den Unterricht integriert, für jedes Fach gibt es passende Apps. „Bei uns lernen die Kinder und Jugendlichen, dass digitale Medien nicht nur unterhaltsam, sondern auch zum Lernen gut sind!“, erläuterte Markus Monjeamb, Schulleiter der Erkelenzer Hauptschule. Auch die kritische Auseinandersetzung gerade mit Sozialen Medien, Fake News und den aktuellen Entwicklungen zur künstlichen Intelligenz seien mit der digitalen Ausstattung möglich und Bestandteil des Schulalltags, so der Schulleiter.
Die Gemeinschaftshauptschule wurde in den letzten Jahren mit rund 250 iPads für die Schülerschaft ausgestattet, welche als Klassensätze genutzt werden. Zusätzlich hat jede Lehrkraft ein solches Gerät zur dienstlichen Verfügung bereitgestellt bekommen. Finanziert wurden die technischen Geräte sowohl aus eigenen Haushaltsmitteln der Stadt Erkelenz als auch aus dem DigitalPakt Schule des Landes NRW.
Die neu angeschafften Geräte, mit denen drei weitere Klassensätze zur Verfügung stehen, wurden vollständig aus Mitteln des DigitalPakts angeschafft. Aktuell sind an der Schule rund 420 mobile Endgeräte (iPads) im Einsatz. Ergänzt werden die mobilen Endgeräte durch weitere Notebooks und Convertibles sowie PC-Arbeitsplätze, die sowohl im Bereich der Verwaltung als auch in unterschiedlichen Fachräumen zur Verfügung stehen.

„Mit den angeschafften Endgeräten haben wir den aktuellen Medienentwicklungsplan nicht nur erfüllt, sondern weit übertroffen“, freute sich Schuldezernent Dr. Hans-Heiner Gotzen. Der Medienentwicklungsplan wurde 2019 im Rat der Stadt Erkelenz beschlossen. Er beschreibt die pädagogischen Anforderungen und die notwendige Infrastruktur zur Teilhabe aller Schüler*innen in der digitalen Welt. Außerdem sind die Ausstattungsziele der einzelnen Erkelenzer Schulen, organisatorische Abläufe und der erforderliche Finanzrahmen im Medienentwicklungsplan festgelegt.

Die Gemeinschaftshauptschule verfügt neben den mobilen Endgeräten bereits über 23 Unterrichtsräume, die mit interaktiven Tafelsystemen ausgestattet sind. Noch in diesem Jahr sollen alle noch fehlenden Unterrichtsräume ergänzt werden.
Das notwendige zentrale Management für die mobilen Endgeräte und die interaktiven Tafelsysteme erfolgt durch ein IT-Team in der Stadtverwaltung, das eigens für die Schulen der Stadt Erkelenz eingerichtet wurde.
Neben der Erweiterung des Bestands an interaktiven Tafelsystemen ist 2024 auch die Erneuerung der strukturierten Netzwerkverkabelung des Schulgebäudes geplant. Durch die Erneuerung ist sichergestellt, dass die Schule auch für zukünftige Herausforderungen im Bereich der Schuldigitalisierung sicher aufgestellt ist.

Verfallszeitpunkt: 9. August 2024

Frohes Wiedersehen: Gäste aus Saint-James in Erkelenz herzlich empfangen

Nur wenige Wochen nach den Jubiläumsfeierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft traf am Freitagabend eine Gästegruppe aus Saint-James in Erkelenz ein. Im Foyer der Stadthalle wurden die Gäste von Bürgermeister Stephan Muckel und den Erkelenzer Gastgeberfamilien mit fröhlichem „Bonjour“ empfangen. Für viele war es ein Wiedersehen mit bekannten Gesichtern, denn die Gruppe „Freunde der Partnerschaft Erkelenz – Saint-James“ besucht sich seit vielen Jahren wechselseitig, doch immer wieder – so auch diesmal – bereichern Neulinge die Gruppe.

In seinem Grußwort zog Bürgermeister Stephan Muckel Parallelen zum aktuellen Fußballereignis: „So wie bei einer Europameisterschaft der Fußball die Menschen aus verschiedenen Ländern vereint und begeistert, so bringen Städtepartnerschaften Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammen und fördern den Austausch und das Verständnis“, betonte er. „Beide Ereignisse leben von der Leidenschaft und dem Engagement der Beteiligten und schaffen ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und des gemeinsamen Erlebens.“ Er dankte Guy und Janine Lemenager für die langjährige Betreuung der Gruppe auf französischer Seite. Für dieses Engagement war dem Ehepaar im Rahmen des Jubiläums in Saint-James die Ehrennadel der Stadt Erkelenz verliehen worden. Auf Erkelenzer Seite betreuen Julia Tüffers und Daniela Roebers den Freundeskreis. Beide haben nach dem plötzlichen Tod des langjährigen Leiters Theo Meurer im vergangenen Jahr die Organisation des Austauschs übernommen. Auch ihnen galt der Dank des Bürgermeisters.

Die Gäste aus Frankreich erwarteten abwechslungsreiche Tage. Neben einem offiziellen Abend am Samstagabend mit leckerem Essen, einigen Reden, Musik, Tanz und Geselligkeit standen ein Besuch des „Friedensmuseum“ in Remagen sowie Ausflüge nach Aachen und Köln auf dem Programm. Und zwischendurch blieb ausreichend Zeit für Unternehmungen mit den deutschen Gastgebern. „Wieder mal ein echtes Freundschaftstreffen“, so das Fazit aller Beteiligten. Am Mittwoch endet der Besuch mit dem Ausblick auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr in Saint-James.

Verfallszeitpunkt: 10. August 2024

Erkelenzer Stadtradeln: Danke für 140.584 geradelte Kilometer!

40 Teams mit 755 aktiv Radelnden legten zwischen dem 25. Mai und 14. Juni unter dem Motto „Radeln für ein gutes Klima“ insgesamt 140.584 Kilometer mit dem Fahrrad zurück. Bei der Abschlussveranstaltung auf Haus Hohenbusch bedankte sich Bürgermeister Stephan Muckel bei allen Teilnehmenden und verlieh Urkunden für die Siegerteams in verschiedenen Kategorien. Außerdem wurde Klimaschutzmanager Oliver Franz verabschiedet, der 2017 das deutschlandweit stattfindende Stadtradeln nach Erkelenz geholt und damit eine Erfolgsgeschichte begründet hat.

„Es war nicht das beste Stadtradeln-Ergebnis aller Zeiten für uns, aber angesichts der Wetterlage im Aktionszeitraum ein ganz hervorragendes“, freute sich Bürgermeister Stephan Muckel. Vor allem ein Blick auf die Wertung im Kreis Heinsberg zeigt, dass in Erkelenz mit großem Abstand zu den anderen Kommunen besonders viel geradelt wird. „Ich freue mich sehr über solche tollen Zahlen und stelle auch in Gesprächen zum Beispiel mit Neubürgern und Neubürgerinnen fest, dass das Radfahren in unserem Stadtbild deutlich zu sehen ist und wahrgenommen wird.“

Bei der Abschlussveranstaltung wurden Siegerteams in den Kategorien „meiste gesammelte Kilometer“, „größtes Team“ und „Team mit den meisten gefahrenen Kilometern pro Kopf“ geehrt: Mit 21.128 Kilometern sammelte die Gruppe „CDU und Freunde Erkelenz“ die meisten Kilometer und belegte auch in der Kategorie „Teams mit den meisten Teilnehmenden“ mit 74 Aktiven nach den Schulen den ersten Platz. Der „adfc-erkelenz“ punktete „mit den meisten Kilometern pro Teammitglied“ und machte hier mit einem Schnitt von 599 Kilometern den ersten Platz und in der Kategorie „meiste gesammelte Kilometer“ mit 19.160 Kilometern den zweiten Platz. Der „SFC Ski- & Freizeitsportclub“ belegte mit 51 Teilnehmenden Platz zwei bei den „Teams mit den meisten Teilnehmenden“ und mit 11.594 zurückgelegten Kilometern Platz drei bei der Kilometerzahl. Die Plätze zwei und drei bei den „Teams mit den meisten Kilometern pro Kopf“ gingen an die Gruppe „Bataka“ mit 556 Kilometern und an „Die Unterhopften“ mit 403 Kilometern. Das drittgrößte Team nach den Schulen war mit 37 Teilnehmenden das Team „Stadtverwaltung Erkelenz“.

Unter allen Teilnehmenden wurden Gutscheine für den Fahrradhandel im Wert von insgesamt 700 Euro verlost. „140.584 Kilometer auf dem Rad haben im Vergleich zur selben Strecke mit dem Auto 23 Tonnen Kohlendioxid eingespart. Wenn alle mitmachen und das ganze Jahr regelmäßig Fahrradfahren würden, wäre der Klimaschutzeffekt gewaltig“, erklärte Klimaschutzmanager Oliver Franz bevor er sich von vielen langjährigen Teilnehmer*innen verabschiedete. Er möchte sich nach einer beruflichen Auszeit neu orientieren und übergibt das Projekt „Stadtradeln“ an Mobilitätsmanagerin Nicole Stoffels. Nach der Ehrung waren die Teilnehmenden bei Imbiss, Getränken und Musik zum gemütlichen Beisammensein und Erfahrungsaustausch eingeladen.

Erstmals wurden die sehr starken Schulteams aus der Medaillenwertung der Teams herausgenommen. Sie wurden am 3. Juli separat im Rahmen des Schulradelns ausgezeichnet. Dennoch galt der Dank des Bürgermeisters auch bei der Abschlussveranstaltung insbesondere denen, die das Radfahren auch für die Jugend attraktiv machen und sich dafür engagieren, das Thema bei den Schülern und Schülerinnen und deren Eltern zu platzieren. Das Cusanus Gymnasium Erkelenz hat mit 23.928 geradelten Kilometern und 212 Teilnehmenden kreisweit die Nase weit vorn. Das Cornelius-Burgh-Gymnasium hat mit 93 Aktiven und 10.189 Kilometern den vierten Platz bei der Schulwertung im Kreis gemacht.

„Wir wollen in Erkelenz positive Anreize zum Radfahren geben, ganz ohne erhobenen Zeigefinder. Und das Stadtradeln ist eine Aktion, die dazu beiträgt und hier sehr gut angenommen wird. Ich bedanke mich herzlich bei allen Gruppen, die zum Erfolg beigetragen haben – egal ob es Familien sind, Dorfgemeinschaften, Schulen, Unternehmen, Parteien oder sonstige“, so Stephan Muckel. 2017 startete die Aktion mit 243 Teilnehmenden. Seitdem wird der Wettbewerb, der Freude am Radfahren, Gesundheit und Klimaschutz miteinander verbindet, jedes Jahr beliebter.

Verfallszeitpunkt: 3. August 2024