Adventsdorf Erkelenz

Die Vorweihnachtszeit bringt auch in diesem Jahr Licht und Besinnlichkeit nach Erkelenz und in die Dörfer. Das Adventsdorf im Schatten der Erkelenzer Burg lädt vom 20. November bis zum 23. Dezember täglich von 11.30 Uhr bis 22 Uhr zum Schlemmen und Verweilen ein.

Das Adventsdorf und seine Highlights

Die rustikale Taverne mit ihren überdachten Sitz- und Stehgelegenheiten und zwei Kinderkarusselle werden auf dem Burgplatz aufgebaut. Tischreservierungen sind bereits jetzt über reservierungen.erkelenz@traditionundmarkt.com möglich.

Auf das Baumschmücken am 30. November um 16 Uhr gemeinsam mit Bürgermeister Stephan Muckel dürfen sich alle Kinder der Stadt freuen. Sie sind eingeladen, den Weihnachtsbaum im Erkelenzer Adventsdorf mit zu schmücken. Jedes Kind, das einen selbst gebastelten oder selbst gestalteten Baumschmuck aufhängt, bekommt ein „kuscheliges“ Dankeschön. Nach dem Baumschmücken besucht das singende Christkind das Erkelenzer Adventsdorf.

VERKAUFSOFFENER SONNTAG AM 1. ADVENT – DER NIKOLAUS KOMMT

Die Geschäfte in der Innenstadt sind am Sonntag, dem 3. Dezember, von 13 bis 18 Uhr verkaufsoffen. Auch der Nikolaus hat seinen Besuch angekündigt. Um 16.30 Uhr startet er mit seiner Pferdekutsche an der Volksbank und fährt mit musikalischem Geleit über die Kölner Straße und die Ostpromenade zur Burg. Gegen 17 Uhr dürfen sich die Kinder über Tüten mit süßen Sachen freuen, die der Nikolaus mit Unterstützung des Bürgermeisters Stephan Muckel und des Vorstands des Gewerberings Erkelenz e. V. verteilen wird.

TAVERNENABEND AUF DER BURG ERKELENZ

Am 1. Adventswochenende findet auf der Burg in Erkelenz ein Tavernenfest mit Lagerfeuer, Glühwein, weiteren Getränken und Speisen vom Grill statt. Die Burg ist für den gemütlichen Tavernenabend am Freitag, dem 1. Dezember, von 18 bis 22 Uhr und Samstag, dem 2. Dezember, von 16 bis 22 Uhr geöffnet. Für die Live-Unterhaltung sorgt die Band Vrevel.

LESUNG EINER WEIHNACHTSGESCHICHTE

Am dritten Adventssonntag, dem 17. Dezember, liest der Journalist Kurt Lehmkuhl um 16 Uhr eine Weihnachtsgeschichte vor, anschließend besucht das singende Christkind das Erkelenzer Adventsdorf.

WEIHNACHTSBÄUME UND BELEUCHTUNG

Jährlich stellt das Erkelenzer Stadtmarketing rund 50 Weihnachtsbäume auf. „Dies wird auch in diesem Jahr der Fall sein. Die Weihnachtsbäume werden inklusive Beleuchtung bis spätestens 29. November durch die Mitarbeitenden des Baubetriebshofes an den bekannten Stellen aufgestellt“, berichtet Karin Masuch vom Erkelenzer Stadtmarketing. Die Weihnachtsbeleuchtung des Gewerberings wird Erkelenz auch in der kommenden Adventszeit erhellen.

 

Quelle Stadt Erkelenz – Alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten

Verfallszeitpunkt: 23. Dezember 2023

Betriebe, Klimaschutz und Umwelt hat getagt

Der Ausschuss Bauen, Betriebe, Klimaschutz und Umwelt hat bei seiner Sitzung am 8. November unter anderem den Neubau des Kindergartens Bauxhof und die Abwassergebührenkalkulation für das Jahr 2024 beschlossen. Außerdem wurde er von der Verwaltung über den aktuellen Stand der laufenden Baumaßnahmen im Stadtgebiet informiert.

Neubau Kita Bauxhof

Die Kindertagesstätte Bauxhof besteht aus vier ehemaligen Wohnung aus den 70er Jahren, die sowohl in der Substanz dringend sanierungsbedürftig sind als auch energetisch nicht den heutigen Standards entsprechen. Die Grundstruktur der vier über zwei Geschosse verbundenen Wohnungen ist ebenfalls problematisch und entspricht nicht den pädagogischen Anforderungen einer Kita. Deshalb sind die Kinder aus der Kita Bauxhof nach Fertigstellung und Inbetriebnahme der Kita Issumer Ring im Oerather Mühlenfeld hierhin umgezogen. Im Frühjahr 2024 soll das bestehende Gebäude im Bauxhof zurückgebaut werden, um Platz für einen Neubau zu schaffen.

Um das vorhandene Grundstück optimal auszunutzen und den Spielbereich großzügig zu erhalten, ist eine neue zweigeschossige Einrichtung geplant. Dazu wird auf den aktuellen Entwurf der Kita Kückhoven zurückgegriffen, um planerische Synergien auszunutzen. Der Entwurf passt in Größe und Ausrichtung gut auf das Gelände und wird als sehr gelungen empfunden. Künftig sollen hier drei Gruppen samt Nebenräumen und großzügigem Mehrzweckraum in einer modernen, energieeffizienten und barrierefreien Kita Platz finden. Die Fertigstellung der neuen Kita Bauxhof ist für Herbst 2025 vorgesehen, die Kosten liegen voraussichtlich bei 3.100.000 Euro.

Weiterhin sehr niedrige Abwassergebühren

Die Abwassergebühren im kommenden Jahr bleiben mit einem Satz von 0,90 Euro pro Quadratmeter befestigter Fläche bzw. die Schmutzwassergebühr mit 1,60 Euro pro Kubikmeter bezogener Frischwassermenge unverändert. Das hat der Ausschuss für Bauen, Betriebe, Klimaschutz und Umwelt vorbehaltlich der noch zu treffenden weiteren Beschlüsse trotz steigender Finanz- und Betriebsaufwände zum Beispiel wegen höherer Energiekosten beschlossen. Um die höheren Aufwände zu kompensieren, greift die Stadt Erkelenz auf ihre Gebührenausgleichsrücklagen zurück – das Polster für schwierige Zeiten. Die Unterhaltungsaufwendungen bei der Kläranlage konnten durch zukunftsorientiertes Umrüsten verringert werden, was einen Teil dazu beigetragen hat, dass die Gebühren auf gleichem sehr guten Niveau gehalten werden können. Die Abwassergebühren im Stadtgebiet Erkelenz zählen schon mehrere Jahre zu den günstigsten im Landesvergleich und gehören auch künftig zu den Top 10 in Nordrhein-Westfalen.

Laufende Baumaßnahmen

Die Erweiterungen der Grundschulen in Kückhoven und Lövenich schreiten gut voran. In Kückhoven ist der Rohbau fertig und der technische Ausbau sowie die Arbeiten an der Klinkerfassade gehen weiter. Mit den Innenputzarbeiten wurde begonnen, die lärmintensivsten Betonschneide- und Rückbauarbeiten im Keller sind weitestgehend abgeschlossen. In Lövenich sind die Arbeiten sowohl innen als auch außen überwiegend fertiggestellt, auch der Wanddurchbruch zum Altbau ist erfolgt. Eine Außentreppe wird in Kürze noch angebracht.

Bei der Erweiterung der Kita Südpromenade um einen Mehrzweckraum beginnen jetzt die Malerarbeiten, anschließend folgen noch eine Abhangdecke und der Bodenbelag. Beim Neubau der Kita Kückhoven ist der Rohbau fertiggestellt. Derzeit wird mit der Montage der Fenster begonnen und die Dachdeckerarbeiten werden fortgeführt, damit anschließend der technische Ausbau starten kann. Die neue Kita im Oerather Mühlenfeld mit Quartierszentrum hat nun eine großzügige Küche erhalten und auch die letzten Arbeiten am Mehrzweckraum werden in Kürze fertig gestellt. Ein größerer Wasserschaden im Untergeschoss des Quartierszentrums wurde behoben, es kann demnächst an den Bürgerverein übergeben werden.

Sanierung und Umbau der alten Schule in Holzweiler zum „Haus der Vereine“ schreiten voran. Die Fassaden sind fertig, die Arbeiten an der Stahl-Glaskonstruktion zwischen dem Hauptgebäude und den Nebengebäuden wurden begonnen und auch bei den Dachdeckungsarbeiten ist die Fertigstellung in Sicht. Das Mehrzweckgebäude in Neu-Keyenberg ist bis auf wenige Restarbeiten fertiggestellt. Auch die Arbeiten an den Außenanlagen gehen zügig voran, die Abnahme ist in Kürze geplant.

Die Mobilstation an der Ostpromenade erhält bis Dezember ihre Bodenplatte. Zu Beginn des Jahres 2024 wird mit dem Aufbau des Treppenhauses und anschließend der Parkebenen begonnen. Der Grünring an der Westpromenade wurde fertiggestellt und Ende Oktober feierlich eröffnet.

Zur Unterbringung von zugewiesenen Flüchtlingen wurde ein weiterer Teil der Grundschule in Alt-Keyenberg hergerichtet. Dazu wurden die ehemaligen Klassenräume mit Holzwänden in jeweils vier Wohneinheiten für je zwei bzw. vier Bewohner*innen unterteilt, sodass hier nun insgesamt 44 weitere Personen untergebracht werden können. Außerdem wurde neben den bestehenden Gebäuden in Neuhaus eine neue Containeranlage errichtet, um den dringenden Bedarf zu decken. Hier müssen noch die Außenanlagen fertiggestellt und die Hausanschlüsse angeschlossen werden.

Im Bürgerwald am Wahnenbusch findet der nächste Pflanztermin am 12. Dezember statt. Die Fläche ist dann voll und es sind aktuell keine Erweiterungen möglich. Wer einen Baum spenden möchte, bekommt dafür mögliche passende Orte im Stadtgebiet vom Grünflächenamt genannt. Dies können zum Beispiel Stellen sein, an denen schadhafte Bäume zuvor entnommen werden mussten. Baumfällungen finden im gesamten Stadtgebiet bis zum Frühjahr dort statt, wo es nach umfassender Prüfung nötig ist.

Verfallszeitpunkt: 10. Dezember 2023

Der neue Grünring – ein Park für alle!

Die offizielle Eröffnung des neu gestalteten Grünrings an der Westpromenade lockte zahlreiches Publikum an. Viele Kinder, Anwohner, Vertreter der Politik und am Bau Beteiligte waren zum Eröffnungsfest gekommen. Start war am neuen Klettergerüst, dem sogenannten Quadrifol, das von den Kindern schon eifrig erkundet wurde, bevor Bürgermeister Stephan Muckel ans Mikrofon trat. „Dieser Park bietet viele Möglichkeiten zum Klettern und Fit-Bleiben, aber auch für die kleine Atempause zwischendurch – ein echter Generationenpark“, beschrieb der Bürgermeister das Gelände, das sich entlang der Westpromenade  zwischen Berufskolleg und Burg erstreckt.

„Früher standen hier Schilder ‚Betreten verboten‘, heute ist das Betreten ausdrücklich erwünscht“, betonte der Bürgermeister. Das Eröffnungsfest am Grünring markiere den zweiten Meilenstein im Gesamtkonzept der Innenstadterneuerung. „Nach dem Franziskanerplatz steht den Bürgerinnen und Bürgern nun ein weiteres attraktives Gelände zur Verfügung, in dessen Planung zahlreiche Anregungen der Erkelenzer eingeflossen sind.“

Auch eine Aktion der Erkelenzer Pfadfinder stand auf dem Programm. Die Gruppe hatte die Patenschaft über einen Baum übernommen, der auf der Grünfläche zwischen Zehnthofweg und Roermonder Straße gepflanzt worden war. Markus Macherey, Leiter der Pfadfindergruppe, bedankte sich bei Bürgermeister Stephan Muckel, dass die Idee, dort einen Baum zu pflanzen, bei der Stadt auf offene Ohren gestoßen sei. „Dieser Baum, eine Manna-Esche, dient als Symbol der Hoffnung und Zuversicht. Wir Pfadfinder übernehmen heute diesen Baum als Hoffnungsbaum.“ Einige Kinder lasen sodann Wünsche vor, darunter gesundes Klima, verbesserte Fahrradwege, Gesundheit, freundlichere Lehrer, Umweltschutz, Tierwohl, Menschenrechte und eine Welt ohne Kriege. Die Zettel mit den Wünschen packten sie in eine Holzkiste , die in die Erde des Baumes vergraben wurde. Die Pfadfinder ermunterten auch das Publikum, eigene Wünsche auf Zettel zu notieren und in die Kiste zu legen.

Zum Abschluss des offiziellen Programms führten ETV-Übungsleiterin Barbara Strick und Übungsleiter Manuel Mohrhenn vor, wie man die Trimm-Dich-Geräte richtig nutzt, und Bürgermeister Stephan Muckel probierte das erste Gerät gleich selber aus.

Die Neugestaltung des Grünrings

Im Januar dieses Jahres begannen die Umbauarbeiten des Grünrings an der Westpromenade, der sich vom Berufskolleg bis zur Burg erstreckt. Neue Wege, Beete und Sitzbänke laden nun zum Spazierengehen und Verweilen ein. Mit dem Trimm-Dich-Pfad stehen an drei Stationen sieben Geräte zur Verfügung, ein Klettergerüst bietet Kindern Spielmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt. „Wir hatten einen sehr ehrgeizigen Zeitplan und haben fast alles geschafft“, sagte Ansgar Lurweg, Technischer Beigeordneter der Stadt. „Einige restliche Pflanzungen sind in den nächsten Wochen vorgesehen und auch die Baumaßnahmen auf den kreiseigenen Flächen werden voeraussichtlich Mitte bis Ende November fertiggestellt.“

Grünring in Zahlen

    • 125 Meter Betonsitzelemente, teilweise mit Sitzauflagen
    • 16 Sitzbänke
    • 54 Fahrradbügel
    • 18.250 Stauden
    • 32.600 Blumenzwiebeln
    • 2.360 m³  Rosenflächen (2.125 Stück)
    • 290 m Heckenpflanzung (1.365 Stück)
    • 9 Solitärbäume

Kosten

Investiert wurden rund 3 Millionen Euro, davon stammen rund 2,1 Millionen Euro aus EU-Fördermitteln und aus Finanzmitteln des Kreises Heinsberg (wegen der Umgestaltung der kreiseigenen Fläche im Bereich der Kreismusikschule).

Was noch zu tun ist …

Restliche Pflanzungen im November 2023
Restarbeiten auf den kreiseigenen Flächen, voraussichtliche Fertigstellung bis Mitte November

Verfallszeitpunkt: 1. Dezember 2023