Verlängerung Erkelenzer Weihnachtsmarkt

Der Erkelenzer Weihnachtsmarkt bleibt zwei Tage länger geöffnet.Nachdem aus der Bürgerschaft der Wunsch vernommen wurde, den Weihnachtsmarkt länger geöffnet zu lassen, erhalten die Menschen aus Erkelenz eine Verlängerung des Weihnachtsmarktes. Der Erkelenzer Weihnachtsmarkt wird somit auch am 22. und am 23. Dezember für alle geöffnet haben.

Reste des Hackschnitzels können ab dem 29. Dezember abgeholt werden.

Wochenmarkt um Weihnachten

Da der Freitagswochenmarkt aufgrund des zweiten Weihnachtstages ausfällt, findet in der nächsten Woche der Dienstagsmarkt (23. Dezember) in einer größeren Version statt. Es werden etwa 15 Ausstellende erwartet. Die Aufstellung der Stände wird dabei ähnlich zu der Aufstellung des eigentlichen Freitagsmarktes sein.

Wockerather Weg: Teilstück wegen Fällarbeiten nicht befahrbar

Der Wockerather Weg ist ab Montag, 22. Dezember, auf dem Teilstück zwischen Wockerather Weg 45 und der Jacobstraße 1 aufgrund von Fällarbeiten nicht befahrbar. Entsprechende Umleitungen werden über Alfred-Wirth-Straße – L 354 – Am Grubusch – Jacobstraße und umgekehrt ausgeschildert. Die verkehrlichen Einschränkungen dauern voraussichtlich bis zum 23. Dezember an. An beiden Tagen ist das Teilstück nach Beendigung der Arbeitszeit wieder befahrbar.

Mühlenstraße: Unterführung nicht befahrbar

Die Deutsche Bahn erneuert in zwei Bauphasen die Eisenbahnbrücke an der Mühlenstraße in Erkelenz. Die Unterführung in Richtung Alfred-Wirth-Straße/ L354 ist zunächst ab Montag, 5. Januar, bis Mitte Februar 2026 beidseitig nicht befahrbar. Von der Sperrung sind auch die Gehwege betroffen.

Grund für die Sperrung Anfang des kommenden Jahres sind notwendige Vorarbeiten, um die Eisenbahnbrücke zu erneuern. Dazu gehören Oberleitungsarbeiten, Kabelarbeiten, Verbauarbeiten und die Herstellung der Baugrube. Zudem wird während der ersten Bauphase ein Teil der bestehenden Eisenbahnbrücke abgebrochen. Eine entsprechende Umleitung für Fahrzeuge wird über die Neusser Straße – Kölner Straße – Goswinstraße – Freiheitsplatz – Anton-Raky-Allee – Mühlenstraße und umgekehrt ausgeschildert. Wer zu Fuß geht, kann eine Umleitung über den Bahnhof nutzen.

Nach dem Abschluss der Vorarbeiten wird die Unterführung zwischen Februar und September 2026 voraussichtlich wieder für den Verkehr freigegeben.
Die zweite Bauphase beginnt nach dem aktuellen Stand der Planungen im September 2026. Dann wird die Unterführung erneut gesperrt, um die neue Eisenbahnbrücke anzufertigen. Anschließend wird die alte Eisenbahnbrücke vollständig abgebrochen und das neue Bauwerk eingeschoben. Die zweite Bauphase der Deutschen Bahn wird rund ein Jahr dauern. Der Abschluss der Bauarbeiten ist derzeit für 2027 geplant.

Die betroffene Anwohnerschaft wird von der Deutschen Bahn gesondert über die Bauarbeiten informiert.

Energie erleben in der Grundschule Kückhoven

Ein Pädagoge der Deutschen Umwelt Aktion hat in der letzten Woche gemeinsam mit Bürgermeister Stephan Muckel und Klimaschutzmanager Benedikt Wouters die Grundschule in Kückhoven besucht. Auf dem Plan stand das spielerische Erleben von Energiegewinnung.

Die Kinder erfahren zunächst auf spielerische Weise, wozu Strom benötigt und wie er heutzutage erzeugt wird. Dabei bringen kleine Windräder LED-Lampen zum Leuchten und solarbetriebene Spielzeuginsekten hüpfen über den Tisch. Ebenso wird über die Auswirkungen der Energieerzeugung auf die Umwelt gesprochen. Anschließend erkunden die Kinder die Erneuerbaren Energien und lernen, wie umweltfreundlicher Strom mit Hilfe von Wasser, Sonne und Wind produziert wird.

Durchgeführt wurde die Maßnahme in der Grundschule vom Umweltpädagogen Carsten Schultz der Deutschen Umweltaktion e.V. im Auftrag des Referats für Klimaschutz der Stadt Erkelenz und seiner Leitung, Benedikt Wouters. Ein Modul dauert zwei Unterrichtseinheiten. Dabei werden die Inhalte dem Alter der Kinder angepasst.

„Die Kinder können bei dieser Aktion spielerisch und altersgerecht lernen, wie Energie gewonnen wird und erfahren auch die Unterschiede zwischen fossiler und erneuerbarer Energiegewinnung“, resümiert Bürgermeister Stephan Muckel.

Grundreinigung: ERKA-Bad ab Montag geschlossen

Ab Montag (15. Dezember) bleibt das ERKA-Bad geschlossen. Grund dafür ist eine erforderliche Grundreinigung des Bades, bei der beispielsweise auch das Wasser ausgetauscht werden muss. Aller Voraussicht nach ist das ERKA-Bad ab dem 2. Januar wieder geöffnet.

Haupt- und Finanzausschuss hat getagt

In der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 11. Dezember wurde nicht nur der Haushaltsentwurf 2026 vorberaten, sondern auch die Umbenennung der Dr.-Jakob-Herle-Straße in Erkelenz beschlossen.

Dr. Jakob Herle wurde 1885 in Erkelenz geboren und verstarb 1957 in Erkelenz. Ihm wurde mit Beschluss des Rates der Stadt Erkelenz vom 10. Oktober 1955 die Ehrenbürgerschaft der Stadt Erkelenz verliehen, nachdem er im Sommer desselben Jahres bereits mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden war.
Begründet wurde die Verleihung der Ehrenbürgerschaft mit außerordentlichen Verdiensten um die Stadt Erkelenz. So habe er unter anderem seine Kontakte in Wirtschaft und Staat eingesetzt, um seine Heimatstadt beim Wiederaufbau nach dem zweiten Weltkrieg zu unterstützen.
In Folge seiner Ehrenbürgerschaft wurde die Dr.-Jakob-Herle-Straße in Erkelenz nach ihm benannt.

Durch die private Beschäftigung von Dipl.-Ing. Uwe Wehnert wurde die Frage aufgeworfen, ob Dr. Jakob Herlein der Zeit des Nationalsozialismus eine gewichtige NS-Belastung, möglicherweise auch persönliche und organisatorische Verantwortung auf sich geladen hat.
Der Rat der Stadt Erkelenz beauftragte die Verwaltung daraufhin, ein unabhängiges Gutachten über die Tätigkeit von Herle in der Zeit des Nationalsozialismus 1933 bis 1945 erstellen zu lassen. Dieses wurde in der Sitzung des Stadtrates am 26. Februar vorgelegt. Es zeichnet detailliert verschiedene Stationen und Positionen von Herle in der Zeit des Nationalsozialismus nach. Daraus wird deutlich, dass Herle bei der Gleichschaltung der Medienlandschaft und der völkerrechtswidrigen Entrechtung der polnischen und jüdischen Bevölkerung verantwortlich tätig war. Das Gutachten ist auf der Webseite der Stadt einsehbar.

Die Ehrenbürgerschaft erlosch bereits mit dem Tod Herles und besteht damit nicht mehr. Die Verwaltung schlug außerdem vor, die Straße umzubenennen, ein Name sollte durch den zuständigen Bezirksausschuss Erkelenz-Mitte eingebracht werden. Dieser schlug am 26. Mai eine Umbenennung in „Erlenweg“ vor.
Der Haupt- und Finanzausschuss stimmte bei der gestrigen Ausschusssitzung dem Vorschlag zu und beschloss somit die Umbenennung.
Die konkrete Umsetzung wird in den kommenden Wochen in der Verwaltung abgestimmt. Die betroffene Bürgerschaft erhält ein persönliches Schreiben mit weiteren Informationen. Zwischen dem 1. Februar und dem 30. April haben Betroffene die Möglichkeit, den Personalausweis und die Zulassungsbescheinigung oder den Fahrzeugschein zwecks Anschriftenaktualisierung kostenlos zu aktualisieren.

Ausschuss Bauen, Betriebe, Klimaschutz und Umwelt hat getagt

Der Ausschuss für Bauen, Betriebe, Klimaschutz und Umwelt wurde bei seiner Sitzung am 10. Dezember unter anderem über pflegeleichte Urnengrabstätten gesprochen.

 

Ergänzung der Friedhofshalle Immerath durch eine Urnenwand

Im Rahmen der Umsiedlung der Ortschaft Immerath wurde ein neuer Friedhof angelegt und ist seit dem Jahr 2009 in Nutzung. Da der Bedarf nach pflegeleichten Urnengrabstätten stark steigend ist, entstand in der Dorfgemeinschaft Immerath der Wunsch, auch auf dem Friedhof Immerath diese Bestattungsform als Kolumbarium anzubieten. Der Ausschuss hat nun beschlossen, dass ab dem Frühjahr mit dem Bau einer Urnenwand begonnen werden soll. Demnach soll die Friedhofshalle um eine Urnenwand gegenüber dem bestehenden Nebengebäude ergänzt werden, sodass dann eine dreiseitig begrenzte Halle entsteht. Die Urnenwand bietet Platz für 50 Urnenkammern, die jeweils bis zu drei Urnen aufnehmen können. Die Arbeiten sollen im Laufe des Jahres 2026 abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 20.000 Euro.

Ergänzung der Friedhofshalle Borschemich durch eine Urnenwand

Auch in Borschemich ist aus der Dorfgemeinschaft der Wunsch nach einer pflegeleichten Urnengrabstätte aufgekommen. Der Ausschuss hat gestern beschlossen, im Frühjahr 2026 mit dem Bau einer zusätzlichen Urnenwand in Borschemich zu beginnen. Die Friedhofshalle soll folglich um eine Wand gegenüber dem bestehenden Nebengebäude ergänzt werden. Die Urnenwand bietet Platz für 50 Urnenkammern, die jeweils bis zu drei Urnen aufnehmen können. Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 20.000 Euro, die Baumaßnahme soll bereits im Jahr 2026 abgeschlossen sein.

Unterzeichnung Ausrichtervertrag Bundesfinale Tuju-Stars 2026

Auf Berlin und Leipzig folgt Erkelenz: Das nächste Bundesfinale „Tuju-Stars“ der Deutschen Turn Jugend wird im Jahr 2026 in Erkelenz stattfinden. Den Vertrag dazu haben gestern der Erkelenzer Bürgermeister Stephan Muckel, der Vorsitzende des TV Erkelenz 1860 e. V. (ETV) Peter Peidl und Lina Fay aus dem Vorstand der deutschen Turnjugend im Erkelenzer Rathaus unterschrieben.

Vom 19. bis zum 21. Juni zeigt sich der ETVverantwortlichen für ein großes und aufregendes Sportfest: Die Akrobaten der Tuju-Stars verwandeln die Karl-Fischer-Halle in ein Turnparadies. „Wir stellen gerne unsere Räume und Infrastruktur für diese tolle Veranstaltung zur Verfügung. Ich bin selber großer Fan der Tuju-Stars und war als Papa auch schon bei den Bundesfinals vor Ort. Ich bin mir sicher, dass Erkelenz ein guter Gastgeber sein wird“, freut sich Bürgermeister Stephan Muckel.

Das Bundesfinale ist das jährliche Highlight desWettbewerbs, bei dem sich die Sieger der Landesentscheide treffen. Der Veranstaltung geht eine große Vorbereitung voraus, ob auf der organisatorischen Seite als auch auf Seiten der aufwendigen Choreographien der Teams.

Ausrichter Turnverein Erkelenz 1860 e. V.

Der ETV hat bereits zwei Mal den Landesentscheid Tuju-Stars ausgerichtet und war bereits mehrfach für das Bundesfinale qualifiziert. Nun reiht sich Erkelenz in die Historie der Ausrichter ein.

Die Veranstaltung wird in der Karl-Fischer Halle stattfinden. Es werden etwa 400 Aktive erwartet. Da die Anreise für die Mannschaften z.T. recht weit ist, wird die Unterbringung im Cornelius-Burgh-Gymnasium sein. Die Erka Halle wird als Aufenthalts- und Warmmachraum genutzt und die Verpflegung wird in der Mensa sein. Außerdem wird es in der ERKA-Halle eine Liveschaltung der Veranstaltung geben, so dass alle Gruppen die Stimmung der Veranstaltung miterleben können.

Über eine Vorrunde am Nachmittag qualifizieren sich die Mannschaften für die Hauptrunde, die dann am Abend stattfindet. „Wir haben hier in Erkelenz alles an einem Ort: Mensa, die Sporthallen und das Cornelius-Burgh-Gymnasium, das sind perfekte Bedingungen für ein Bundesfinale. Die Wege sind sehr kurz“, sagt Jenny Breuer vom ETV, die dieAusrichtung mit initiiert hat.

Allgemein zu den Tuju-Stars

Die Tuju-Stars stehen für kreative, bewegungsreiche und inspirierende Showdarbietungen, in denen junge Gruppen mit ihren mitreißenden Präsentationen die Vielfalt des Turnens zum Ausdruck bringen. Das Bundesfinale stellt den jährlichen Höhepunkt des Wettbewerbs dar und vereint die Sieger*innen der einzelnen Landesentscheide.

Die Veranstaltung schafft Raum für Begegnung, Austausch, Inspiration und neue Kontakte. Sie fördert Teamgeist, Kreativität und Begeisterung für Bewegung auf höchstem Niveau. Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, sich außerhalb eines normativen Wettkampfsystems präsentieren zu können.

Eine Jury aus 8-10 Mitgliedern, von denen die Hälfte aus Personen des öffentlichen Lebens und die andere Hälfte aus ausgewiesenen Experten besteht, bewertet die Darbietungen und honoriert Originalität, Ausdruck und Zusammenspiel. Seit einigen Jahren ist Tuju-Stars ein fester Bestandteil der Jugendveranstaltungen der Deutschen Turnjugend und hat sich zu einem Höhepunkt mit beeindruckendem Niveau entwickelt.

Weitere Infos unter: https://www.dtb.de/dtj/shows-events/tuju-stars

Straßensperrungen in Erkelenz

L 366 In Lövenich/ Zum Königsberg/ Pickartzend: Kreuzungsbereich wegen Schachtarbeiten nicht befahrbar

Die Ortsdurchfahrt der L 366 In Lövenich ist ab Montag, den 15. Dezember 2025, aufgrund von Schachtarbeiten im Kreuzungsbereich In Lövenich/ Zum Königsberg/ Pickartzend nicht möglich. Da der gesamte Kreuzungsbereich gesperrt werden muss, ist eine Ausfahrt der Straßen Zum Königsberg und Pickartzend auf die L 366 In Lövenich nicht möglich und muss entsprechend umfahren werden. Eine Umleitung für die Ortsdurchfahrt Lövenich wird über L 117 Kirchplatz – L 117 – L 117 In Katzem – L 117 – K 7 – L 226 und umgekehrt ausgeschildert. Die Sperrung dauert voraussichtlich zwei Tage an.

Aachener Straße: Teilstück wegen Kanalarbeitenhalbseitig gesperrt

Die Aachener Straße wird ab Montag, 15. Dezember, auf Höhe der Bushaltestelle zwischendem Autohausund dem i2-Fitnessstudio stadtauswärts halbseitig gesperrt. Eine Durchfahrt vom Kreisverkehr am Rewe über die Aachener Straße in Richtung in Richtung OBI ist dann vorübergehend nicht möglich.

Eine Umleitung wird über Neumühle – Paul-Rüttchen-Straße – Carl-Benz-Straße ausgeschildert. Die Zufahrt vom Kreisverkehr aus ist bis zur Bushaltestelle bzw. der Einfahrt zu den Autohäusern jedoch noch möglich. Die Fahrspur zwischen OBI und dem Kreisverkehr am Rewe stadteinwärts bleibt hiervon unberührt und kann weiterhin befahren werden. Die Sperrung wird voraussichtlich drei Tage andauern.

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