Oratorienkonzert „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn

Am Sonntag, den 29. Juni 2025, erklingt um 17.00 Uhr das Oratorium „Die Schöpfung“ für Soli, Chor und Orchester von Joseph Haydn (1732-1809) in der Kath. Pfarrkirche St. Lambertus Erkelenz.

Als Haydn „Die Schöpfung“ vollendete, war er der bekannteste Komponist seiner Zeit. In seinem Oratorium zeichnet er die Erschaffung der Welt in den einzelnen Schöpfungstagen gemäß dem ersten Kapitel des Buches Genesis musikalisch nach. Durch seine Aufenthalte in England lernte er die Oratorien Händels kennen und diese musikalische Begegnung beeinflusste sein Spätwerk wesentlich. Haydns „Schöpfung“ erlangte sofort nach der Uraufführung 1798 großen Erfolg, dieser ist bis in die heutige Zeit ungebrochen. Besonders reizvoll in der „Schöpfung“ sind die Kontraste, mit denen Haydn in den Abschnitten des Chores arbeitet. Dabei stehen kunstvolle Fugen schlichten und innigen Passagen gegenüber. Der Erzählung der Schöpfungsgeschichte dienen alle Vokalstimmen, die Solostimmen und die Chorstimmen werden zu einem gemeinsamen Lob vereint.

Für die Aufführung konnten international renommierte Solistinnen und Solisten gewonnen werden: Siri Karoline Thornhill (Sopran), Florian Sievers (Tenor), Manfred Bühl (Bass), der Kirchen- und Projektchor an St. Lambertus Erkelenz und die Philharmonie Düsseldorf.

Die musikalische Gesamtleitung hat Kantor Stefan Emanuel Knauer. Eintrittskarten sind ab 19. Mai zu 25,00 € im Pfarrbüro Christkönig, in der Buchhandlung Viehausen, im Reisebüro Daniel Plum sowie an der Abendkasse erhältlich.

Hinweis:

Auch zu diesem Konzert gibt es am Vorabend, Samstag, den 28. Juni 2025, um 18.30 Uhr, wieder einen Einführungsvortrag im Pfarrzentrum St. Lambertus Erkelenz (Johannismarkt). Pfarrer Dr. Roland Scheulen eröffnet einen musikalischen und theologischen Einblick in das Werk.

Verfallszeitpunkt: 30. Juni 2025

Heimatverein der Erkelenzer Lande: Braunkohletour mit dem Fahrrad

Den Tagebau Garzweiler und die Umsiedlung in Erkelenz mit dem eigenen Fahrrad entdecken: Der Heimatverein der Erkelenzer Lande stellt ein neues Tourangebot durch den Erkelenzer Osten und Norden vor.

Die Tour umfasst 41 Kilometer und führt mit verschiedenen Etappen und Pausen durch neue, wegen des Tagebaus umgesiedelte, Orte. Zudem wird die Tour zum Tagebau durch die Dörfer des 3. Umsiedlungsabschnitts geführt. Die Premiere der ganztägigen Tour ist für den 25. Mai um 10:30 geplant, eine kostenlose Anmeldung beim Heimatverein ist zur Teilnahme erforderlich.

Route der geführten Tour

Während der Tour sind Zwischenstopps an sieben Stationen vorgesehen, die die verschiedenen Facetten der Geschichte des Braunkohletagebaus zeigen sollen: Über Immerath soll es zum Skywalk gehen, des Weiteren werden Holzweiler, Berverath, Keyenberg, Ober- und Unterwestrich sowie Kuckum angesteuert. Startpunkt ist die Gasthausstraße an der Stadtbücherei.

Anmeldung

Die erforderliche Anmeldung ist möglich unter 02431 85 208 oder per Mail an geschaeftsstelle@heimatverein-erkelenz.de.

Verfallszeitpunkt: 26. Mai 2025

Tipp: Sport im Park

In Erkelenz gibt’s wieder „Sport im Park“! Von Mai bis September könnt ihr euch an der frischen Luft so richtig austoben.

Qualifizierte Übungsleiter*innen bieten kostenlose und unverbindliche Sport- und Bewegungsangebote an, wie Pilates, Yoga, Body-Fitness und verschiedene Walking-Angebote. Egal, ob ihr gerade erst mit Sport anfangt oder schon aktiv seid, für jeden ist etwas dabei. Und das Beste: Ihr könnt jederzeit einsteigen, da die Kurse nicht aufeinander aufbauen. Der KreisSportBund Heinsberg organisiert das Ganze, um euch zu mehr Bewegung zu motivieren und euch für Gesundheit und Fitness zu sensibilisieren. Los geht’s am 19. Mai mit „Fit im Park“ im Ziegelweiherpark und „BodyEffect Camp“ im Willy-Stein-Stadion! 

Alle Angebote findet ihr hier: https://ksb-heinsberg.de/…/SiP_2025/sip_flyer_2025.pdf

Verfallszeitpunkt: 11. Juni 2025

Stadt Erkelenz ist fahrradfreundlicher Arbeitgeber

Die Stadt Erkelenz darf sich nach Prüfung des ADFC Fahrradfreundlicher Arbeitgeber mit Gold-Standard nennen.

Vom ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) bekam die Stadtverwaltung in der letzten Woche das Zertifikat als Fahrradfreundlicher Arbeitgeber verliehen. Dabei ist die Stadt Erkelenz der einzige Arbeitgeber im Kreis Heinsberg, der dieses Zertifikat vorweisen kann. „Die Dinge, die die Stadt macht, macht sie konsequent. Die Aktionen zum Radfahren kehren immer wieder. Außerdem ist die Vorbildfunktion stark ins Gewicht gefallen“, sagt Uwe Bensch vom ADFC zu Bürgermeister Stephan Muckel bei der Übergabe der Gold-Urkunde.

Die Zertifizierung unterstreicht das Engagement der Stadt, ihre Mitarbeitenden aktiv zu unterstützen und nachhaltige Mobilität zu fördern. Der ADFC hebt in seinem Bericht besonders Aktionen der Stadt wie zum Beispiel das Stadtradeln, die Mobilitätswoche oder die Umsetzung der Radwegplanung hervor. Die erhaltene Zertifizierung ist bis Februar 2028 gültig. Die Zertifizierung in Gold übertrumpft dabei die vorherige Auszeichnung der Stadt in Silber.

Verfallszeitpunkt: 10. Juni 2025

Offene Sprechstunde mit Bürgermeister Stephan Muckel

Am 24. Mai findet von 10 bis 12 Uhr eine Sprechstunde mit Bürgermeister Stephan Muckel statt. Die Sprechstunde findet im City-Büro (Johannismarkt 7) statt. Es ist keine Terminvereinbarung nötig.

Neben der Möglichkeit, ihn per Mail zu erreichen oder einen persönlichen Gesprächstermin zu vereinbaren, bietet Bürgermeister Stephan Muckel regelmäßige Bürgersprechstunden an. Dann haben alle Interessierten Gelegenheit, Anliegen, Kritik oder offene Fragen dem Bürgermeister im Rahmen der offenen Bürgersprechstunde persönlich vorzutragen. In der Regel finden die Bürgersprechstunden einmal im Monat an jeweils unterschiedlichen Orten in den Erkelenzer Dörfern oder Stadtteilen für jeweils zwei Stunden statt. „Die Bürgerinnen und Bürger können ohne Termin zu mir kommen und ihr Anliegen vortragen, Fragen stellen oder Kritik äußern“, erklärt Bürgermeister Stephan Muckel. „Sofern Bürgerinnen oder Bürger Anliegen haben, die sich in einem ersten Gespräch nicht klären lassen, nehme ich die Anfrage mit in die Stadtverwaltung und werde sie zeitnah beantworten.“

Die weiteren Termine der Bürgersprechstunden und die entsprechenden Orte werden im Veranstaltungskalender auf der Webseite der Stadt Erkelenz, auf den sozialen Kanälen der Stadt und im Bürgerbüro veröffentlicht.

Verfallszeitpunkt: 25. Mai 2025

Haupt- und Finanzausschuss hat getagt

In der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 8. Mai wurde unter anderem über die Anschaffung von Feuerwehrfahrzeugen für die Freiwillige Feuerwehr und die Beteiligungsvereinbarung zur finanziellen Beteiligung an Windenergieanlagen nach dem Bürgerenergiegesetz gesprochen.

 

Beschaffung von Löschfahrzeugen für die Löscheinheiten Golkrath, Gerderhahn und Kückhoven-Immerath

Für die Freiwillige Feuerwehr Erkelenz wurde in den Jahren 2015 und 2016 ein Fahrzeugkonzept erarbeitet und in den 2024 verabschiedeten Brandschutzbedarfsplan integriert. Dieses wurde an den derzeitigen Bedarf und auch die Gefahrensituation im Stadtgebiet angepasst.

Für die Löscheinheit Golkrath soll ein Mittleres Löschfahrzeug beschafft werden und ein Fahrzeug aus dem Jahr 1993 ersetzen. Die Aufrechterhaltung der Einsatzfähigkeit des veralteten Fahrzeuges bedarf mittlerweile enormer Anstrengungen und ist daher nicht mehr sinnvoll und wirtschaftlich

Für die Löscheinheit Gerderhahn soll ein Löschgruppenfahrzeug 10 beschafft werden und ein Fahrzeug aus dem Jahr 1995 ersetzen. Auch hier sind die Anstrengungen zur Aufrechterhaltung der Einsatzfähigkeit nicht mehr verhältnismäßig. Die Pumpe des Fahrzeuges ist nicht mehr in Gänze nutzbar und eine Reparatur ist nicht mehr möglich

Für die Löscheinheit Kückhoven-Immerath soll ein Löschgruppenfahrzeug 20 beschafft werden und ein Fahrzeug aus dem Jahr 1994 ersetzen. Wie bei den beiden vorherigen Fahrzeugen ist auch hier die Instandhaltung des veralteten Fahrzeugs nicht mehr sinnvoll und wirtschaftlich.

Die Auftragsvergabe soll in diesem Jahr, die Auslieferung der Fahrzeuge voraussichtlich im Jahr 2027 erfolgen. Der Ausschuss fasste Beschlüsse darüber, dass die Anschaffung der Feuerwehrfahrzeuge europaweit auszuschreiben ist und die Vergabe an den wirtschaftlichsten Anbieter erfolgen soll. Die Beschlüsse gelten vorbehaltlich der noch zu treffenden Beschlüsse im Rat der Stadt Erkelenz.
Für den Brandschutz der Bevölkerung durch die Anschaffung beträgt die finanzielle Aufwendung ca. 1.500.000 Euro.

Beteiligung an Windenergieanlagen nach dem Bürgerenergiegesetz

Im Rahmen des Gesetzes über die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern sowie Gemeinden an der Windenergienutzung in Nordrhein-Westfalen (Bürgerenergiegesetzes NRW – BürgEnG) vom 19.12.2023 wird eine verpflichtende Möglichkeit der finanziellen Beteiligung von Gemeinden sowie beteiligungsberechtigten Personen an der Wertschöpfung der Windenergie an neuen Windenergieanlagen geschaffen. Ziel der verpflichtenden finanziellen Beteiligung ist die Steigerung der Akzeptanz an den Bau von Windenergieanlagen.
Durch die Beteiligung an den Windenergieanlagen sollen Vorteile für die Bürgerinnen und Bürger im Erkelenzer Stadtgebiet entstehen. Vorbehaltlich der Entscheidung des Rates beauftragt der Ausschuss die Stadtverwaltung mit jedem Betreiber von Windenergieanlagen eine Beteiligungsvereinbarung abzuschließen. Die Vereinbarungen sollen mindestens folgendes enthalten: Gemeinden sollen 0,2 Cent pro Kilowattstunde erzeugtem Strom erhalten (auch bei Ausfall der Anlage).
Bürgerinnen und Bürger sollen sich an Bürgerenergiegesellschaften, Genossenschaften oder gemeindeeigenen Unternehmen finanziell beteiligen können. Weitere 0,2 Cent pro Kilowattstunde sollen zusätzlich zur besseren Akzeptanz für den Bau der Windenergieanlagen gezahlt werden.

Der Rat soll in einem weiteren, separaten Beschluss festlegen, wie die Einnahmen aus den Vereinbarungen genutzt werden sollen.

Verfallszeitpunkt: 9. Juni 2025

Lesung: Garzweiler II, Heimatverlust, Umweltzerstörung

Zu einer besonderen literraischen Veranstaltung lädt das Café Nr 5 im Schwalbenhof in Berverath ein: zwei Autoren – ein Thema: Garzweiler II, Heimatverlust, Umweltzerstörung.

Die ungewöhnliche Lesung mit den beiden Erkelenzern Frank Joussen und Kurt Lehmkuhl findet am Sonntag, 27. Juli, statt. Frank Joussen und Kurt Lehmkuhl setzen sich in Lyrik und Prosa mit dem Verschwinden von Landschaft und Identität auseinander. Vorgestellt werden Texte aus „Das verschwindende Land“ und „Begraben in Garzweiler II“ – in einem neuen Konzept, das beide Werke miteinander verbindet. „Wir haben ein neuartiges Konzept entwickelt, in dem Lyrik und Prosa gleichermaßen zu Wort kommen und in dem der Inhalt beider Bücher verschmelzen“, sagt Joussen.

Nach der Lesung, die um 15 Uhr beginnt, besteht die Gelegenheit, bei einem geselligen Ausklang mit den beiden Autoren ins Gespräch zu kommen.

Der Eintritt ist frei. 

 

Verfallszeitpunkt: 28. Juli 2025

Ausschuss Bauen, Betriebe, Klimaschutz und Umwelt hat getagt

Der Ausschuss für Bauen, Betriebe, Klimaschutz und Umwelt hat bei seiner Sitzung am 7. Maiunter anderem über das barrierefreie Erschließungskonzept für das Haus Spiess und die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses in Granterath gesprochen.  Außerdem wurde der aktuelle Stand laufender Baumaßnahmen vorgestellt.


Barrierefreies Erschließungskonzept für das Haus Spiess

Das Haus Spiess beheimatet nicht nur das Standesamt, sondern ist auch ein Ort für Trauungen, Ausstellungen, Empfänge oder andere kulturelle Veranstaltungen. Derzeit ist das Haus Spiess von Menschen mit einer Gehbehinderung nicht oder nur sehr eingeschränkt undnicht ohne fremde Hilfe zu erreichen. Einem Antrag von Bündnis90/Die Grünen vom 29. September 2023 ist der Ausschuss am 21. Februar 2024 gefolgt und hat die Stadtverwaltung damit beauftragt, ein barrierefreies Erschließungskonzept für das Haus Spiess aufzustellen und mögliche geeignete Umbaumaßnahmen, insbesondere der Pflasterung auf der Rückseite zu prüfen.

Aufgrund der repräsentativen Eingangssituation von Haus Spiess mit einer Freitreppe vom Franziskanerplatz aus und der Eintragung als Baudenkmal, musste die barrierefreie Erschließung von der Rückseite aus geprüft werden. Die Schülergasse führt seitlich am Garten vorbei und hat auf Höhe der Terrasse ungefähr das gleiche Niveau. Hier wäre demnach ein Mauerdurchbruch möglich. Nach Abstimmung mit dem Grünflächenamt und dem Landschaftsverband Rheinland – Amt für Denkmalpflege wurde dieser Lösung zugestimmt und ein Bereich der Mauer lokalisiert, der überwiegend keine historische Substanz betrifft.

Verfallszeitpunkt: 5. Juni 2025

Teilstück Kirchstraße und Johannismarkt nicht befahrbar

Das Teilstück von Kirchstraße und Johannismarkt ist aufgrund von Restarbeiten und Mängelbeseitigung nicht befahrbar

Für die abschließenden Restarbeiten und Mängelbeseitigungen an der Pflasteroberfläche wird die Durchfahrt Kirchstraße/ Johannismarkt ab dem 12.05.2025 gesperrt. Gleichwohl ist der Johannismarkt über die Brückstraße ab Ende dieser Woche wieder zu erreichen.

Die Restarbeiten erfolgen in zwei Bauabschnitten. Im ersten Bauabschnitt werden die Teilstücke Kirchstraße 5-13 sowie Johannismarkt 20-22 vom 12.05. bis voraussichtlich 19.05.2025 nicht befahrbar sein. Im zweiten Bauabschnitt wird die Kirchstraße auf Höhe der Pizzeria Riva vom 19.05. bis voraussichtlich Ende Mai nicht befahrbar sein. Die Durchfahrt der Aachener Straße vom Franziskanerplatz kommend über die Kirchstraße in Richtung Südpromenade wird von den Restarbeiten nicht eingeschränkt.

Eine entsprechende Umleitung wird während desgesamten Zeitraums über Krefelder Straße – Roermonder Straße – Nordpromenade – Brückstraße ausgeschildert. Die Stadtverwaltung ist über diese Umleitung erreichbar.

Verfallszeitpunkt: 20. Mai 2025

Ausschuss für Stadtentwicklung hat getagt

Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaft, Verkehr und Digitalisierung hat am 6. Mai getagt. Diskutiert wurde unter anderem über die Radroute West, zu der es eine öffentliche Beteiligung gegeben hatte. Ebenso war die Radschnellverbindung zwischen Heinsberg, Hückelhoven, Erkelenz und Mönchengladbach, deren Planung vom Zweckverband Landfolge koordiniert wird, Thema in der Ausschusssitzung.


Planung Fahrradroute West

Die Radroute West ist Teil des Fahrrad-Routen-Netzes, das der Rat der Stadt Erkelenz im September 2022 als Grundlage für die weitere Verbesserung des Radwegenetzes beschlossen hat. Das Planungsbüro Squadra + wurde mit der detaillierteren Ausarbeitung von Routen beauftragt und stellte im Ausschuss den Entwurf für die Fahrradroute West vor.

Die etwa 2,5 Kilometer lange Route führt von Matzerath über das Oerather Mühlenfeld in die Erkelenzer Innenstadt.

Zur Radroute West war vom 17. Februar bis zum 25. März eine umfassende Anlieger- und Bürgerbeteiligung durchgeführt worden. Unter anderem wurden alle Haushalte, die entlang der Route wohnen, per Handzettel über die Beteiligung informiert. Neben der Möglichkeit, sich online zu beteiligen, fand eine Informationsveranstaltung in der Stadthalle statt.

38 Personen haben der Verwaltung ihre Meinung online mitgeteilt. Zur Veranstaltung in der Stadthalle kamen etwa 40 Interessierte. Grundsätzliche Zustimmung zur Planung äußerte die deutliche Mehrzahl der Teilnehmenden. Lediglich einige wenige Personen lehnten die Planung ab oder äußerten sich neutral.

Alle Stellungnahmen, die während der Beteiligung eingegangen sind, hat die Verwaltung hinsichtlich ihrer Umsetzungsmöglichkeiten umfassend geprüft. Insbesondere für den Abschnitt, der über den Schulring führt, wurden Alternativvorschläge genannt.

Auch die Mitglieder der AG Fuß- und Radverkehr, die seit 2022 unter anderem für den Austausch zum Thema Radfahren zwischen Verwaltung, Politik und Bevölkerung genutzt wird, wurden zu Beginn und zum Ende des Beteiligungsverfahrens angehört.Ebenso fanden Treffen statt, um die alternativ vorgeschlagenen Routenführungen zu prüfen und zu diskutieren.

Sowohl alle Stellungnahmen als auch die Einschätzung der Verwaltung wurden dem Ausschuss zur Verfügung gestellt. Hierbei wurden die Stellungnahmen der direkten Anliegenden gesondert hervorgehoben.

Der Ausschuss hat die Informationen zur Beteiligung zur Kenntnis genommen und über verschiedene Abschnitte entlang der Radroute West diskutiert. Im Anschluss hat er die Verwaltung beauftragt, dievorgestellte Entwurfsplanung zur Einreichung eines Förderantrags zu verwenden. Die Ausführungsplanung wird zu einem späteren Zeitpunkt vorgestellt.

Die Stadtverwaltung sagt zu, dass die Hinweise und Anregungen soweit möglich in den weiteren Detailplanungen Berücksichtigung finden werden. Die Hinweise auf mögliche negative Auswirkungen aufgrund von Fehlverhalten im Straßenverkehr werden zwar mitbetrachtet, jedoch ist bei der Planung geltendes Straßenverkehrsrecht anzuwenden.

Radschnellverbindung

Das Rheinische Radverkehrsrevier zielt darauf ab, ein mehrere hundert Kilometer umfassendes Radwegenetz zu planen, das Städte und Gemeinden zwischen den Tagebauen Garzweiler, Hambach und Inden miteinander verbindet.

Das Projekt wird vom Zweckverband Landfolge koordiniert und durch Fachplanungsbüros unterstützt.

Eine sogenannte Machbarkeitsstudie, bei der verschiedene Varianten für den zukünftigen Verlauf einer Radschnellverbindung zwischen Heinsberg, Hückelhoven, Erkelenz und Mönchengladbach untersucht wurden, wurde im Ausschuss durch das Planungsbüro vorgestellt.

Die Vorzugsvariante führt unter anderem über die Straße „Am Schneller“, alternative Routenführungen sind beispielsweise über die Tenholter Straße möglich.

Der Ausschuss nimmt die vorgestellten Varianten zunächst zur Kenntnis. Sowohl der Ausschuss als auch die Stadtverwaltung sehen jedoch die benannte Vorzugsvariante kritisch. Gleichwohl unterstützt der Ausschuss das Projekt und die hierfür erforderlichen weiteren Planungsschritte.

Verfallszeitpunkt: 4. Juni 2025

Datenschutz-Übersicht

Diese Website verwendet Cookies, sie dienen dazu, unser Angebot nutzerfreundlicher, effektiver und sicherer zu machen. Cookies sind kleine Textdateien, die auf Ihrem Rechner abgelegt werden und die Ihr Browser speichert. Die meisten der von uns verwendeten Cookies sind so genannte „Session-Cookies“. Sie werden nach Ende Ihres Besuchs automatisch gelöscht. Andere Cookies bleiben auf Ihrem Endgerät gespeichert, bis Sie diese löschen. Diese Cookies ermöglichen es uns, Ihren Browser beim nächsten Besuch wiederzuerkennen. Sie können Ihren Browser so einstellen, dass Sie über das Setzen von Cookies informiert werden und Cookies nur im Einzelfall erlauben, die Annahme von Cookies für bestimmte Fälle oder generell ausschließen sowie das automatische Löschen der Cookies beim Schließen des Browser aktivieren. Beider Deaktivierung von Cookies kann die Funktionalität dieser Website eingeschränkt sein.