Online-Auktion Freiheitsstatue

Mitte März dieses Jahres wurde die Freiheitsstatue am Konrad-Adenauer-Platz entfernt. Nachdem diese ein halbes Jahr verwahrt werden musste, wird sie nun im Rahmen einer Online-Auktion versteigert.

Rückblick – was war passiert?

DOnline-Auktion Freiheitsstatueie Freiheitsstatue am Konrad-Adenauer-Platz wurde Mitte März durch die Stadt Erkelenz entfernt, weil ein rechtmäßiger Eigentümer nicht ermittelt werden konnte. Damit war sie als Fundsache zu behandeln und musste sechs Monate verwahrt werden. In dieser Zeit hat sich der rechtmäßige Eigentümer nicht gemeldet, sodass sie nun versteigert wird.

Was passiert jetzt?

Die Statue wird nun im Rahmen einer Online-Auktion versteigert. Das Startgebot liegt bei 500 Euro. Durch dieses Startgebot sollen die Aufwendungen der Stadt für die Entfernung und Verwahrung entschädigt werden. Nachdem Abzug aller mit dem Abbau, der Lagerung und der Versteigerung verbundenen Kosten beabsichtigt die Stadt Erkelenz, den Restbetrag des Versteigerungserlöses an das Hospiz in Erkelenz zu spenden. Sie feiern in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum.

Technische Daten

Die Freiheitsstatue hat eine Höhe von 5,70 Meter, der Sockel eine Höhe von 52 Zentimeter. Der Durchmesser des Sockels beträgt 1,82 Meter, er wiegt ca. drei Tonnen. Die Statue an sich wiegt unter 300 Kilo. Abgeholt werden kann die Statue nach erfolgreicher Ersteigerung und vorheriger telefonischer Absprache beim Baubetriebshof. Aufgrund der Größe der Statue sollte beachtet werden, dass bei der Aufstellung ein Grenzabstand von drei Metern eingehalten werden sollte.

Online Versteigerung über Zoll-Auktion

Die Zoll-Auktion Online-Plattform ermöglicht Online-Auktionen von Bund, Ländern und Gemeinden. Auf der Online-Plattform ist es öffentlichen Einrichtungen möglich Behördenbestände zu versteigern. Beispielsweise versteigert die Stadt Erkelenz dort auch benutzte Gegenstände der Feuerwehr oder Ähnliches. Sie funktioniert wie die üblichen Online-Plattformen zu Auktion: Jeder und Jede kann mitbieten, der oder die Höchstbietende erhält den Zuschlag.

Unter folgendem Link wird die Auktion stattfinden: https://www.zoll-auktion.de/auktion/produkt/1_Statue_Freiheitsstatue/924881

Ehrenamtsfest für junge Menschen

Im September hat zum vierten Mal in Erkelenz das Ehrenamtsfest für junge Menschen stattgefunden. Die Stadt Erkelenz hatte dazu eingeladen und sich in Zusammenarbeit mit den zwei Jugendzentren Zak und Cirkel sowie der mobilen Jugendarbeit der evangelischen Kirche ein ansprechendes Programm überlegt. Etwa 70 junge Ehrenamtliche aus knapp 15 verschiedenen Vereinen und Verbänden, Trägern und Organisationen meldeten sich zur Veranstaltung ins Laienbrüderhaus auf Haus Hohenbusch an.

Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Stephan Muckel gab es verschiedene Burger-Variationen von Axel´s Soul Kitchen. Mit feierlichen Ansprachen und Dankesworten wurde das Engagement der Jugendlichen und jungen Erwachsenen gewürdigt. Die jungen Ehrenamtlichen erhielten als kleines Präsent einen mit dem Logo der Stadt Erkelenz bedruckten Kulturbeutel und eine Tüte mit Keksender Firma Otten.

„Ob in der Schule, im Sportverein oder im eigenen Verband – ob für die Umwelt, für andere Menschen oder für die Gemeinschaft: Jugendliche und junge Erwachsene engagieren sich in Erkelenz in vielfältiger Weise ehrenamtlich – ohne sie würde vieles nicht funktionieren“, betont Bürgermeister Stephan Muckel. „Darum wünsche ich mir, dass ihr euch heute in dieser großartigen Atmosphäre einmal selbst feiern lasst – gerade weil ihr sonst so oft für andere da seid.“

Im Anschluss an den offiziellen Teil des Programmeswurde die Tanzfläche vom DJ Team des MT-Eventservice eröffnet. Das Discofeeling kam bei buntem Scheinwerferlicht, Nebel und Musik gut an und die Tanzfläche füllte sich. An verschiedenen Stellwänden im Raum konnten die EhrenamtlichenFragen zu ihrer Motivation für das Ehrenamt beantworten und Wünsche für das nächste Ehrenamtsfest äußern.

Das Ehrenamtsfest für junge Menschen findet jährlich statt, um den jungen Aktiven zu danken. Angesprochen sind die 14 bis 27-jährigen, die im Laufe des Jahres ca. 80 Stunden ehrenamtlich im Einsatz sind.

Kunstausstellung: Identität(s)Schichten

Identitäten suchen, erforschen und analysieren 

Vier Positionen Kunst, vier Anfänge für unser Sehen und Denken …

Die Künstler Beate Bündgen, Johannes Donner, Wilfried Kleiber und Maarten Vaessen stellen vom 7. bis 16. November 2025 ihre neuesten Werke im Laienbrüderhaus Hohenbusch aus. Zum siebten Mal findet die vielschichtige Ausstellung im ehemaligen Kloster statt.

Die Künstler entdecken:

Holzschnitte/Drucke

Holz

Energie des Materials

Kalk

Edelstahlobjekte

Edelstahl

Eisenobjekte

Eisen

Öffnungszeiten

19.00  – 21.00 Uhr

14.00 – 19.00 Uhr

11.00 – 18.00 Uhr

14.00 – 19.00 Uhr

11.00 – 18.00 Uhr

Vernissage

Zur Vernissage am Freitag, 7. November 2025, 19 Uhr, laden die Kunstschaffenden herzlich ein.

Sanierung Kanalisation Kölner Straße: Aktuelle Schadensproblematik

Auf der Kölner Straße, zwischen Markt und Kölner Tor, war es zuletzt zu Absackungen des Pflasters gekommen. Nach derzeitigem Kenntnisstand sind Ausspülungen im Untergrund, hervorgerufen durch die Starkregenereignisse, im Verbund mit dem noch nicht verfüllten Stollenvortrieb, höchstwahrscheinlich. Ziel ist es, dass die Kölner Straße zum Beginn des Weihnachtsgeschäftes provisorisch wieder uneingeschränkt begangen werden kann. Nach derzeitigem Sachstand soll die Wiederherstellung der Flächen frühestens Anfang 2026 erfolgen.

Das Handlungskonzept Erkelenz 2030 sah u. a. die vollständige Sanierung von Marktplatz und der angrenzenden Kölner Straße vor. Im Zuge dieser Arbeiten waren auch Arbeiten an der Kanalisation erforderlich, dies umfasste sowohl die Sanierung der eigentlichen Kanäle als auch der Hausanschlüsse, da diese erhebliche Schäden aufwiesen. Problematik: Zum einen waren zwei Kanäle übereinander vorhanden, von denen der untere, größere eine Tiefenlage der Sole von ca. 5,5 m aufwies, zum anderen die Enge der Straße mit abschnittsweise nur ca. 7,0 bis 8,0 m Lichtraumprofil, die Bauarbeiten nur mit erheblichen Einschränkungen zuließ. Es wurde daher nach einer Alternative zur offenen Bauweise gesucht, da diese neben einem hohen Kostenaufwand auch zu einer erheblichen Beeinträchtigung des Umfeldes geführt hätte, zum Beispiel: Lärmbelästigung, eingeschränkte Zugänglichkeit der Kölner Straße mit erheblichen Auswirkungen auf die Geschäfte, problematische Gewährleistung der Rettungswege-Anleiterung durch Feuerwehr im Brandfall und der durch die Enge schwierigen Baustellenabwicklung. Nach Prüfung der Varianten (offene Kanalsanierung & Stollenbauweise) wurde beschlossen, den tieferliegenden Kanal in einem unterirdischen, bergmännischen Stollen zu erneuern und die obenliegenden Kanäle mit einem grabenlosen Verfahren (Schlauchinliner) zu sanieren. In dieser Variante waren die Einschränkungen für den Verkehr und die Gewerbetreibenden deutlich verringert und es war von einer Bauzeitverkürzung von 1,5 Jahren auszugehen. Der Beschluss, dieses vielfach bewährte Verfahren umzusetzen, wurde am 14.09.2022 vom Ausschuss für Bauen, Betriebe, Klimaschutz und Umwelt gefasst

Aufgetretene Schadensproblematik

Nachdem zunächst in dem Bereich der Kölner Straße Richtung Kölner Tor Absackungen festzustellen waren, die noch auf den hier zu sanierenden höher gelegenen Kanal zurückgeführt wurden, sind nunmehr an verschiedenen Stellen zwischen Kölner Tor und Übergang zum Marktplatz Absackungen im Pflaster festzustellen, an einer Stelle kam es sogar zu einem Einbruch im Pflaster.

Nach derzeitigem Kenntnisstand sind Ausspülungen im Untergrund, hervorgerufen durch die Starkregenereignisse, im Verbund mit dem noch nicht verfüllten Stollenvortrieb, höchstwahrscheinlich. Während der Baumaßnahme kam es im Sommer 2025 innerhalb kurzer Zeit gleich zu mehreren Starkregenereignissen, im Juli 2025 wurden dabei mit einer Regenmenge von 54 mm die Werte für das sogenannte hundertjährliche Regenereignis überschritten, kurze Zeit später ereignete sich ein weiteres Starkregenereignis, in dem innerhalb sehr kurzer Zeit die Werte für ein 30-jährliches Regenereignis überschritten wurden. Weiter ist anzunehmen, dass defekte Hausanschlüsse und die Vielzahl von Störungen im Boden durch diverse Leitungsführungen der Versorger (Strom, Gas, Wasser zusätzlich zu den beiden Kanalführungen) die Auswirkungen des Starkregens verstärkt haben. „Im Ergebnis ist anzunehmen, dass im Untergrund jetzt Ausspülungen und sogenannte Klüfte bis auf die Ebene des Stollens vorliegen, die ein Nachsacken des Pflasterunterbaus bewirken“, erklärt der Technische Beigeordnete Martin Fauck.

Aktuelles Vorgehen

Es wurde ein Vermessungsbüro für eine kurzfristige Erstaufnahme der Oberfläche und anschließende Nachvermessungen zu späteren Zeitpunkten beauftragt. Auch ein unabhängiger Sachverständiger soll die Situation prüfen. Durch provisorische Schließungen der Teilbereiche ist die unmittelbare Gefährdung erst einmal beseitigt, der betroffenen Bereich der Kölner Straße kann jedoch derzeit nicht mit Fahrzeugen befahren werden und wird entsprechend gesperrt. Zur weiteren Ursachenermittlung arbeiten gerade ein Ingenieurbüro für Geotechnik sowie Fachplaner für Tiefbau und Kanalbau und die Mitarbeiter des Tiefbauamtes der Stadt Erkelenz eng zusammen und erarbeiten ein Sanierungskonzept. Es ist davon auszugehen, dass zunächst Arbeiten zur Festigung des Untergrundes durchgeführt werden müssen, dies kann z. B. durch Füllen der Klüfte mit speziellen Materialien unter Druck über Öffnungen des Pflasters in Teilbereichen oder über kleinere Öffnungen erfolgen. Wenn hier ein Vorschlag für ein geeignetes Sanierungsverfahren von den Sachverständigen vorliegt, können diese Arbeiten im November ausgeführt werden. „Es besteht keine akute Gefahr, wir halten an dem Ziel fest, die Kölner Straße als lebenswichtige Ader der Stadt beizubehalten. Ziel ist, dass sie zum Weihnachtsgeschäft begehbar ist“, sagt Bürgermeister Stephan Muckel.

Erst wenn keine Setzungen mehr erkennbar sind, sollen die abgesackten Pflasterflächen großflächig wiederinstandgesetzt werden. Nach derzeitigem Sachstand soll die Wiederherstellung der Flächen frühestens Anfang 2026 erfolgen.

Premiere in Erkelenz: Krimilesung des „Syndikats“

Am Donnerstag, 11. Dezember 2025, findet im Hospiz Erkelenz erstmals die Krimilesung des „Syndikats“ statt – eine exklusive Benefizlesung, die Literaturfreunde und Gutes tun perfekt verbindet.

Mit Arnold Küsters, Stephan Michels und Kurt Lehmkuhl lesen drei Mitglieder der renommierten Autorenvereinigung „Das Syndikat“ – bekannt für ihre packenden Krimis und psychologisch dichten Geschichten. Die Zuschauer erwarten spannende Lesungen, die zum Miträtseln einladen und die Vielseitigkeit und Faszination der deutschen Kriminalliteratur zeigen. Ein Abend voller Spannung, Nervenkitzel und Herz!

Spannung mit Sinn: Jeder Euro zählt

Der gesamte Eintrittspreis von 10 Euro kommt dem Erkelenzer Hospiz zugute – eine Einrichtung, die Menschen in ihrer letzten Lebensphase mit Würde und Wärme begleitet. „Ein Abend, der nicht nur unterhält, sondern auch hilft“, betonen die Veranstalter „Literatur und Menschlichkeit gehen hier Hand in Hand.“

Wann? Donnerstag, 11.12.2025, 19:30 Uhr
Wo? Hospiz Erkelenz, Tenholter Straße 43a

Tickets:

    • Vorverkauf bei Viehausen (Erkelenz)
    • Direkt im Hospiz Erkelenz
    • Online unter tickets@dievorleser.de

Wiener Neujahrskonzert 2026

Mit einem festlichen Programm voller mitreißender Walzer- und Polkarhythmen startet das Europäische Festival Orchester ins neue Jahr. In der Stadthalle Erkelenz erwartet das Publikum am 1. Januar 2026 ein musikalisches Feuerwerk.

Mit einem außergewöhnlichen Programm, das fast ausschließlich aus Werken der Strauss‑Dynastie besteht, lässt das Orchester den Optimismus und die Lebensfreude, die diese Musik zu einem zeitlosen Klassiker gemacht haben, direkt im Konzertsaal lebendig werden. Zwei international gefeierte Sänger interpretieren ausgewählte Stücke bekannter Operetten und entführen das Publikum auf eine heitere musikalische Reise. Und selbstverständlich runden am Ende der Donauwalzer sowie der Radetzky‑Marsch das Festkonzert ab.

Das Europäische Festivalorchester vereint handverlesene Spitzenmusiker aus der außergewöhnlich vielfältigen Orchesterlandschaft Deutschlands und seiner Nachbarregionen. Durch diese erstklassige Besetzung entsteht ein brillanter Klangkörper, der den vollen, authentischen Orchesterklang garantiert. Unter der Leitung des österreichischen Dirigenten Alexander Steinitz, der das Konzert zudem moderiert, erwecken sie die zarte und raffinierte Musik der Wiener Johann‑Strauss‑Dynastie zum Leben – ein perfekter musikalischer Rahmen, um das neue Jahr stilvoll zu beginnen.

Karten können telefonisch bei Eventim bestellt werden.
Unter 01806-570070 erreicht man Montag bis Samstag von 09.00 bis 18.00 Uhr die Tickethotline.

Vermarktung Baugrundstücke gestartet

Sowohl im Oerather Mühlenfeld West, als auch in Erkelenz-Nord am Mennekrather Kirchweg hat die Vermarktung von Baugrundstücken für Investoren begonnen. Die Frist zum Einreichen von Projektskizzen läuft noch bis zum 3. Dezember.

Die Vergabe der Baugrundstücke wird im Rahmen einer Konzeptvergabe entschieden. Von allen eingereichten Vorschlägen wird es eine Bewertung durch ein Fachgremium geben. Die Entscheidung über den Zuschlag trifft beim Baugebiet Oerather Mühlenfeld West die Gesellschafterversammlung der Grundstücks- und Entwicklungsgesellschaft (GEE), beim Baugebiet in Erkelenz-Nord trifft sie der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Erkelenz.

Im Rahmen des Bewerbungsprozesses müssen auf Basis der vorgeschriebenen Rahmenbedingungen eine Projektskizze, eine Baubeschreibung und eine vorläufige Finanzierungsbestätigung eingereicht werden. Der Bewerbungsprozess läuft über das Grundstücksportal www.freiebaugrundstuecke.de, über welches auch die jeweiligen Anforderungen und Bewertungsgrundlagen der Konzeptvergabe zum Download zur Verfügung stehen.

Im Oerather Mühlenfeld West sind 13 Flächen für Investorenprojekte verfügbar. Reihen- und Doppelhäuser sowie mehrgeschossiger Wohnungsbau sind auf den Flächen vorgesehen. Die Flächen werden derzeit erschlossen, pro Quadratmeter werden 200 Euro fällig. Damit wird die GEE ihrem Auftrag gerecht, Bauwilligen bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen.

In Erkelenz-Nord können Bauträger, Architekturbüros oder Kapitalanleger aktuell drei Flächen erwerben. Dort sind Doppelhäuser sowie mehrgeschossiger Wohnungsbau vorgesehen. Auch dort werden die Flächen voll erschlossen übergeben. Pro Quadratmeter werden 330 Euro fällig.

„Die unterschiedlichen Quadratmeterpreise kommen aufgrund der jeweiligen Bodenrichtwerte zustande“, erläutert Thomas Rolfs, der die städtische Grundstücksabteilung leitet. Die Entwicklung des Baugebiets am Mennekrather Kirchweg begann bereits Anfang der 80er Jahre, als die Grundstücks- und Entwicklungsgesellschaft noch nicht gegründet worden war. Das Baugebiet unterliegt deshalb anderen Rahmenbedingungen als von der GEE entwickelte Flächen.

Eine weitere Fläche im Baugebiet Erkelenz-Nord wird zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen einer Konzeptvergabe an einen Investor vergeben. Betroffen ist die Fläche mit der Nummer 43, die für eine Tiny House Siedlung beziehungsweise Kleinwohnformen vorgesehen ist. Die Vermarktungsgrundlagen werden voraussichtlich Anfang 2026 feststehen.

Aufgrund der langen Wartelisten für Baugrundstücke ist die Bewerbungsphase für Privaterwerber in beiden Baugebieten bereits in der ersten Runde abgeschlossen. Nach Auswertung der Bewerbungen erfolgt die Zuteilung dieser Baugrundstücke bis Anfang Oktober.

Die Geschäftsstelle der GEE ist in der Zeit vom 6.10 bis 10.10. nicht besetzt. Anfragen werden ab dem 13.10. gerne wieder beantwortet.

Erkelenzer Stadtradeln: Danke für 134.954 geradelte Kilometer!

37 Teams mit 633 aktiv Radelnden legten zwischen dem 7. Juni und 27. Juni unter dem Motto „Radeln für ein gutes Klima“ insgesamt 134.954 Kilometer mit dem Fahrrad zurück. Das entspricht einer Einsparung von etwa 22 Tonnen CO2, wäre man die Strecke mit dem Auto gefahren. Bei der Abschlussveranstaltung auf Haus Hohenbusch bedankte sich der Technische Beigeordnete Martin Fauck bei allen Teilnehmenden und verlieh Urkunden für die Siegerteams in verschiedenen Kategorien. Die Stadt Erkelenz nimmt seit 2017 am Stadtradeln teil.

Vor allem ein Blick auf die Wertung im Kreis Heinsberg zeigt, dass in Erkelenz mit großem Abstand zu den anderen Kommunen besonders viel geradelt wird. „Damit leisten wir nicht nur einen wichtigen Beitrag für die Umwelt, sondern tun auch noch etwas Gutes für unsere Gesundheit“, sagt der Technische Beigeordnete Martin Fauck.

Mit 25.966 Kilometern sammelte die Gruppe „CDU und Freunde Erkelenz“ die meisten Kilometer und belegte auch in der Kategorie „Teams mit den meisten Teilnehmenden“ mit 83 Aktiven nach den Schulen den ersten Platz. Der „adfc-erkelenz“ punktete „mit den meisten Kilometern pro Teammitglied“ und machte hier mit einem Schnitt von 612 Kilometern den ersten Platz und in der Kategorie „meiste gesammelte Kilometer“ mit 17.768 Kilometern den zweiten Platz. Der „SFC Ski- & Freizeitsportclub“ belegte mit 51 Teilnehmenden Platz zwei bei den „Teams mit den meisten Teilnehmenden“. Auf Platz drei bei den „meisten gesammelten Kilometern“ landeten „Die Unterhopften“ mit 13.235 Kilometern. Die Plätze zwei und drei bei den „Teams mit den meisten Kilometern pro Kopf“ gingen an die Gruppe „Schaaf GmbH & Co. KG“ mit 485 Kilometern und an „Die Unterhopften“ mit 414 Kilometern. Das drittgrößte Team nach den Schulen war mit 38 Teilnehmenden das Team „Radelnde Stadtverwaltung“.

Unter allen Teilnehmenden wurden Gutscheine für den Fahrradhandel, Stadtgutscheine und weitere Sachpreise im Gesamtwert von mehr als 1000,- Euro Nach der Ehrung waren die Teilnehmenden bei Imbiss, Getränken und Musik zum gemütlichen Beisammensein und Erfahrungsaustausch eingeladen.

Wie bereits im letzten Jahr wurden auch die sehr starken Schulteams aus der Medaillenwertung der Teams herausgenommen. Sie wurden letzte Woche separat im Rahmen des Schulradelns ausgezeichnet. Das Cusanus Gymnasium Erkelenz hat mit 14.674 geradelten Kilometern und 116 Teilnehmenden kreisweit die Nase weit vorn. Das Cornelius-Burgh-Gymnasium hat mit 88 Aktiven und 11.062 Kilometern den fünften Platz bei der Schulwertung im Kreis gemacht. Für die Schülerinnen und Schüler gab es Urkunden, Eisgutscheine und Freikarten für das ERKA-Bad.

„Wir möchten positive Anreize schaffen, dass Auto auch mal stehen zu lassen und gegen das Fahrrad einzutauschen. Das wird bei uns in Erkelenz glücklicherweise sehr gut angenommen. Ich bedanke mich herzlich bei allen Gruppen, die zum Erfolg beigetragen haben! “, so der Technische Beigeordnete Martin Fauck. 2017 startete die Aktion mit 243 Teilnehmenden. Seitdem wird der Wettbewerb, der Freude am Radfahren, Gesundheit und Klimaschutz miteinander verbindet, jedes Jahr beliebter.

Ein Team-Wettbewerb für alle

Stadtradeln ist zwar ein Wettbewerb, es geht aber nicht um Höchstleistungen des Einzelnen, sondern um die Teamleistung. Jede/r radelt so viel oder so wenig wie es passt. Der Wettbewerbscharakter hilft allerdings sich für das Fahrrad zu entscheiden anstatt sich ins Auto zu setzen, wie Teilnehmende aus den vergangenen Jahren berichten. Womit das Ziel von Stadtradeln erreicht ist.

Programm der Herbstferienspiele in Erkelenz 2025

Schauriger Spaß in den Herbstferien: Vom 13. bis 24. Oktober bieten die Ferienspiele wieder ein buntes Programm mit Ausflügen und Aktionen für Kinder und Jugendliche ab der ersten Klasse. Anmeldungen sind ab dem 29. September online möglich.

Für alle Ferienspielbegeisterten hat die Stadt Erkelenz wieder ein attraktives Ferienprogramm auf die Beine gestellt. Der Flyer ist online unter www.erkelenz.de zu finden, auch die Anmeldungen sind hier ab dem 29. September online möglich. Zusagen zu den einzelnen Programmpunkten werden ab dem 6. Oktober versendet. Die Angebote im Ferienprogramm sind teilweise kostenpflichtig, Informationen zur Bezahlung und weitere wichtige Hinweise werden mit den Zusagen versendet.

Erste Ferienwoche

Als Auftakt findet eine Spielmobil-Aktion in der Erka-Halle statt. Mit neuen und bekannten Spielgeräten sowie der Hüpfburg kann wetter- und altersunabhängig getobt werden. Wer sich schminken lassen möchte, kann sich ein farbenfrohes oder herbstliches Motiv aussuchen. Beim traditionellen Burggrusel in der Burg Erkelenz können Grundschulkinder Geisterspiele spielen, Schauergeschichten lauschen und einen Gruselschmaus genießen. Für alle Sportbegeisterten geht es in die Trampolinhalle nach Mönchengladbach. Zum zweiten Mal im Programm ist ein Lagerfeuerabend mit Stockbrot und anschließender Nachtwanderung. Beides findet im Baumschulpark statt. Zum Ende der ersten Ferienwoche können Kürbisse in der Leonhardskapelle geschnitzt werden.

Zweite Ferienwoche

Auch zu Beginn der zweiten Ferienwoche ist das Spielmobil in der Erka-Halle anzutreffen. Bei einem Escape-Room-Spiel können sich ältere Schlaufüchse den Weg aus dem Verlies der Burg Erkelenz errätseln. Traditionell haben alle nervenstarken Horror-Fans ab 12 Jahren die Möglichkeit zum „Halloween Horror Fest“ in den Movie-Park zu fahren. Zum Ende der Herbstferien können es sich Kids und Teens mit Popcorn im Gloria Kino in Erkelenz gemütlich machen.

Weitere Angebote

Neben dem städtischen Ferienprogramm machen auch die Jugendzentren verschiedene Angebote. So bietet das ZaK eine ganze Projektwoche zum Thema „Life is your creation“an. Hier können sich die Jugendlichen selber einbringen und sich in den Mittelpunkt stellen. Im Cirkel findet eine Woche der „Waldforscher auf Entdeckertour“ statt. Die evangelische Mobile Jugendarbeit bietet an den Standorten im Oerather Mühlenfeld, Schwanenberg und Lövenich unter anderem ein Herbstkino und Kreativangebote an.

Programm

Dreck-weg-Tag: viele Engagierte sammelten viel Müll

Der Erkelenzer Dreck-weg-Tag war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg. Über 1.000 Menschen sammelten am Samstag, dem 20. September, und in den Tagen zuvor wilden Müll im gesamten ErkelenzerStadtgebiet. Sie setzten damit ein starkes Zeichen für eine saubere Umwelt. Aktionen fanden sowohl in der Innenstadt als auch in den Dörfern statt.

Rund 20 Vereine, Gruppen, Schulklassen, Familien und zahlreiche Einzelpersonen engagierten sich in diesem Jahr für eine saubere Umwelt. Sie sammelten auf Plätzen, in Parks und am Straßenrand Papier, Plastik, Zigarettenkippen und anderen Unrat, den andere achtlos weggeworfen hatten. Große und sperrige Teile wie etwa Kühlschränke, Autoreifen und Bauschutt wurden dem Baubetriebshof zur Abholung gemeldet. Zusätzlich beteiligten sich 13 Kindertagesstätten mit etwa 600 Kindern sowie Betreuungspersonal und Eltern. Viele Kitas führten zudem Projekttage durch, um das Umweltbewusstsein bereits bei den Jüngsten zu fördern.

Logistische Herausforderung gemeinsam gemeistert

Die Stadtverwaltung koordinierte und unterstützte die Aktion in vielerlei Hinsicht. So wurden Greifzangen und Müllsäcke zur Verfügung gestellt, um die Sammlerinnen und Sammler bestmöglich auszustatten. Den gesammeltenMüll holten Mitarbeitende des Baubetriebshofs an zuvorfestgelegten zentralen Sammelpunkten ab. Das Entsorgungsunternehmen Drekopf spielte ebenfalls eine entscheidende Rolle. Es stellte nicht nur einen großen Sammelbehälter auf dem Marktplatz bereit, sondern übernahm auch die kostenfreie Abfuhr des gesammelten Mülls und unterstützte einige Kitas bei den Projekten.

Erfreuliche Entwicklung

Unter den Teilnehmenden der Aktion gab es vielfach die erfreuliche Rückmeldung, dass in diesem Jahr weniger Müll gefunden wurde als in den letzten Jahren. Auch Müllsammler Heinz Dickert ist begeistert: „Seitdem der Franziskanerplatz und der Markt fertig und so schön geworden sind, gehen die Leute achtsamer mit den Plätzen um und schmeißen nicht mehr so viel Müll auf den Boden und in die Beete.“ Viele Menschen im Stadtgebiet haben sich mittlerweile sogar eigene Greifzangen angeschafft und nutzen diese regelmäßig zum Beispiel bei Spaziergängen zum Müllsammeln. Bürgermeister Stephan Muckel bedankt sich bei allen für das tolle Engagement: „Eine Stadt sauber zu halten, ist eine Aufgabe von vielen und allein hauptamtlich kaum zu schaffen. Deshalb ist es auch an jedem selbst, sein Bestes dafür zu tun, und das funktioniert in Erkelenz sehr gut.“

Aschenbecher an verschiedenen Stellen in der Stadt

Am problematischsten bleiben die Zigarettenkippen, die achtlos auf den Boden geworfen werden. Zu tausenden wurden sie bei der Aktion gefunden. Das ErkelenzerStadtmarketing hat deshalb nun fünf Aschenbecher an Laternen und Schildern anbringen lassen, um die Verschmutzung durch Zigarettenkippen etwas einzudämmen. Zwei Stück wurden am Markt angebracht, einer an der Bushaltestelle vor dem Kino, einer am Skatepark und einer am Bahnhof.

Der Cleanup Day

Mit dem „Dreck-weg-Tag“ beteiligte sich Erkelenz zum vierten Mal am „World Cleanup Day“, der jährlich am dritten Samstag im September weltweit stattfindet.

Die stadtweite Aktion geht zurück auf den Appell des Heimatpreisgewinners des Jahres 2021, Heinz Dickert. Seit rund 50 Jahren sammelt er fast täglich Müll in der Innenstadt auf. Die Bühne der Preisverleihung wusste er gut zu nutzen, um den Wunsch loszuwerden, dass sich mehr Menschen aus der Bürgerschaft finden mögen. Bürgermeister Stephan Muckel setzt diesen Wunsch seitdem mit einem stadtweiten Dreck-Weg-Tag in die Tat um und packt auch selbst regelmäßig tatkräftig mit an.

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