Piano Solorecital Martin Stadtfeld – Saisonfinale 2025

Bach, Chopin, Stadtfeld, Liszt

Martin Stadtfeld ist ein außergewöhnlicher Pianist, dessen Leistungen für sich sprechen. Mit über 26 CD-Aufnahmen für das Sony-Classic-Label hat er sich einen Namen gemacht. Im letzten Jahr wurde er zum Professor für Klaviermusik an der Bremer Musikhochschule ernannt.

Martin Stadtfeld wuchs im Westerwald in Gackenbach auf. Als Kind nahm er Klavierunterricht bei Hubertus Weimer. Im Alter von neun Jahren gab er sein erstes Konzert. Mit 14 Jahren begann er sein Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, wo der russisch-amerikanische Professor Lev Natochenny sein Lehrer war. Im Jahr 2000 machte er sein Abitur am Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz in Montabaur.

Der Künstler trat mit verschiedenen renommierten Orchestern auf, darunter die Münchner Philharmoniker, die Academy of St Martin in the Fields, das Leipziger Gewandhausorchester, die Staatskapelle Dresden, die Wiener Symphoniker, die Tschechische Philharmonie Prag und das Mozarteum-Orchester Salzburg. Von 2006/07 bis 2008/09 war er Künstler der Reihe „Junge Wilde“ am Konzerthaus Dortmund. Er ist regelmäßiger Gast bei großen Festivals wie den Salzburger Festspielen, dem Rheingau Musik Festival, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Kammermusikfest Lockenhaus, dem Ljubljana Festival, dem Festival International Echternach, der Schubertiade Vorarlberg und dem Menuhin Festival Gstaad. 2010 spielte er das Konzert zum Nationalfeiertag in Wien.

Er legt besonderen Wert darauf, Musik zu vermitteln und den musikalischen Nachwuchs zu fördern, was sich in seinen vielen Aktionen mit Kindern und Jugendlichen sowie seinen Besuchen von Schulen und Musikschulen und seinem engagierten Zusammenarbeiten dort zeigt.

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Weitere Infos: www.stadthalle-erkelenz.de

 

Verfallszeitpunkt: 27. Mai 2025

2. Internationaler Erkelenzer Orgelsommer

Vom 21. Juli bis zum 11. August 2024 findet zum zweiten Mal der „Internationale Erkelenzer Orgelsommer“ mit renommierten Organisten aus dem In- und Ausland in der Kath. Pfarrkirche St. Lambertus Erkelenz statt.

An vier Sonntagen erklingt jeweils die große Hauptorgel mit ihren 55 Registern. Den Auftakt macht der Abteiorganist Gereon Krahforst von der Benediktinerabtei Maria Laach. Er interpretiert Orgelwerke der Romantik und eigene Kompositionen. Am 274. Todestag von Johann Sebastian Bach erklingt mit seinen „Goldbergvariationen“ einer der bekanntesten Variationszyklen der Klavierliteratur. Prof. Carsten Klomp wird dieses Werk in seiner Adaption für die Orgel zu Gehör bringen. Beim 3. Konzert gibt es ein Wiedersehen mit Jonathan Scott, der das Erkelenzer Publikum schon bei seinem letzten Besuch begeistert hat. Seine Bearbeitungen bekannter Orchesterwerke werden die neue Hauptorgel in all ihren klanglichen Facetten zeigen. Den Abschluss bildet dann der selten zu hörende Orgelzyklus von Petr Eben für Orgel und Sprecher. Der Erkelenzer Kantor Stefan Emanuel Knauer wird die tonmalerisch ausdeutenden Orgelstücke spielen und Manfred Bühl wird dazu die Texte des tschechischen Dichters Johann Amos Comenius (1592–1670) vortragen, die einen betrachtenden Blick auf die Welt und das Menschsein zum Inhalt haben.

Der Eintritt pro Konzert beträgt 15,00 € / ermäßigt 12,00 €. Eintrittskarten sind ausschließlich ab 16.15 Uhr an der Abendkasse erhältlich.

Viermanualige Hauptorgel von Martin Scholz (Mönchengladbach).
Termine

Quelle & Bildrechte: Stefan Emanuel Knauer

Angelus-Konzert

An jedem 1. Samstag im Monat findet in der Kath. Pfarrkirche St. Lambertus Erkelenz wieder die beliebte Reihe der „Angelus-Konzerte“ statt. Ca. 30 Minuten lang erklingen Texte und Musik, die zur Ruhe und Einkehr einladen.

Das nächste Angelus-Konzert am kommenden Samstag, den 1. Februar 2025, um 11.30 Uhr, in der Kath. Pfarrkirche St. Lambertus Erkelenz, gestaltet der junge, hochtalentierte Organist Jan Liebermann aus Mainz. Mit dem 19-Jährigen, der zu den gefragtesten Nachwuchskünstlern zählt, nimmt ein weiterer „Youngstar der Orgel“ am Spieltisch der großen Hauptorgel Platz. Derzeit studiert Jan Liebermann in der Vorklasse der Hochschule für Musik in Mainz Orgelliteraturspiel bei Prof. Gerhard Gnann. Er ist 1. Preisträger des Northern Ireland International Organ Competition 2024, 1. Bundespreisträger in der Kategorie Orgel solo bei „Jugend musiziert“ 2021, 2. Preisträger des Internationalen Orgelwettbewerbs Wuppertal 2023 und Preisträger des „International Young Organist Competition Moscow“ 2020, des ersten internationalen Orgelwettbewerbs in Deidesheim 2020 und des Concours International d’Orgue de Dudelange 2023. Des Weiteren ist er Sonderpreisträger der Deutschen Stiftung Musikleben. Jan Liebermann konzertierte bereits an Orgeln bedeutender Kirchen in Deutschland und England. In seinem Angelus-Konzert in Erkelenz erklingen die selten zu hörenden, 1938 komponierten „Trois Préludes et Fugues“ op. 36 von Marcel Dupré (1886–1971).

Der Eintritt ist frei – um Spenden wird gebeten.

 

Quelle: Stefan Emanuel Knauer

Verfallszeitpunkt: 2. Februar 2025

Meisterkonzerte

3. Meisterkonzert: Ludwig van Beethoven – Credo in unum mundum / Missa Solemnis

Auftragsarbeit des WDR zum Beethoven – Jubiläum
Bearbeitung Marcus Schinkel

Mit dieser Produktion wagt man sich bewusst auf ein neues Terrain, in der Hoffnung, dass es den Gästen gefallen wird. Marcus Schinkel hat den „Kopfsatz“ der großen Beethoven-Messe in einer anspruchsvollen und höchst kreativen Weise bearbeitet. Das „Credo“ – „Ich glaube an den einen Gott“ – wurde im Originalgerüst belassen, wobei Kammerchor und Solisten die klassische lateinische Fassung singen. Allerdings wurde dieses Stück durch Elemente des Jazz, Pop und „Weltmusik“ aus allen großen Religionen in einer Art „Cross-over“ ergänzt. Der Titel wurde zu „Ich glaube an die eine Welt“ verändert, was Beethovens eigenen Anspruch auf Freiheit und Brüderlichkeit widerspiegelt (ähnlich wie in der „Ode an die Freude“) und die Gemeinschaft und Gemeinsamkeiten aller Menschen unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe oder Religion in den Vordergrund stellt.

Marcus Schinkel wurde 2023 erneut als „bester Keyboarder Deutschlands“ vom Deutschen Pop & Rockpreis ausgezeichnet. Seit Jahren arbeitet er eng mit dem Beethovenorchester Bonn, dem WDR Funkhausorchester, der Neuen Philharmonie Westfalen und der Oper Gelsenkirchen zusammen. Schinkel bewegt sich mühelos zwischen den Genres Jazz, Klassik, Rock und Weltmusik. Als Pianist und Kulturbotschafter ist er international aktiv, zum Beispiel in China (2018), Honduras (2017, 2019), Italien (2020, 2021), Frankreich und Rumänien (2021, 2022), Costa Rica und Panama (2023) sowie El Salvador (2024).

Weitere Infos: www.stadthalle-erkelenz.de

4. Meisterkonzert: Bayerisches Kammerorchester Bad Brückenau

Venturini, Bach, Teleman, Arvo Pärt, Graf u. a. Brandenburgisches Konzert No. 4 von J.S.Bach

Christine Busch, Leitung & Solo-Violine, Lydia Walka und Jorunn Kumkar, Blockflöten

Das Bayerische Kammerorchester, mit Sitz in Bad Brückenau, einem idyllischen Kurort, hat sich seit seiner Gründung 1979 durch innovative Projekte ein eigenes Profil geschaffen. Das Orchester besteht aus hervorragenden Berufsmusikern aus Mitteleuropa (Deutschland, Österreich, Tschechien), die sich regelmäßig als Kammerorchester und in verschiedenen Kammermusikensembles zusammenfinden. Dabei verbinden sie die Pflege musikalischer Traditionen mit spannenden Projekten in musikalischen Grenzbereichen.

Das BKO hat mit vielen besonderen Persönlichkeiten zusammengearbeitet, wie Yehudi Menuhin, Dave Brubeck, Jacques Loussier, Gerhard Polt, Peter Schreier, Mikis Theodorakis, Morton Feldman, Arvo Pärt, Karl-Heinz Stockhausen und Pierre Boulez. Außerdem hat es Konzertprojekte mit renommierten Solokünstlern der Gegenwart wie Albrecht Mayer, Andreas und Daniel Ottensamer, Sabine Meyer, Radovan Vlatković, Sergej Nakariakov, Nemanja Radulović, Tianwa Yang, Lena Neudauer, Nils Mönkemeyer, Daniel Müller-Schott, Maximilian Hornung, Matthias Kirschnereit und William Youn durchgeführt, um seine Position im klassischen Musikbereich zu stärken.

Zwischen 1979 und 2007 war Professor Ulf Klausenitzer künstlerischer Leiter und Chefdirigent des BKO. Nach einer mehrjährigen Pause übernahm 2012 Johannes Moesus diese Rolle. Seit September 2019 ist Sebastian Tewinkel mit dieser Aufgabe betraut. Das BKO wurde im Laufe seiner über 40-jährigen Geschichte mit bedeutenden Preisen wie dem Bayerischen Staatsförderpreis, dem Friedrich-Baur-Preis, dem Siemens-Kulturförderpreis und dem Kulturpreis des Bezirks Unterfranken ausgezeichnet.

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5. Meisterkonzert: Frankfurter Saxophon Orchester

BEST OF KLASSIK – Berühmte Werke berühmter Komponisten

Von Barock bis Romantik und noch weiter

Leitung: Sebastian Fiebig

Ein Orchester, das nur aus Saxophonisten besteht, interpretiert Werke von klassischen Komponisten wie Bach und Mozart. Dieses 12-köpfige Ensemble widmet sich seit 20 Jahren der klassischen Musik, wobei sie verschiedene Saxophontypen vom Sopran bis zum Bass einsetzen. Unter der Leitung des renommierten Saxophonisten Bastian Fiebig umfasst ihr Repertoire Kompositionen von Komponisten wie Mozart, Bach, Händel, Rossini und Debussy, sowie eine zeitgenössische Komposition von Guillermo Lago.

Das Frankfurter Saxophon Orchester hat mit vielen Live-Auftritten sein Publikum fasziniert und kürzlich eine CD mit dem Titel 20|23 veröffentlicht. Konzerte dieses Orchesters bieten eine faszinierende Reise durch die Musikgeschichte, gefüllt mit überraschenden und unerwarteten Momenten.

Sebastian Fiebig ist ein vielseitiger Musiker, der mit zahlreichen Künstlern, Bands und Ensembles zusammengearbeitet hat. Er hat mehrere Studioalben veröffentlicht und Kompositionen für Theater- und Musikproduktionen geschrieben. Seit 2022 arbeitet er in einem gemeinsamen Electro-Projekt mit dem Keyboarder und Produzenten Lothar Krell.

Weitere Infos: www.stadthalle-erkelenz.de

Vorverkaufsstellen:

    • Büro der Kultur GmbH, Franziskanerplatz 11
    • Telefonische Platzreservierungen 02431 85-392 (Claudia Jansen)

Alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten.

Quelle & weitere Infos: www.stadthalle-erkelenz.de

Hohenbusch KLASSIX 2024

Nach den großen Erfolgen soll die Open-Air-Veranstaltung auch in diesem Jahr wieder stattfinden.

Am 24. August präsentiert die Philharmonia Frankfurt am Main unter der Leitung von Juri Gilbo Ouvertüren, Arien und Duette aus beliebten Werken von Mozart, Puccini, Rossini, Wagner, Bellini, Bizet, Donizetti, Léhar u. a. unter dem Motto: „Dein ist mein ganzes Herz“.

Opernlegende moderiert Konzertveranstaltung

Die Veranstalter freuen sich sehr, René Kollo als Moderator für das Konzert gewonnen zu haben. Der deutsche Opernsänger gilt als herausragender Heldentenor des vergangenen Jahrhunderts. Seine beeindruckende Karriere lässt sich kaum vollständig darstellen. In drei Jahrzehnten der 60er bis 80er Jahre hat er einen glänzenden Eindruck in BAYREUTH mit Rollen wie Froh, Erik, Lohengrin, Stolzing, Parsifal, Siegfried und Tristan hinterlassen. Auch im Wagner’schen „Jahrhundertring“ unter der Leitung von Patrice Cherau brillierte er als Siegfried. Seine Auftritte fanden überall in den renommiertesten Opernhäusern der Welt statt. Seine zahlreichen Opernaufnahmen sind, allein schon durch die Zusammenarbeit mit den bestbekannten Dirigenten dieser Ära – darunter Herbert von Karajan, Leonard Bernstein, George Solti – zusammen mit bedeutenden Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, den Berliner Philharmonikern und der Dresdner Staatskapelle, beispielhaft.

Solisten

 

Lisa Wittig, Sopran

u. a. Aalto-Theater, Essen, – Preisträgerin  „Berliner International Music Competition“

Valerie Eickhoff, Mezzosopran

u. a. Deutsche Oper am Rhein, Theater an der Wien, Königl. Opernhaus Kopenhagen, ARD-Preisträgerin

Granit Musliu, Tenor

Bayerische Staatsoper, München, Semperoper Dresden (t.b.a.), Oper Tel Aviv (t.b.a.)

Serban Vasile, Bariton

u. a. Mailänder Scala, Metropolitan Opera New York, Staatsoper Bukarest, Tschechische Nationaloper Prag

Moderation

Renè Kollo

 

Eintritt

ab 24,50 €

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Quelle & weitere Informationen: Kultur GmbH Erkelenz. Änderungen vorbehalten.