Ausschuss für Stadtentwicklung hat getagt

Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaft, Verkehr und Digitalisierung hat am 1. Juli getagt. Vorgestellt wurden unter anderem umfassende Modernisierungsmaßnahmen am Erkelenzer Bahnhof.

Das Unternehmen DB Infra GO hat umfassende Modernisierungsmaßnahmen am Erkelenzer Bahnhof angekündigt und diese in der Ausschusssitzung vorgestellt. Unter dem Motto „Zukunftsbahnhof“ hat das Unternehmen eine Bestandsanalyse des Vorplatzes und der Empfangs- sowie Wartebereiche am Erkelenzer Bahnhof vorgenommen und mit dem Ziel eines sauberen, sicheren und zur Stadt passenden Bahnhofs verglichen.

Aus der Analyse wurden zahlreiche Maßnahmen für das Bahnhofsumfeld, die Unterführungen und den Bereich an den Gleisen abgeleitet. Die durch die Bahn geplanten Arbeiten am Erkelenzer Bahnhof sollen voraussichtlich im Juli/August beginnen und etwa ein halbes Jahr dauern.

Dabei verfolgt das Unternehmen einen ganzheitlichen Ansatz, sodass nicht nur Modernisierungsmaßnahmen für Bereiche vorgestellt wurden, für die das Unternehmen zuständig ist, sondern auch für Bereiche, die in städtische Zuständigkeit fallen. Dazu gehören unter anderem Teile des Bahnhofsumfelds.

Die Erneuerung der Fahrradabstellanlage istbeispielsweise eine erklärte Maßnahme der Stadt Erkelenz, für deren Realisierung Fördermittel beantragt wurden. Ein Graffiti-Projekt am Busbahnhof soll unter anderem dazu beitragen, dass der Bereich in Zukunft freundlicher wirkt.

Im Rahmen der zukunftsweisenden Modernisierung sind auch die bestehenden vertraglichen Regelungen zwischen der Bahn und der Stadt Erkelenz zu aktualisieren. Darin werden auch Regelungen zur folgenden Instandhaltung sowie zur Wartung, Pflege und Unterhaltung getroffen.

Der Ausschuss nahm die Ausführungen zur Modernisierung des Bahnhofs Erkelenz zur Kenntnis. Die Präsentation, in der alle Maßnahmen vorgestellt werden, ist im Bürgerinformationsportal der Stadt Erkelenz einsehbar.

Verfallszeitpunkt: 30. Juli 2025

School‘s Out Party im Erka-Bad

Am 11. Juli findet von 16 bis 21 Uhr die School’sOut Party im Erkelenzer Freibad für alle Kinder und Jugendlichen der 5. bis 12. Klasse statt. Für alle anderen wird das ERKA-Bad ab 12 Uhr geschlossen.

Zum Start in die Sommerferien können sich die Kinder und Jugendlichen ab der 5. Klasse auf eine erfrischende Abkühlung zu lockerer DJ-Musik freuen. Mit der School’s Out Party im ERKA-Bad eröffnet die Stadt Erkelenz die Sommerferien und startet ihr Ferienprogramm. Der Eintritt kostet zwei Euro, ein Freigetränk in Form eines Trinkpäckchens ist inklusive. Am Eingang findet eine Kontrolle des Schülerausweises statt.

School‘s Out Party im Erka-BadAm Abend gibt es eine kostenfreie Tombola mit Preisen aus Erkelenz. Alle Kinder und Jugendlichen können beim Einlass daran teilnehmen. Snacks sind im Kiosk-Freibad erhältlich. Um die alkoholfreien Cocktails in der Tanzpause kümmern sich die Teamer der Stadt Erkelenz. DJ und Veranstaltungstechnik kommen vom MT-Eventservice. Die DLRG Ortsgruppe Erkelenz sorgt für die Sicherheit der schwimmenden Gäste.

„Die Sommerparty zum Abschluss des Schuljahres geht hiermit in die dritte Runde und wir hoffen wieder auf eine rege Teilnahme“, so Stadtjugendpflegerin Katharina Lüke, die zusammen mit Eva Beckers die Veranstaltung organisiert. Bei Schlechtwetter wird die Party ins Hallenbad verlegt

Verfallszeitpunkt: 12. Juli 2025

Neuer „Werkzeugkoffer“ für die Feuerwehr

Mit dem technischen Fortschritt steigen auch die Herausforderungen für Rettungskräfte. Bei Unfällen mit Großfahrzeugen zum Beispiel ist oft eine spezielle Ausrüstung nötig. Deshalb wurde für die Erkelenzer Feuerwehr ein neuer Rüstwagen angeschafft, der umfangreiche technische Hilfeleistungen ermöglicht. Bei einer kleinen Feier wurde er eingesegnet und in Betrieb genommen.

„Wenn sich andere zurückziehen, kommt ihr ins Spiel und dafür wollen wir euch gut ausrüsten“, begrüßte Bürgermeister Stephan Muckel die anwesenden Feuerwehrleute. „Dieses Fahrzeug ist ein Schweizer Taschenmesser, ein Werkzeugkoffer, ein verlässlicher Partner, wenn es um schnelle Hilfe geht.“ Vor etwa 16 Jahren wurde der letzte in Erkelenz befindliche Rüstwagen ausgemustert und durch ein Hilfeleistungslöschfahrzeug mit Seilwinde ersetzt. Für komplexe Hilfeleistungen reicht diese Ausrüstung nicht immer aus, sodass im Ernstfall zusätzliches Equipment mit einem Gerätewagen zur Einsatzstelle nachgeführt werden musste.

Das Gefahrenpotential und auch die Entwicklung der Rettungstechnik bei der Durchführung komplexer technischer Hilfeleistungen wie zum Beispiel Unfälle mit LKW, Bauunfälle, Unfälle mit Schienenfahrzeugen oder Maschinen ist in den letzten Jahren stetig vorangeschritten. Deshalb wurde es nötig, einen Rüstwagen anzuschaffen, der mit seiner speziellen Ausrüstung technisch da ansetzt, wo die standardisierten Hilfeleistungslöschfahrzeuge an ihre Grenzen stoßen. Kreisbrandmeister Klaus Bodden kennt die Notwendigkeiten und lobte die Anschaffung: „Der neue Rüstwagen ist eine überaus sinnvolle Beschaffung für die gesamte Stadt Erkelenz: eine rollende Werkstatt, unverzichtbar für technische Hilfeleistungen – schnell, zielführend, professionell.“

Der Wagen bringt beispielsweise eine LKW-Rettungsbühne mit, um bei hohen Fahrzeugen Insassen befreien zu können. Auch ein Hebegeschirr zur Rettung von Großtieren, ein Schnelleinsatzboot zur Gefahrenabwehr auf dem Wasser, spezielle Rangierhilfen, um Fahrzeuge zu versetzen, umfangreiche Hebe- und Beleuchtungstechnik und vieles mehr gehören zur Ausstattung. Die Planungen für das Fahrzeug laufen bereits seit 2021. Es hat rund 630.000 Euro gekostet und steht an der Feuerwache Erkelenz.

Feuerwehrseelsorgerin Ursula Rothkranz und Pfarrer Günter Jendges segneten das Fahrzeug und die Anwesenden und Wehrleiter Helmut van der Beek bedankte sich bei Rat und Verwaltung für die Investition: „Wir arbeiten zwar damit, aber am Ende ist sie für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Und diese haben unser Versprechen: Wir sind für euch da, 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr.“

Verfallszeitpunkt: 18. Juli 2025

Dirt-Bike-Bahn in Hetzerath eröffnet

Am vergangenen Freitag, 13. Juni, eröffnete Bürgermeister Stephan Muckel gemeinsam mit Stefanie Vieten von der Elterninitiative Hetzerath die neueDirt-Bike-Bahn am Sportplatz.

Im Februar 2023 stand die mobile Pumptrack Anlage in Hetzerath und war ein Magnet für die Kinder im Ort. Die Idee war schnell geboren: Etwas Derartiges als fester Bestandteil würde dem Dorf guttun.

Daraufhin wurde die Errichtung einer Dirt-Bike-Bahn in der Nähe des Sportplatzes ins Auge gefasst: Etwas mehr als zwei Jahre später konnte die Anlage nun endlich eröffnet werden. Zu verdanken ist das unteranderem der Elterninitiative Hetzerath e. V. rund um Stefanie Vieten, sie platzierte das Thema nachhaltig im Rathaus und bei der Politik. Letztendlich unterstützt die Stadt Erkelenz das Projekt mi 5.000€, zudem wurde eine Spendenaktion ins Leben gerufen, bei der weitere Beträge zusammenkamen. Auch die NEW-Vereinsförderung, die Kreissparkasse Heinsberg und die Firma Baugeräte Hückelhoven waren an der Errichtung beteiligt.

„Jeder kleine Betrag hat einen Teil zu der riesengroßen Summe beigetragen. Dafür bedanken wir uns und hoffen, dass vor allem die Kinder lange Freude am Ergebnis dieses Gemeinschaftsprojektes haben.“, freut sich Stefanie Vieten von der Elterninitiative bei der Eröffnung. Die Arbeiten auf der 2000qm großen Fläche begannen erst Ende Mai dieses Jahres und konnten schnell umgesetzt werden.

Verfallszeitpunkt: 15. Juli 2025

Hubert Rütten mit Rheinlandtaler ausgezeichnet

Rund 100 Gratulanten folgten der Einladung des Landschaftsverbandes Rheinland zur Auszeichnung von Hubert Rütten mit dem Rheinlandtaler in der Kategorie „Kultur“ ins Alte Rathaus in Erkelenz. Er engagiert sich seit Jahrzehnten in der Erinnerungskultur und befasst sich mit der Erforschung der Heimatgeschichte – dafür wurde er jetzt feierlich gewürdigt.

Bürgermeister Stephan Muckel begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste und bedankte sich bei Hubert Rütten für sein Engagement insbesondere in der Erinnerung an das jüdische Leben in Erkelenz, „das er immer ohne erhobenen Zeigefinger, sondern mit Blick auf künftige Generationen vermittelt. Er ist kompetenter Ansprechpartner für viele gesellschaftliche Gruppen – sei es für den Heimatverein, für die weiterführenden Schulen im Stadtgebiet oder auch für das Rathaus.“

Laudatorin Dr. Christiane Leonards-Schippers, stellvertretende Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland, ging auf etliche Projekte ein, in denen Hubert Rütten sich engagiert. Dazu zählen unter anderem verschiedene Aufsätze in der Schriftenreihe des Heimatvereins, die Leitung des Arbeitskreises „Geschichte“ im Heimatverein, die Arbeitsgruppe „Route gegen das Vergessen“, der „akustische Stolperstein“ anlässlich des Holocaust-Gedenktages jährlich am 27. Januar, sein Engagement rund um das „Harf-Haus“ oder die Transferierung eines gepflasterten Davidsterns, der durch eine private Baumaßnahme gefährdet war, in den Bürgersteig vor dem Eingang zum jüdischen Friedhof. Vorgeschlagen für die Auszeichnung wurde Hubert Rütten von Dr. Ruth Seidl, Mitglied im Kulturausschuss des LVR, die dies unter anderem mit folgendem Satz begründete: „Durch jahrelange akribische Recherchen in deutschen und internationalen Bibliotheken und Archiven und durch persönliche Gespräche mit Zeitzeugen jüdischer Herkunft sicherte er für die Zukunft deren Geschichte.“

Auch Rita Hündgen, Vorsitzende des Heimatvereins der Erkelenzer Lande e. V., würdigte Hubert Rütten mit einem Beitrag und fand zu jedem Buchstaben seines Vornamens von „heimatverbunden“ bis „teamfähig“ passende Eigenschaften, die ihn auszeichnen. „Er ist eine Seele von Mensch, immer hilfsbereit und für uns als Heimatverein unverzichtbar“, schloss sie ihre Rede.

Hubert Rütten selbst richtete sichtlich ergriffen Dankesworte an die Anwesenden und erläuterte, woher sein Interesse für die Geschichte – insbesondere die der Juden und Jüdinnen in Erkelenz – gekommen ist. Mit vielen Glückwünschen und Geschenken wurde gemeinsam angestoßen. Musikalisch wurde die Verleihung von Patricia Soledad und Michael Porz begleitet, die in Absprache mit dem Heimatverein die passenden Stücke auswählten. Nicht wenige waren zu Tränen gerührt als die Melodie aus „Schindlers Liste“ auf der Geige erklang.

Verfallszeitpunkt: 10. Juli 2025

Neuerung für den Spielplatz im Ziegelweiherpark

Der Spielplatz im Ziegelweiherpark wurde um tolle Gerätschaften ergänzt: Das alte Sandspielgerät wurde durch ein neues “Sand-Kies-Werkt” ersetzt, zudem wurden ein Wickelboard und eine Kommunikationstafel mit Hilfe der “Spielplatz Bande e. V.” aufgestellt.

Bereits im letzten Jahr erneuerte der Baubetriebshof in Eigenleistung das Spielgerät „Brummi“. Das Sandspielgerät „Sand-Kies-Werk“ wurde nun aufgebaut. Mit dem Beitrag von vielen Unterstützenden konnten auch die Anschaffung einer Kommunikationstafel sowie eines Wickelboards verwirklicht werden. „Der Spielplatz ist einer der am höchsten frequentierten Spielplätze im Stadtgebiet. Es sind nicht nur Spiel-, sondern auch Begegnungsorte. Es ist uns daher immer ein Anliegen, diese Orte attraktiv zu halten“, freut sich Bürgermeister Stephan Muckel.

Das Wickelboard ist dabei das erste im Kreis Heinsberg. Nicht nur Eltern mit Babys, sondern auch Eltern mit größeren Kindern, die aufgrund einer Beeinträchtigung noch gewickelt werden müssen, können hier geschützt wickeln. Die Idee zur Spende des Wickelboards entstand auf Anraten von Claudia Franzen von der „Spielplatz Bande e. V.“. Darauf erfolgte eine erfolgreiche Crowdfundig-Aktion: Daniela Steffens von „Lady Brautmoden“ hat z.B. eine Spendenaktion in ihrem Geschäft durchgeführt. Ebenfalls unterstützt haben: Mario Steko vom REWE-Markt in Erkelenz, Christopher Viehausen von „Viehausen“, Marwin Altmann von „Dein Erkelenz“ sowie die Kreissparkasse, vertreten durch Roman Schins, und die Volksbank, vertreten durch Christian Helpenstein, in Erkelenz.

Das Wickelboard und die Kommunikationstafel stehen bereits seit 6 Wochen auf dem Spielplatz. „Wir haben bis jetzt zur Position und Funktion des Wickelboards sehr gute Rückmeldungen erhalten“, berichtet Stadtjugendpflegerin Katharina Lüke. Die Kommunikationstafel wurde aus den Eigenmitteln des Vereins bezahlt, sie soll für mehr Inklusion sorgen und beinhaltet 66 Symbole, die die nonverbale Kommunikation erleichtern.

Verfallszeitpunkt: 10. Juli 2025

Stadt Erkelenz ist TOP Arbeitgeberin

Die Stadt Erkelenz ist erneut als Arbeitgeberin mit „sehr gut“ bewertet und mit dem Siegel „TOP Arbeitgeber“ des Deutschen Instituts für Qualitätssicherung und -prüfung (DIQP) ausgezeichnet worden.

Das Arbeitgebersiegel „TOP Arbeitgeber“ des DIQP wird nach einer umfassenden Bewertung vergeben. Diese beinhaltete neben einer repräsentativen, anonymen Befragung der Mitarbeitenden auch ein Interview mit dem Personalamt, in dem die Leistungen der Stadt Erkelenz als Arbeitgeberin abgefragt wurden.

Grundlage der Auszeichnung ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den Belangen der Mitarbeitenden und den Möglichkeiten sowie Angeboten der Stadt Erkelenz als Arbeitgeberin, verbunden mit sehr guten Arbeitsbedingungen und Entwicklungsmöglichkeiten.

„Wir haben uns erneut der Prüfung durch ein unabhängiges Institut gestellt, um im Falle einer Zertifizierung auch nach außen hin sichtbar als gute Arbeitgeberin wahrgenommen zu werden. Dass die Stadt Erkelenz als sehr gute Arbeitgeberin bewertet wurde, freut mich sehr“, ordnet Dr. Hans-Heiner Gotzen, Erster Beigeordneter und Personaldezernent der Stadt Erkelenz ein.

Beim Deutschen Institut für Qualitätssicherung und -prüfung, welches das Arbeitgebersiegel entwickelt hat, handelt es sich um einen eingetragenen Verein, der verschiedene Standards für Gütesiegel entwickelt.

Wir bieten für unseren Mitarbeitenden vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten, ein umfangreiches Weiterbildungsprogramm, ein besonderes Gesundheitsmanagement und eine gute Verkehrsanbindung an und sind zu dem erneut als „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ vom ADFC ausgezeichnet worden.

Verfallszeitpunkt: 4. Juli 2025

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