„Familie Harf Haus“ hat neues Schild

Das „Familie Harf Haus“ an der Südpromenade 31 ist ein Haus mit langer Geschichte und vielfältigen Nutzungen in den letzten Jahrzehnten. Sein Name erinnert an die jüdische Familie, die es 1908 erbaut hat und die teilweise zu Opfern des Nazi-Regimes wurde. Im Zuge des letzten Umbaus ging die Gedenktafel verloren, die seit 2015 angebracht war. Nun gibt es ein neues Schild, das gemeinsam mit dem Heimatverein der Erkelenzer Lande und dem „Team Gedenken“ der Gemeinschaftshauptschule sowie Vertretungen der Kita Südpromenade in würdigem Rahmen enthüllt wurde.

1908 wurde das Haus vom jüdischen Viehhändler Sigmund Harf erbaut. Seitdem war es unter anderem Standort für das Jobcenter und wurde als Flüchtlingsunterkunft genutzt. Nach umfassenden Umbauten beherbergt es seit 2020 die Kita Südpromenade.

Sigmund Harf wurde 1919 als erster Jude in den Stadtrat gewählt und starb 1928. Seine vierköpfige Familie bewohnte das Haus bis 1941. Seine Frau Emma und sein Sohn Ernst konnten der Schoa entkommen. An das Schicksal seiner Söhne Heinrich und Alfred erinnern die Stolpersteine auf dem Gehweg. Der Kaufmann Alfred Harf musste im Hetzerather „Judenhaus“ eine Wohnung beziehen. Am 22. März 1942 wurde er nach Izbica deportiert. Wenige Tage später, am 3. April 1942, wurde er in dem nahegelegenen Konzentrationslager Majdanek ermordet. Sein Bruder Heinrich Harf wurde 1939 in Hamburg unter dem Vorwurf der „Homosexualität“ zeitweilig verhaftet. Er floh nach Belgien. Dort wurde er während der Besatzung im Zweiten Weltkrieg verhaftet und in das Polizeihaftlager Breendonk südlich von Antwerpen eingewiesen, wo er 1941 starb.

Ein Ratsbeschluss sorgte dafür, dass seit 2015 ein Schild am Gebäude auf das “Harf Haus“ und damit das Schicksal der Familie hinwies. Im Zuge des Umbaus zur Kita war diese Gedenktafel jedoch spurlos verschwunden.

Gemeinsam mit Vertretungen des Heimatvereins, der Gemeinschaftshauptschule und der Kita Südpromenade enthüllte Bürgermeister Stephan Muckel nun ein neues Schild und bedankte sich bei allen, die die Erinnerung in Erkelenz lebendig halten. Hubert Rütten vom Heimatverein der Erkelenzer Lande hatte sich dafür engagiert, dass das Schild ersetzt wird. Willi Wortmann hat das neue Schild gestaltet. Anja Reif und Stefan Frings aus dem Kollegium der Gemeinschaftshauptschule haben mit Schüler*innen der Klasse 9b die Silhouetten der Brüder Ernst und Alfred Harf mit Kreidefarbe auf den Boden gesprüht und den Lebenslauf der Familie vorgetragen, um „Geschichte ein Gesicht zu geben“. Die Schüler*innen waren kurz zuvor in Auschwitz und besonders sensibel für das Thema. Obwohl die sehr jungen Kinder der Kita Südpromenade die Hintergründe noch nicht verstehen können, wollte auch Kita-Leitung Eva Jabs einen Beitrag zur Enthüllung des Schildes leisten und gestaltete mit den Kindern ein Tuch zur Verhüllung.

Gedenkveranstaltung anlässlich Reichspogromnacht

Auch im Familie Harf Haus wurden im Rahmen der November-Pogrome 1938 die Scheiben eingeworfen. Die jährliche Gedenkfeier anlässlich dieser schrecklichen Ereignisse findet am 9. November statt und wird gemeinsam von allen weiterführenden Schulen, den beiden Kirchengemeinden und weiteren Beteiligten gestaltet. Sie startet um 15.30 Uhr auf dem Franziskanerplatz, führt vorbei an mehreren Stationen jüdischen Lebens in Erkelenz und endet vor dem jüdischen Friedhof an der Neusser Straße.

Verfallszeitpunkt: 28. November 2024

Winter-Öffnungszeiten Grünannahmestelle Erkelenz

Ab Samstag, 2. November, öffnet die Grünannahmestelle der Stadt Erkelenz zu den Winter-Öffnungszeiten. Montags, donnerstags und freitags ist sie von 8.30 Uhr bis 16 Uhr geöffnet, samstags von 8.30 Uhr bis 12 Uhr. Dienstags, mittwochs und sonntags ist die Annahmestelle geschlossen. Die Winter-Öffnungszeiten gelten bis Ende Februar 2025. Ab dem 1. März 2025 gelten wie üblich die verlängerten Sommer-Öffnungszeiten.

Verfallszeitpunkt: 27. November 2024

Konzert des Erkelenzer Frauenchors „Auftakt“ in Neu-Immerath

Nach einer fünfjährigen Pause wird der Frauenchor „Auftakt“ aus Erkelenz wieder ein großes Konzert geben. Unter dem Motto „Stimmungswandel: Chor Auftakt reloaded“ freuen sich die Sängerinnen darauf, am 30. November 2024 ab 19.00 Uhr ihr Publikum wieder zu begeistern.

Erkelenz. Der Frauenchor Auftakt freut sich nach einer fünfjährigen, teils Corona-bedingten, Pause, wieder auf der großen Bühne zu stehen und das Publikum zu begeistern. Unter dem Motto „Stimmungswandel: Chor Auftakt reloaded“ bieten die Sängerinnen ihrem Publikum ein abendfüllendes Programm mit neu erarbeiteten Liedern unter Klavier- und Gitarrenbegleitung. Einige der Stücke werden von einer kleinen Choreografie abgerundet. Unter der Leitung von Anette Latour und Maria Ernst präsentieren die 26 Sängerinnen im Alter von 17 bis 70 Jahren „mit Witz, Pfiff und Esprit – mal leise und mal laut, mal fein bis ironisch“, so Anette Latour, und vor allem mit Freude und Begeisterung ein vielfältiges Repertoire – von Swing über Musical bis Pop. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Der Kaisersaal in Erkelenz-Immerath (neu) bietet die perfekte Kulisse für einen unvergesslichen Abend.

Gastauftritt

Ein weiteres Highlight ist der Gast auf der Bühne: Das Frauen-Trio „Abends mit Beleuchtung“ aus Köln wird ebenfalls auftreten. „Baby“, „Honey“ und „Sugar“ bieten Pop mit Pep, Rock mit mächtigem Ruck und Swing mit betörendem Gesang.


Veranstaltungsort:

Kaisersaal in Erkelenz-Immerath (neu)

Tickets:

Eintrittskarten können ab sofort reserviert werden. Der Preis beträgt 16 € pro Karte. Reservierungen werden per E-Mail an info@auftakt-chor.de, bei Feinkost Pape am Karolingerring 14 in Erkelenz oder bei den Sängerinnen persönlich entgegengenommen.

Weitere Informationen zum Chor unter: www.auftakt-chor.de.

Verfallszeitpunkt: 30. November 2024

2. Internationaler Erkelenzer Orgelsommer

Vom 21. Juli bis zum 11. August 2024 findet zum zweiten Mal der „Internationale Erkelenzer Orgelsommer“ mit renommierten Organisten aus dem In- und Ausland in der Kath. Pfarrkirche St. Lambertus Erkelenz statt.

An vier Sonntagen erklingt jeweils die große Hauptorgel mit ihren 55 Registern. Den Auftakt macht der Abteiorganist Gereon Krahforst von der Benediktinerabtei Maria Laach. Er interpretiert Orgelwerke der Romantik und eigene Kompositionen. Am 274. Todestag von Johann Sebastian Bach erklingt mit seinen „Goldbergvariationen“ einer der bekanntesten Variationszyklen der Klavierliteratur. Prof. Carsten Klomp wird dieses Werk in seiner Adaption für die Orgel zu Gehör bringen. Beim 3. Konzert gibt es ein Wiedersehen mit Jonathan Scott, der das Erkelenzer Publikum schon bei seinem letzten Besuch begeistert hat. Seine Bearbeitungen bekannter Orchesterwerke werden die neue Hauptorgel in all ihren klanglichen Facetten zeigen. Den Abschluss bildet dann der selten zu hörende Orgelzyklus von Petr Eben für Orgel und Sprecher. Der Erkelenzer Kantor Stefan Emanuel Knauer wird die tonmalerisch ausdeutenden Orgelstücke spielen und Manfred Bühl wird dazu die Texte des tschechischen Dichters Johann Amos Comenius (1592–1670) vortragen, die einen betrachtenden Blick auf die Welt und das Menschsein zum Inhalt haben.

Der Eintritt pro Konzert beträgt 15,00 € / ermäßigt 12,00 €. Eintrittskarten sind ausschließlich ab 16.15 Uhr an der Abendkasse erhältlich.

Viermanualige Hauptorgel von Martin Scholz (Mönchengladbach).
Termine

Quelle & Bildrechte: Stefan Emanuel Knauer

Lesereihe: „Lecker lesen, lecker lauschen“

Ein neues Angebot feiert Premiere am Sonntag, 15. Dezember, 15 Uhr, im evangelischen Gemeindehaus an der Mühlenstraße: Die Lesereihe „Lecker lesen, lecker lauschen“ möchte Generationen zusammenbringen und den Zuhörerinnen und Zuhörern eine gemütliche Zeit bescheren. Großeltern, Eltern, Onkel und Tanten sind eingeladen, mit ihren Enkeln, Kindern, Nichten und Neffen kindgerechten Kurzgeschichten zu lauschen und dabei kleine Leckereien zu genießen.

„Bei Waffeln und Kakao lauscht man lustigen und spannenden Geschichten noch viel lieber, das gilt für Groß und Klein“, weiß René Wagner, der zusammen mit seiner Tochter Mina das Vorlese-Duo für die neue Lesereihe bildet. Beide haben schon hunderten Kindern vorgelesen und leihen seit Jahren Hörbüchern und Hörspielen ihre Stimme. Zudem erlebt man sie regelmäßig bei Lesungen im Kreis Heinsberg als Vorleserin und Vorleser unterschiedlichster Geschichten und Gedichte. Mina kennen auch die Fans des Jugendzentrums ZaK vom Tanzkurs-Angebot „ZaZu“.

Mit der neuen Lesereihe für Kinder, die von der Stadt Erkelenz unterstützt wird, erfüllen die beiden sich einen Traum: „Wir lieben es, Kindern vorzulesen und sie in andere Welten eintauchen zu lassen“, schwärmt Mina. „Ob Oma mit Enkel, Tante mit Nichte oder Eltern mit ihren Kleinen – hier können alle den Alltag hinter sich lassen und gemeinsam tolle Momente erleben, die in Erinnerung bleiben.“

Das Gemeindehaus freut sich, Gastgeber für den Auftakt der Lesereihe zu sein. „Damit möchten wir einen Raum schaffen, in dem verschiedene Generationen gemeinsam Literatur erleben können“, erklärt Birgit Evertz, Leitung der Gemeindediakonie. „Gleichzeitig fördern wir durch das gemütliche Ambiente den familiären Austausch.“

Wer am 15.12. nicht dabei sein kann, für den klappt es vielleicht beim nächsten Termin. Am Sonntag, 28. Januar, 15 Uhr, heißt es wieder: „Lecker lesen, lecker lauschen“ – diesmal im „Basislager“, Aachener Straße 54. Weitere Termine sind bereits in Vorbereitung und werden auf www.dievorleser.de veröffentlicht.

Die Lesereihe richtet sich an Kinder zwischen 5 und 10 Jahren. Im Eintrittspreis von 5 Euro pro Ticket sind die Lesung und weihnachtliche Leckereien enthalten. Karten gibt es im ev. Gemeindehaus, Mühlenstraße 4-8, sowie in den Erkelenzer Buchhandlungen Viehausen und Wild.

Verfallszeitpunkt: 15. Dezember 2024

Stadt- und Themenführungen in Erkelenz

Historische Stadtführung innerhalb der ehemaligen mittelalterlichen Stadtbefestigung von Erkelenz

Termine: 17.03.2024, 16:00 Uhr, 28.06.2024, 18:00 Uhr und 06.10.2024, 14:00 Uhr

Der Streifzug durch die über tausendjährige Geschichte der Stadt Erkelenz führt zu den wichtigsten Plätzen und Baudenkmälern auf Straßen, die sich in ihrem Verlauf seit dem Mittelalter kaum verändert haben. Schon in der frühen Neuzeit war die ehemalige Geldrische Exklave im Jülicher Land aufgrund ihrer strategischen Lage und ihres Reichtums ein überaus gut befestigtes Städtchen. Erfahren Sie mehr über das Schicksal der ehemaligen Stadtmauer mit ihren vier mächtigen Toren und über die Geldrische Landesburg. Das Alte Rathaus gilt als „Kleinod Maasländischer Backsteingotik“ und hat im Laufe der Geschichte sein Äußeres öfter geändert. Der über 560 Jahre alte Kirchturm der Pfarrkirche St. Lambertus ist ein Bauwerk von herausragender Bedeutung im Rheinland. Weitere Plätze und Gebäude geben Zeugnis über die Ereignisse bis in die Gegenwart.  

Ort: Eingang Altes Rathaus, Markt, 41812 Erkelenz
Dauer: ca. 1,5 Std.
Preis: 5,- € 

Führung über die Geschichte und Geschichten der Kunstwerke am Straßenrand

Termin: 14.04.2024, 14:00 Uhr

Die Kunstwerke charakterisieren eine Stadt wie ihre Straßenzüge, Plätze und Baudenkmäler. Sie erinnern an besondere Menschen, geben ein Stück der Stadtgeschichte wieder oder erzählen ihre eigene Geschichte. Bei dieser Führung erfahren Sie, warum an der Erkelenzer „Kö“ Musik in der Luft liegt, woran zu erkennen ist, dass hier der Karneval besonders gern gefeiert wird und nicht zuletzt, wo Sie die Geschichte der Stadt von den Fenstern ablesen können.

Ort: Konrad-Adenauer-Platz 3, 41812 Erkelenz
Dauer: ca. 1,5 Std.
Preis: 5,- €

Naturtheater-Führung in die Welt der griechischen Mythen Artemis

Termin: 09.06.2024, 16:00 Uhr

Die Göttin des Waldes und der Jagd, nimmt Sie mit auf eine Erkundungstour durch den zauberhaften Ziegelweiherpark. Während Artemis die Umgebung erkundet, wird sie von der Landschaft inspiriert, einige -manchmal pikante- Erlebnisse ihrer göttlichen Verwandtschaft zu erzählen. Ähnlich wie Menschen werden Götter von ihren Gefühlen geleitet. Dass sie dabei den Menschen manchmal übel mitspielen ist hinreichend bekannt. Artemis beschreibt, mit welcher Fantasie ihr Vater Zeus bei seinen Eroberungen vorging und wie unglücklich ihr strahlend vollkommener Bruder Apoll in der Liebe wurde. Sie verrät, womit die junge Prinzessin Arachne die besonne Athene so sehr verärgerte, dass sie von der Göttin in eine Spinne verwandelt wurde und auch warum der Hirtengott Pan als der Namensgeber der Panik gilt. 

Ort: Eingang Ziegelweiherpark, Pavillon, Nordpromenade, 41812 Erkelenz

Dauer: ca. 1,5 Std.

Preis: 6,- € 

Termin: 25.08.2024, 16:00 Uhr

Wie lebten die Erkelenzer als sie Spanisch wurden? Begeben Sie sich auf Zeitreise Ach, wie stolz sind die Erkelenzer anno 1546 auf das neu errichtete Rathaus auf dem Marktplatz. Sechs Jahre zuvor hatte ein verheerender Brand die wohlhabende Stadt fast gänzlich vernichtet. Noch im Aufbau befindend entkommt Erkelenz knapp einem weiteren grausamen Schicksal: Kaiser Karl V. rückt mit Waffengewalt bis kurz vor unseren Stadttoren, denn er will verhindern, dass unser Herzogtum Geldern an den reichen Herzog Wilhelm fällt. Die Truppen des Kaisers, in dessen Reich die Sonne nicht untergeht, obsiegen, und so kommt Geldern und damit Erkelenz unter „Spanischer Herrschaft“. Vielleicht bringt die neue Zeit Friede und Wohlstand? Wir werden sehen… Begleiten Sie Herlinde, wenn sie von diesen großen Ereignissen aber auch von ihren alltäglichen Freuden und Sorgen erzählt. 

Ort: Eingang Altes Rathaus, Markt, 41812 Erkelenz

Dauer: ca. 1,5 Std.

Preis: 6,- €

Führung über den Tiefbohrpionier Anton Raky und Erkelenz im Industriezeitalter

Termin: 10.11.2024, 16:00 Uhr

Anton Raky, der Tiefbohrpionier und Generaldirektor der „Bohr“, trug Anfang des 20. Jahrhunderts dank seines Erfindergeistes, Tatendrangs und äußerst großzügigen Charakters viel zum wirtschaftlichen Aufschwung der Stadt Erkelenz bei. Er hat früh erkannt, dass sich letztlich Investitionen in das Humankapital auszahlen.
Diese Führung beleuchtet Rakys Wirken während seines rund zehnjährigen Aufenthalts in der Stadt. Die Route führt vom Erkelenzer Bahnhof über das sogenannte Ka-iro-Viertel zum Zentrum und hat eine Wegstrecke von ca. 3 Km.

Ort: Konrad-Adenauer-Platz 1, 41812 Erkelenz
Dauer: ca. 2 Std.
Preis: 5,- €

Die beliebte Stadtführung als Bildervortrag

Termin: 01.12.2024, 16:00 Uhr

Diesmal wandeln wir nicht selbst, sondern lassen Bilder an uns vorbeiziehen.
Der historische Streifzug durch die über tausendjährige Stadtgeschichte zeigt die wichtigsten Plätze und Baudenkmäler von Erkelenz.
Die einstige Geldrische Exklave im Jülicher Land war wegen ihrer strategischen Lage und ihres Reichtums ein überaus gut befestigtes Städtchen.
Hier erfahren Sie:
Welches Schicksal erfuhr die ehemalige mittelalterliche Stadtmauer mit ihren vier mächtigen Toren und die Geldrische Landesburg?
Wie änderte das Alte Rathaus im Verlauf der Geschichte sein Aussehen?
Was widerfuhr der Pfarrkirche St. Lambertus und ihrem Kirchturm?
Bilder beantworten diese Fragen und geben Zeugnis über die Stadtgeschichte.

Ort: wird bei der Anmeldung bekannt gegeben, Erkelenz
Dauer: ca. 1,5 Std.
Preis: 5,- €

Geeignet für Rollstuhlfahrer!

Anmeldung jeweils erforderlich unter: mone.fuehrt@t-online.de oder
Tel. : 0172-2179607

Die Führungen leitet Gästeführerin: Simone Palloni

Quelle & weitere Infos: www.westblicke.de

Alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten.

Inclusio meets Music

Die Veranstaltungsreihe „Inclusio meets Music“ bringt Musik und Inklusion zusammen. Das Musikprojekt wird vom Erkelenzer Kulturbotschafter Fred Feiter in Zusammenarbeit mit Beate Theißen und der städtischen Kultur GmbH organisiert. Das Ziel der Konzertreihe ist es, Menschen mit und ohne Behinderung zusammenzubringen und ihnen die Möglichkeit zu geben, gemeinsam Musik zu machen – und zu genießen. 2023 feierte das Veranstaltungsformat eine Neuauflage. 2024 sind wieder Events geplant, sie sollen in der Gaststätte „Oerather Mühle“ stattfinden und bieten eine bunte Mischung aus verschiedenen Musikrichtungen.

Termine & Bands

„Inclusio meets Music“ ist mehr als nur eine Konzertreihe. Es ist eine Gelegenheit, die Musik als ein Mittel zur Förderung der Inklusion und des Zusammenhalts zu feiern.

Erkelenzer Weihnachts(mit)singen

Für alle Kleinen, weniger Kleinen und ganz Großen veranstaltet die Erkelenzer Kultur GmbH in weihnachtlicher Stimmung ein Mitsingkonzert mit der All-Stars X-Mas Band, zusammengesetzt aus Erkelenzer Musikern – und Überraschungsgästen.

Mithilfe eines Beamers werden alle Liedtexte auf eine Leinwand projiziert. So können die Gäste gemeinsam in die schönsten Weihnachtslieder eintauchen, kräftig mitsingen und sich von der vorweihnachtlichen Stimmung verzaubern lassen. Egal ob klassische Weihnachtslieder, Kindergartensongs oder angesagte Poplieder – es ist für jeden Geschmack etwas dabei.

 

 

Quelle: Kultur GmbH Erkelenz

Kindertheater

Dr. Brumm kommt in Fahrt

Es ist wirklich wie verhext. Der sonst so gemütliche Dr. Brumm will endlich aufbrechen, denn er hat von seinem alten Kumpel Biber eine Einladung zum Geburtstag bekommen. Klar will der Bär da mit seinem besten Freund, dem Goldfisch Pottwal so schnell wie möglich hin. Schließlich – so berichtet er Pottwal – waren er und der Biber unschlagbar, unglaublich, unzertrennlich! Doch Pottwal fallen immer neue Dinge ein, die dringend vor der Abreise zu erledigen sind: Erst müssen Honigkekse als Proviant gebacken werden. Der Fischundbärfürallefälleallesdabeiranzen muss noch gepackt werden, denn wie könnte man bitteschön reisen ohne entengrützengrüne Schuppenmustermütze, Seetangbiogaskocher oder bruchsicheres Ersatzgoldfischglas? Und potzblitz, sie haben ja gar kein Geburtstagsgeschenk! Überhaupt sieht Dr. Brumm laut Pottwal ganz blass aus und wird sicher krank. Es wäre also bestimmt besser, das Ganze abzusagen. Dr. Brumm versteht die Welt nicht mehr. Warum nur will sein bester Freund den grandiosen Biber nicht kennenlernen?

Weitere Infos: www.stadthalle-erkelenz.de

Die Schöne und das Biest

Belles Vater verirrt sich im Wald in ein verzaubertes Schloss, das trotz der gedeckten Tafel menschenleer zu sein scheint. Als er eine Rose für seine Tochter abbricht, erscheint ein angsteinflößendes Wesen, halb Mensch, halb Tier. Es ist das Biest. Nur unter der Bedingung, dass er seine Tochter zu ihm bringt, lässt das Biest den Vater am Leben und aus dem Schloss ziehen. Belle löst, um ihren Vater zu schützen, das Versprechen ein und zieht in das verwunschene Schloss. Schnell spürt sie, dass sich hinter dem angsteinflößendem Äußeren des Ungeheuers ein edles Wesen und ein schaurig-schönes Geheimnis verbirgt: Ein grausamer Fluch, den nur Belles Liebe und Mut lösen können.

Das französische Volksmärchen von Belle ist eine der schönsten Geschichten über die Identitätsfindung einer jungen Frau, von der Kraft der Liebe – und erinnert daran, dass sich stets ein Blick hinter die Fassade lohnt.

Weitere Infos: www.stadthalle-erkelenz.de

Die Prinzessin auf der Erbse

Es war einmal und ist immer noch so ein König. Der lebt glücklich mit seinem Prinzensohn auf einer Insel. Doch etwas fehlt dem Prinzen: genau, eine richtige Prinzessin. Und weil es keine auf der Insel gibt, schippert der Prinz los, scheppernd über die Meere zur Prinzessinnensuche. Und er trifft sie: Prinzessinnen, interessiert nur an ihrer Schönheit, träumend nur von Süßigkeiten, nie Zeit habend, immer mit Handys telefonierend. Ratlos schippert der Prinz zur Insel zurück. Eine Prinzessin ist nicht an Board. Dunkle Wolken ziehen über der Insel auf. Es blitzt, donnert, regnet, stürmt und es weht – eine Prinzessin an Land. Zumindest behauptet sie, eine zu sein. Doch sie trägt keine Krone, lässt sich nicht bedienen und findet auch noch Unwetter toll. Das ist doch keine Prinzessin! Na, das werden wir ja sehen, denkt der König und legt ihr, was sonst, eine Erbse ins Bett, ganz nach unten, unter alle Matratzen.

Weitere Infos: www.stadthalle-erkelenz.de

Arnold, Retter der Schafheit

»Schafe brauchen Wolle«, so Opapapa Schafbock Böcks Devise und daher arbeiten auch alle Schafe seiner Herde in seiner wunderbaren Wollfabrik »Zur schönen Socke«.

Alle, bis auf Arnold. Der hat keine Lust auf Wollknäuel wickeln, Fäden spinnen, stricken, weben. Arnold fühlt sich zu Höherem berufen. Berühmt will er werden. Er träumt von Olympia und Goldmedaille, denn er ist ein Superschaf. Meint Arnold. Die anderen Schafe meinen das nicht. Unterstützung bekommt Arnold nur von einer Ratte. Die ist voll begeistert von Arnold und sein größter Fan. Eines Tages kommt der Wolf ins Schaftal. Große Aufregung: »Alle ab in den Stall«, blökt Opapapa Schafbock Böck, »sofort!« Arnolds Stunde hat geschlagen. Zusammen mit seinem kleinen Freund tönt er laut: »Wir haben keine Angst!« Schaf gegen Wolf? Jetzt zeigt sich, was ein echtes Superschaf ist.

Handwerk als Spielelement: Die Zuschauer erleben während der Geschichte spielerisch Einblicke in den Weg vom Rohstoff (Rohwolle) zum fertigen Produkt (Pullover).

Weitere Infos: www.stadthalle-erkelenz.de

Die Kindertheaterstücke sind empfohlen ab einem Alter von 4-5 Jahren.

Tickets können auf der Startseite unter der Rubrik „Vorschau – Anstehende Veranstaltungen“ online gekauft werden, wenn diese freigeschaltet sind. Klicke hierfür auf den jeweiligen Ticketpreis. Danach gelangst du direkt in den Ticketshop.

Quelle: Kultur GmbH Erkelenz

Theater-Abend & Gastspiele

Das Haus

Komödie von Brian Parks, aufgeführt von der Burghofbühne Dinslaken

Zwei Paare, ein Haus: Die Rotemunds – er Zahnarzt, sie Hausfrau – haben die letzten zwanzig Jahre sehr gern hier gelebt, doch jetzt sind die Kinder ausgezogen und schweren Herzens trennen sie sich von ihrem Eigentum, um in eine kleinere Wohnung umzuziehen. Die jungen Lindners – sie Anwältin, er Finanzberater und noch kinderlos – scheinen die idealen Nachfolger zu sein.

Soeben kommt man von der Vertragsunterzeichnung und stößt beschwingt auf den erfolgreichen Verkauf an. Beim Umtrunk gerät die Konversation allerdings zusehends in Schieflage. In den Small Talk, der zunächst in bemühter Freundlichkeit dahinplätschert, mischen sich immer deutlichere Misstöne. Plötzlich ist vom unsympathischen Menschenschlag in der Finanzbranche und von der hohen Selbstmordrate unter Zahnärzten die Rede. Ungeschickte Aufdringlichkeiten auf der einen und treffsicher mitgenommene Fettnäpfchen auf der anderen Seite mehren sich und als herauskommt, dass die Lindners, die doch so begeistert von dem Haus schienen, einen Umbau der Küche planen, dem der liebevoll gepflegte Rosengarten der Rotemunds zum Opfer fallen würde, eskaliert die Situation vollends. Es beginnt eine lustvolle Schlacht der Beschimpfungen, Drohungen und auftrumpfenden Offenbarungen, die immer wieder in lachhaft grotesken Höhepunkten wie dem Vergleich von Seelengröße mit Fahrzeugklassen und schließlich sogar in slapstickartigen Handgreiflichkeiten gipfelt.

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Plötzlich Shakespeare

Komödie nach dem Roman von David Safier, aufgeführt von der Komödie am Altstadtmarkt

Wenn Mann und Frau sich das Leben teilen, ist das ja schon schwierig. Aber wenn Mann und Frau sich auch noch ein und denselben Körper teilen müssen, dann ist das Chaos perfekt! Niemand könnte eine solch skurrile Geschichte besser schreiben, als der Bestseller-Autor David Safier. Der Bremer Schriftsteller zählt zu den erfolgreichsten Autoren der letzten Jahre. Seine Romane, darunter „Mieses Karma“, „Jesus liebt mich“, „Happy Family“ und „MUH!“, erreichten Millionenauflagen im In- und Ausland. Der erste Band seiner Krimireihe rund um die Ex-Kanzlerin gehört zu den bestverkauften Büchern des Jahres 2021. Als Drehbuchautor wurde David Safier unter anderem mit dem Grimme-Preis sowie dem International Emmy Award ausgezeichnet. In „PLÖTZLICH SHAKESPEARE“ wird die liebeskranke Rosa per Hypnose in ein früheres Leben versetzt. In den Körper eines Mannes, der sich gerade duelliert: William Shakespeare. Wir schreiben das Jahr 1594, und Rosa darf erst wieder zurück in die Gegenwart, wenn sie herausgefunden hat, was die wahre Liebe ist. Keine einfache Aufgabe: Sie muss sich als Mann im London des 16. Jahrhunderts nicht nur mit liebestollen Verehrerinnen herumschlagen, sondern auch mit Shakespeare selber, der nicht begeistert ist, dass eine Frau seinen Körper kontrolliert. Und während sich die beiden in ihrem gemeinsamen Körper kabbeln, entwickelt sich zwischen ihnen die merkwürdigste Lovestory der Weltgeschichte.

Weitere Infos: www.stadthalle-erkelenz.de

Annes Kampf

Anne Frank vs. Adolf Hitler

Produktion: Marianne Blum & Thomas Linke (SAM Entertainment/Berlin)

Adolf Hitler wusste von Anne Frank nichts, sie von ihm sehr wohl. Hitlers „Kampf“ ist es, der die Geschichte der Anne Frank zeugt und beendet. Ende Februar, Anfang März 1945 stirbt sie im KZ Bergen-Belsen. Geblieben ist ihr Tagebuch. An diesem Abend erleben Sie, wie die beiden Texte in einer scharf geschnittenen Lesung aufeinanderprallen. Grauen und Hoffnung, Bestie und junges Mädchen. Geschichte, die Geschichte mit höhnischem Gelächter erzeugt. In einer Zeit, in der die Rechten wiedererstarken, ist es wichtig, den Kampf des kleinen Tagebuchs gegen den großen Diktator aufzuzeigen, um so einmal mehr ein Gespür und Gehör für die Feinheiten von Geschichte zu entwickeln. Denn Geschichte besteht immer aus Geschichten. Und Geschichten bestehen aus Schicksalen.

Die Kabarettistin und Sängerin MARIANNE BLUM und der Schauspieler THOMAS LINKE garantieren einen Abend, der bei aller Schwere des Sujets nicht nur lehrreich, sondern auch unterhaltsam ist, so wie auch Anne Franks Text nicht nur traurig, sondern auch leidenschaftlich und humorvoll und Hitlers Machwerk nicht nur beängstigend, sondern stellenweise geradezu unfreiwillig komisch ist. Mit Respekt und Feingefühl nähern sich die beiden Künstler den Büchern und präsentieren sie so gekonnt und packend, dass dem Zuschauer die historische Realität lebendig und gleichzeitig der Bezug zur Gegenwart erschreckend offensichtlich wird. Die Lesung wird musikalisch durch authentische Lieder (entstanden z. T. im Ghetto oder im Arbeitslager), deutsche Schlager, Gassenhauer und Durchhaltelieder aus der Zeit ergänzt, die von MARIANNE BLUM live gesungen werden. Sie fügen dem Stück nicht nur den authentischen Sound der Zeit bei, sie holen auch auf eindrückliche Weise die Gesamtheit der Verfolgten auf die Bühne, für die Anne Frank ein prominentes Beispiel ist. Das ist lebenspraller Geschichtsunterricht und wuchtiges Literatainment!

„Die Künstler haben nicht nur ein Stück deutsche Geschichte auf die Bühne gebracht, sondern mit großartiger Performance überzeugt.“ FZ „Beide Akteure ziehen das Publikum in ihren Bann“ Volksstimme.

„Eine verstörende, erschütternde und gleichzeitig großartige Darbietung der beiden Künstler. (…) Neben Stolpersteinen und anderen Erinnerungsorten brauchen wir solche Veranstaltungen, die uns Kraft und Mut geben und die uns Argumente liefern im Engagement gegen Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit.“ Robert Gilcher Historiker.

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Küss langsam

Komödie von Michael Ehnert, aufgeführt von Hamburger Kammerspiele

lm Film und im Fernsehen enden Liebesgeschichten immer im Moment des höchsten Glücks: Umarmung, tiefer Blick in die Augen, langer Kuss, toller Sex und dann – Abblende!
Ärgerlicherweise erfahren wir aber nie, wie die von uns beneideten Traumpaare mit dem anschließenden Beziehungsalltag klarkommen. Die bittere Wahrheit ist: Sie kommen damit nicht klar! Genauso wenig wie alle anderen, Traumpaar hin oder her. Und so endet auch die traumhafte Romanze von Michael und Jennifer Ehnert vor dem Scheidungsrichter.
Leider sind Scheidungen heutzutage eher die Regel als die Ausnahme und so muss das zerstrittene Paar sich noch zwei Stunden gedulden, bis endlich ein amtlicher Schlussstrich unter ihren Ehekrieg gezogen wird, schließlich ist noch ein ganzer Saal Scheidungswilliger vor ihnen an der Reihe. Genug Zeit für die beiden Rosenkrieger, noch einmal Revue passieren zu lassen, wie alles begann – und wie alles zerbrach. Das Publikum wird Zeuge einer romantischen Liebesbeziehung vor der Kamera: Voller heißblütiger Liebesszenen und explosiver Actionsequenzen! Und dem zunehmend giftigeren Scheitern hinter der Kamera: mit verbalen Patronenhülsen am Wegesrand, Dialogen wie Tretminen und einem schier unerschöpflichen Füllhorn an Gemeinheiten und Beleidigungen. Küss langsam ist eine ebenso atemberaubende wie komische Tour de Force durch Männer- und Frauenbilder unserer Zeit. Permanent unterfüttert und untergraben von neuesten Erkenntnissen aus der Paarforschung.

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Mord im Schützenverein

Komödie von David Gieselmann & Thomas Bechtel

Produktion: Rheinisches Landestheater, Neuss (Premierenübernahme)

Endlich! Das Schützenfest rückt näher! Der Countdown am Rathaus zählt nur noch wenige Tage, die Uniformen werden gebügelt, die Tuba abgestaubt und die Textsicherheit überprüft. Doch als das Grünflächenamt letzte Verschönerungsarbeiten vornehmen will, macht es einen schrecklichen Fund: Der Schützenkönig liegt tot im Kanal! Es beginnt eine turbulente Jagd nach dem Mörder, denn die Zeit rennt: Bis zum Schützenfest ist es nicht mehr lange – und das will sich schließlich niemand nehmen lassen! Die Stücke von Autor David Gieselmann und Regisseur Clemens Bechtel haben ein bewährtes Erfolgsrezept: Man nehme eine große Portion Lokalkolorit, ungefähr die doppelte Menge Humor und salze sie mit einer kräftigen Prise Wahrheit. Noch ein wenig mit Altbier abschmecken und fertig ist der Komödienkracher! Gut Schuss!

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Woyzeck

Drama von Georg Büchner

Produktion: Westfälisches Landestheater Castrop Rauxel

Woyzeck ist der ewig Getriebene. Mit dem alle meinen, machen zu können, was sie wollen. Er ist der Prototyp des erniedrigten Individuums in einer Gesellschaft, in der jeder ohne Rücksicht auf seine Mitmenschen handelt. Der sich immer wieder aufrichtet. Bis dann der Punkt kommt, an dem er zerbricht und zurückschlägt.

Ein Stück, das Fragment geblieben ist und uns gerade deshalb so viel über unser Leben erzählt. Am 1. Januar 1836 schreibt Georg Büchner aus Straßburg an die Familie: Ich komme vom Christkindlesmarkt, überall Haufen zerlumpter, frierender Kinder, die mit aufgerissenen Augen und traurigen Gesichtern vor den Herrlichkeiten aus Wasser und Mehl, Dreck und Goldpapier standen. Der Gedanke, dass für die meisten Menschen auch die armseligsten Genüsse und Freuden unerreichbare Kostbarkeiten sind, machte mich sehr bitter.

Georg Büchner stirbt im Februar 1837 in Zürich. Er ist 23 Jahre alt. Zu dem Zeitpunkt hat er es mit der Flugschrift „Der hessische Landbote“ bereits geschafft, sich in deutschen Landen zu einem verfolgten Staatsfeind zu machen. Seine Stücke „Dantons Tod“ und „Leonce und Lena“ sind Klassiker der deutschen Literatur. In seinem Nachlass wird das Manuskript eines Stückes gefunden, das den damals sehr bekannten Fall eines ehemaligen preußischen Soldaten aufgreift – „Woyzeck“.

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