Das Electrisize Festival hat mich wieder!

Meine ersten Eindrücke nach langjährigem Wiedersehen.

Es ist schon ein seltsames Gefühl, nach acht Jahren wieder auf das Festivalgelände des Electrisize zu stehen. Als mich die Veranstalter heute zusammen mit anderen Pressevertretern zu einem geführten Rundgang einluden, war ich ehrlich gesagt neugierig wie ein kleines Kind vor seiner Geburtstagsparty. Was würde mich erwarten? Wie sehr hatte sich „ESIZE“ verändert?

Der erste Eindruck beim Betreten des Geländes: Wow. Einfach nur wow. Während um uns herum mit fleißigen Helfern die letzten Aufbauten liefen, konnte ich bereits einen ersten Blick auf die Bühnenbauten werfen – und musste feststellen, dass meine Erinnerungen von damals plötzlich sehr bescheiden wirkten.

Das Electrisize ist gewachsen. Und zwar gewaltig!

Wenn ich einen direkten Vergleich zu meinem letzten Besuch vor acht Jahren ziehe, dann fällt mir spontan eine Metapher ein, die das ganze Ausmaß dieser Entwicklung perfekt beschreibt: Stellt euch vor, die Festivalmacher Michael Frentzen und Raphael Meyersieck wären Köche. Dann hätten sie ihren Besuchern am Anfang ihrer sechzehnjährigen Festivalgeschichte eine verdammt gute Currywurst mit Pommes serviert – ehrlich, bodenständig, sättigend.

Aber was sie heute auf die Beine stellen, das ist ein Fünf-Gänge-Menü zweier Sterneköche samt seinem Team. Jedes Detail durchdacht, jede Komponente perfekt aufeinander abgestimmt, eine Inszenierung, die alle Sinne anspricht.

Beim Rundgang durch das Gelände wurde mir klar: Hier ist in den letzten Jahren nicht einfach nur mehr hinzugefügt worden – hier wurde grundlegend neu gedacht, erweitert, verfeinert. Die Stages beeindrucken nicht nur durch ihre schiere Größe, sondern auch durch ihre technische Raffinesse. Man merkt, dass hier Profis am Werk sind, die aus jahrelanger Erfahrung gelernt haben. Auch das ganze Drumherum ist sehr durchdacht, um den Besucherinnen und Besuchern ein großartiges Festivalerlebnis zu bieten. Aber die Einzelheiten kennt ihr ja schon.

Ich habe das Gefühl, dass die Geschichte von Electrisze noch lange nicht zu Ende erzählt ist. So wie sich das Festival von der ehrlichen Currywurst zum Gourmet-Menü entwickelt hat, bin ich mir sicher, dass Frentzen und Meyersieck auch in Zukunft immer wieder raffinierte neue „Zutaten“ zu ihren Rezepten und Menüs hinzufügen werden.

Aber wie bin ich eigentlich auf diese seltsame Koch-Metapher gekommen? Ganz einfach: Unser spannender und lehrreicher Rundgang mit einem wirklich sehr netten Team – und den Machern selbst – wurde uns am Ende unserer kleinen Reise noch versüßt. Neben kühlen Getränken wurde uns nämlich die sagenumwobene „ESIZE“ Becherbratwurst kredenzt.

Und während ich so da stand, in der einen Hand ein erfrischendes Getränk, in der anderen diese legendäre Bratwurst im Pappbecher, und dabei auf das beeindruckende Festivalgelände blickte, da kam mir plötzlich diese Idee: Ist das nicht ein perfektes Sinnbild für die Entwicklung des Open-Air-Festivals? Von der einfachen, aber verdammt guten Bratwurst hin zu kulinarischen Höchstleistungen – aber ohne dabei die Seele zu verlieren!

Der Text endet nun mit einem charmanten Schlusssatz über die Hoffnung, dass mein kleiner Eindruck euch ein wenig Spaß gemacht hat.

Beste Grüße

Chris

Verfallszeitpunkt: 11. September 2025

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