Der Ausschuss für Bauen, Betriebe, Klimaschutz und Umwelt wurde bei seiner Sitzung am 10. Dezember unter anderem über pflegeleichte Urnengrabstätten gesprochen.
Ergänzung der Friedhofshalle Immerath durch eine Urnenwand
Im Rahmen der Umsiedlung der Ortschaft Immerath wurde ein neuer Friedhof angelegt und ist seit dem Jahr 2009 in Nutzung. Da der Bedarf nach pflegeleichten Urnengrabstätten stark steigend ist, entstand in der Dorfgemeinschaft Immerath der Wunsch, auch auf dem Friedhof Immerath diese Bestattungsform als Kolumbarium anzubieten. Der Ausschuss hat nun beschlossen, dass ab dem Frühjahr mit dem Bau einer Urnenwand begonnen werden soll. Demnach soll die Friedhofshalle um eine Urnenwand gegenüber dem bestehenden Nebengebäude ergänzt werden, sodass dann eine dreiseitig begrenzte Halle entsteht. Die Urnenwand bietet Platz für 50 Urnenkammern, die jeweils bis zu drei Urnen aufnehmen können. Die Arbeiten sollen im Laufe des Jahres 2026 abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 20.000 Euro.
Ergänzung der Friedhofshalle Borschemich durch eine Urnenwand
Auch in Borschemich ist aus der Dorfgemeinschaft der Wunsch nach einer pflegeleichten Urnengrabstätte aufgekommen. Der Ausschuss hat gestern beschlossen, im Frühjahr 2026 mit dem Bau einer zusätzlichen Urnenwand in Borschemich zu beginnen. Die Friedhofshalle soll folglich um eine Wand gegenüber dem bestehenden Nebengebäude ergänzt werden. Die Urnenwand bietet Platz für 50 Urnenkammern, die jeweils bis zu drei Urnen aufnehmen können. Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 20.000 Euro, die Baumaßnahme soll bereits im Jahr 2026 abgeschlossen sein.

