Haus Hohenbusch: Fassade gibt Rätsel auf

Im Juli begannen die Sanierungsarbeiten an der Nordseite des Herrenhauses, nun ist die Ziegelfassade freigelegt. Die beantwortet Fragen zur früheren Nutzung des Gebäudes, gibt aber auch neue Rätsel auf.

Die rund 200 Jahre Putzfassade löste sich teilweise vom Mauerwerk. Spannungen zwischen verschiedenen Materialschichten waren das Problem, Risse an der Oberfläche die Folge. „Das alte Mauerwerk besteht aus unterschiedlichen Steinen, die mit unterschiedlichen Verlege-Arten – teilweise sogar hochkant – in die Mauer eingesetzt wurden und unterschiedlich weit aus dem Mauerwerk herausragen“, informierte Bauleiter Michael Pasch von der Denkmalpflege der Stadt Erkelenz während eines Pressegesprächs. „Die alte Putzfassade bestand aus einem härteren Material als das sogenannte Mischmauerwerk und löste sich deshalb nach und nach.“ Weitere Schäden sind am Mauerwerk durch eine erhöhte Feuchtigkeitsbelastung entstanden und sollen während der Sanierung behoben werden.

Bei der Entfernung des Putzes blieben die alten Fenstergewände und weitere Zierelemente erhalten. Lediglich die als Steinquader angedeuteten Flächen zwischen den Fenstern wurden abgetragen. Dahinter offenbarte sich ein Mauerwerk mit zahlreichen Baunarben. „Die Ansätze von Durchgängen des Kreuzganges sind an der linken und rechten Seite der Fassade erkennbar, damit ist unsere Theorie von der Lage eines Kreuzganges bestätigt“, freute sich Hochbauamtsleiter Martin Fauck.

Das Herrenhaus war Teil einer umfassenden Klosteranlage. Der heute innenliegende Flur im Herrenhaus wurde zu Klosterzeiten als Teil eines Kreuzganges genutzt, an den sich links und rechts Seitenflügel anschlossen. Sie führten zu einer Kapelle, die heutzutage mit einer Glocke und Heckenpflanzungen angedeutet wird. Bisher wurde angenommen, dass die Gebäudeflügel mit dem Kreuzgang doppelgeschossig waren. „Genau hier ist das Problem: Dort, wo sich das obere Geschoss andeuten müsste, befinden sich Spuren von zugemauerten Fenstern, die wir so nicht erwartet haben“, informierte Fauck.

Foto: © Helmut Machart

Klosteranlagen wurden früher zwar aus einem Guss geplant, die Pläne aber oft nicht sofort umgesetzt. So können zum Teil viele Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte zwischen dem Bau verschiedener Gebäudeteile liegen. „Eine Möglichkeit ist, dass die Nordseite des Herrenhauses wie die Südseite mit zahlreichen Fenstern ausgestattet war und der Kreuzgang erst später gebaut wurde“, mutmaßte Frank Körfer vom Förderverein Hohenbusch. Er hoffe immer noch darauf, dass irgendwann ein historischer Stich oder eine Zeichnung auftaucht, die Klarheit über den ursprünglichen Aufbau des Klosters gibt.

Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Gut Hohenbusch um das Jahr 1000. 1302 gründeten die Kreuzherren dort ein Kloster. Fünfhundert Jahre später wurde das Kloster unter der französischen Besatzung des Rheinlandes aufgelöst. Ab 1802 wurden die Klosterkapelle und der Kreuzgang sowie weitere Gebäudeteile der Anlage abgetragen, Hohenbusch ging in Privatbesitz über. Um etwa 1820 wurde die Putzfassade mit dem repräsentativen Eingang geschaffen, der zu Klosterzeiten lediglich in den Innenhof des Kreuzganges geführt hatte.
1983 erwarb die Stadt Erkelenz Gebäude, Hof und Park von Haus Hohenbusch. Seit 2000 unterstützt der Förd
erverein Haus Hohenbusch bei der Instandhaltung und Weiterentwicklung des Geländes.

Im Oktober dieses Jahres werden die Reparaturarbeiten am freigelegten Mauerwerk abgeschlossen und die Putzflächen rekonstruiert. Es erfolgt ein neuer Anstrich in einem zurückhaltenden Gelb- bzw. Sandton. Von den geplanten Baukosten in Höhe von rund 330,00 Euro erhält die Stadt Erkelenz 90.510 Euro aus dem Denkmalförderprogramm des Landes NRW.
Weitere Arbeiten zur barrierefreien Erschließung des Herrenhauses folgen.

Verfallszeitpunkt: 14. September 2024

Tag des offenen Leerstands

Zur Förderung der Vermietung leerstehender Lokale in der Innenstadt werden am Samstag, 28. September, von 10 bis 13 Uhr Besichtigungen von leerstehenden Lokalen angeboten.

Alle, die Interesse an der Anmietung eines Lokals in der Erkelenzer Innenstadt haben, sind beim Tag des offenen Leerstands eingeladen, sich unverbindlich leerstehende Ladenlokale genauer anzuschauen. Ansprechpersonen werden in jedem Lokal anwesend sein und für Rückfragen zur Verfügung stehen.

Das Citybüro am Johannismarkt 7 dient als zentrale Anlaufstelle für alle Interessierten. Dort gibt es umfassende Informationen zur Aktion. Unter anderem wird eine Karte mit den leerstehenden Lokalen zur Verfügung gestellt. In den Schaufenstern wird es individuelle Steckbriefe mit den wichtigsten Informationen zum Lokal geben, die auch nach dem Aktionstag in den Schaufenstern verbleiben.

„Mit der Aktion möchten wir zusätzliche Impulse und noch mehr Transparenz in die Innenstadt bringen und langfristig natürlich weitere Geschäfte neu mit Leben füllen“, so Bürgermeister Stephan Muckel.

In der Innenstadt Erkelenz sind von 137 gewerblich genutzten Erdgeschossflächen aktuell 15 Ladenlokale nicht vermietet. Damit weißt der Kern der Innenstadt eine Leerstandsquote von 10,9 % auf, die im ersten Halbjahr 2024 auch konstant war. Laut einer kürzlich veröffentlichten Studie des EHI Retail Institute in Zusammenarbeit mit bundesweit 76 Kommunen, liegt damit der Leerstand in der Erkelenzer Innenstadt im Bundesdurchschnitt.

Durch sichtbare Fortschritte der Baustellen im Zentrum und der Perspektive eines neu gestalteten Markts kommt nun auch wieder Dynamik in die Vermietung. So haben zum Beispiel zwei verschiedene Mode-Boutiquen Mietverträge für leerstehende Ladenlokale unterzeichnet.

Der Tag des offenen Leerstands findet in Zusammenhang mit einem Gründungsworkshop statt, der am 25. September als vorbereitendes Beratungsangebot genutzt werden kann. Die Initiative richtet sich an lokale Gründungsinteressierte mit eigenen Geschäftsideen sowie an diejenigen, die sich vorstellen können, mit einem Franchisekonzept in die Selbstständigkeit zu starten. Für Fragen oder weitere Informationen steht das Citymanagement Erkelenz unter Tel.: 02431–85555 oder Mail: Citymanagement@erkelenz.de zur Verfügung.

Verfallszeitpunkt: 28. September 2024

Dreck-weg-Tag: gemeinsam für eine saubere Umwelt

Mit einem „Dreck-weg-Tag“ beteiligt sich Erkelenz zum dritten Mal am „World Cleanup Day“, der weltweiten Bewegung für eine saubere Umwelt. „Mit der Aktion wollen wir erneut Menschen zum Müllsammeln motivieren, aber auch dauerhaft für das Thema sensibilisieren“, sagt Bürgermeister Stephan Muckel.

 

Dreck-Weg-Tag rund um den 21. September

Mitmachen können Vereine, Schulen, Kitas, Nachbarschaften oder andere Gruppen sowie Familien und Einzelpersonen. Die Aktion soll rund um den 21. September (Samstag) stattfinden. Das heißt, gesammelt werden kann auch schon am Donnerstag oder Freitag oder auch erst am Sonntag.

Viele Dorfgemeinschaften, Bürgervereine und andere Gruppen haben bereits eine Erstinformation erhalten. „Es wäre toll, wenn wieder ganz viele Gruppen und Einzelpersonen– ob Neulinge oder erfahrene Sammler*innen – bei dem stadtweiten Tag mitmachen“, so Stephan Muckel.

Digital anmelden

Die Sammelaktionen sollten in Eigenregie organisiert werden. Die Stadt leistet Hilfestellung, zum Beispiel stellt sie Müllsäcke und eine gewisse Anzahl an Greifzangen zur Verfügung. Über ein digitales Formular auf www.erkelenz.de können die Müllsammelgruppen oder Einzelpersonen ihre Aktion anmelden und auch die gewünschte Menge an Greifzangen (leihweise) und Müllsäcken angeben. Außerdem kann angegeben werden, in welchem Bereich man die Aktion plant. Alternativ ist eine Anmeldung auch per Mail möglich: veranstaltung@erkelenz.de. Die Anmeldung sollte möglichst bis zum 1. September erfolgen.

Wer sich spontan am 21. September zum Müllsammeln entscheidet, kann morgens von 10 Uhr bis 11 Uhr im Bürgerbüro, Johannismarkt 17, Müllsäcke holen und – sofern noch ein Bestand vorhanden – eine Greifzange ausleihen.

Mitarbeitende des Baubetriebshofes holen die gefüllten Müllsäcke und sonstige gesammelte Teile an vorher festgelegten zentralen Orten ab und bringen die Ausbeute zu einem zentral in der Innenstadt aufgestellten Sammelbehälter der Firma Drekopf. Das Entsorgungsunternehmen unterstützt wie schon im Vorjahr die Aktion.

Für Fragen rund um den Dreck-weg-Tag steht bei der Stadt Erkelenz Friederike Grates unter Telefon 02431/85-168 zur Verfügung.

Der World Cleanup Day

Am 21. September findet der diesjährige „World Cleanup Day“ statt, die größte Bewegung der Welt zur Beseitigung von Umweltverschmutzung und Plastikmüll. Jedes Jahr am 3. Samstag im September setzt die ganze Welt gemeinsam ein Zeichen für eine saubere Umwelt. Hier gibt’s alle Infos zum World Cleanup Day: worldcleanupday.de

Heinz Dickert, der „Mann mit dem Eimer“

Die stadtweite Aktion geht zurück auf den Appell des Heimatpreisgewinners des Jahres 2021, Heinz Dickert. Seit rund 50 Jahren sammelt er fast täglich Müll in der Innenstadt auf, den andere weggeworfen haben. Die Bühne der Preisverleihung wusste er gut zu nutzen, um den Wunsch loszuwerden, dass sich mehr Menschen aus der Bürgerschaft finden mögen. Bürgermeister Stephan Muckel setzt diesen Wunsch seit 2021 mit einem stadtweiten Dreck-Weg-Tag in die Tat um.

Verfallszeitpunkt: 21. September 2024

2. Internationaler Erkelenzer Orgelsommer

Vom 21. Juli bis zum 11. August 2024 findet zum zweiten Mal der „Internationale Erkelenzer Orgelsommer“ mit renommierten Organisten aus dem In- und Ausland in der Kath. Pfarrkirche St. Lambertus Erkelenz statt.

An vier Sonntagen erklingt jeweils die große Hauptorgel mit ihren 55 Registern. Den Auftakt macht der Abteiorganist Gereon Krahforst von der Benediktinerabtei Maria Laach. Er interpretiert Orgelwerke der Romantik und eigene Kompositionen. Am 274. Todestag von Johann Sebastian Bach erklingt mit seinen „Goldbergvariationen“ einer der bekanntesten Variationszyklen der Klavierliteratur. Prof. Carsten Klomp wird dieses Werk in seiner Adaption für die Orgel zu Gehör bringen. Beim 3. Konzert gibt es ein Wiedersehen mit Jonathan Scott, der das Erkelenzer Publikum schon bei seinem letzten Besuch begeistert hat. Seine Bearbeitungen bekannter Orchesterwerke werden die neue Hauptorgel in all ihren klanglichen Facetten zeigen. Den Abschluss bildet dann der selten zu hörende Orgelzyklus von Petr Eben für Orgel und Sprecher. Der Erkelenzer Kantor Stefan Emanuel Knauer wird die tonmalerisch ausdeutenden Orgelstücke spielen und Manfred Bühl wird dazu die Texte des tschechischen Dichters Johann Amos Comenius (1592–1670) vortragen, die einen betrachtenden Blick auf die Welt und das Menschsein zum Inhalt haben.

Der Eintritt pro Konzert beträgt 15,00 € / ermäßigt 12,00 €. Eintrittskarten sind ausschließlich ab 16.15 Uhr an der Abendkasse erhältlich.

Viermanualige Hauptorgel von Martin Scholz (Mönchengladbach).
Termine

Quelle & Bildrechte: Stefan Emanuel Knauer

Neue Lesereihe: „Lecker lesen, lecker lauschen“

Am Sonntag, 8. September, 15 Uhr, heißt es wieder: „Lecker lesen, lecker lauschen“ – diesmal im Basislager an der Aachener Straße 54. Weitere Termine sind im Herbst geplant und bereits in Vorbereitung. Die Lesereihe „Lecker lesen, lecker lauschen“ möchte Generationen zusammenbringen und den Zuhörerinnen und Zuhörern eine gemütliche Zeit bescheren. Großeltern, Eltern, Onkel und Tanten sind eingeladen, mit ihren Enkeln, Kindern, Nichten und Neffen kindgerechten Kurzgeschichten zu lauschen und dabei kleine Leckereien zu genießen.

„Bei Kuchenbuffet und Kakao lauscht man lustigen und spannenden Geschichten noch viel lieber, das gilt für Groß und Klein“, weiß René Wagner, der zusammen mit seiner Tochter Marina das Vorlese-Duo für die neue Lesereihe bildet. Beide haben schon hunderten Kindern vorgelesen und leihen seit Jahren Hörbüchern und Hörspielen ihre Stimme. Zudem erlebt man sie regelmäßig bei Lesungen im Kreis Heinsberg als Vorleserin und Vorleser unterschiedlicher Geschichten und Gedichte. Mit der neuen Lesereihe für Kinder, die von der Stadt Erkelenz unterstützt wird, erfüllen die beiden sich einen Traum: „Wir lieben es, Kindern vorzulesen und sie in andere Welten eintauchen zu lassen“, schwärmt Marina Wagner. „Ob Oma mit Enkel, Tante mit Nichte oder Eltern mit ihren Kleinen – hier können alle den Alltag hinter sich lassen und gemeinsam tolle Momente erleben, die in Erinnerung bleiben.“ Franz Meurers vom Vorstand der Volksbank Mönchengladbach schließt sich an: „Als Ort für den Auftakt der Lesereihe möchten wir einen Raum schaffen, in dem verschiedene Generationen gemeinsam Literatur erleben können. Gleichzeitig fördern wir durch das gemütliche Ambiente den familiären Austausch.“

Die Lesereihe richtet sich an Kinder zwischen fünf und zehn Jahren. Im Eintrittspreis von zehn Euro pro Ticket sind die Lesung und Leckereien enthalten. Karten gibt es in der Filiale der Volksbank Erkelenz am Konrad-Adenauer-Platz 2 ebenso in den Erkelenzer Buchhandlungen Viehausen und Wild sowie bei den Vorlesern über die Webseite www.dievorleser.de, auf der zahlreiche weitere Lese-Events abrufbar sind. Hier werden rechtzeitig die weiteren Termine der Reihe „Lecker lesen, lecker lauschen“ veröffentlicht.

Verfallszeitpunkt: 8. September 2024

Stadt- und Themenführungen in Erkelenz

Historische Stadtführung innerhalb der ehemaligen mittelalterlichen Stadtbefestigung von Erkelenz

Termine: 17.03.2024, 16:00 Uhr, 28.06.2024, 18:00 Uhr und 13.10.2024, 14:00 Uhr

Der Streifzug durch die über tausendjährige Geschichte der Stadt Erkelenz führt zu den wichtigsten Plätzen und Baudenkmälern auf Straßen, die sich in ihrem Verlauf seit dem Mittelalter kaum verändert haben. Schon in der frühen Neuzeit war die ehemalige Geldrische Exklave im Jülicher Land aufgrund ihrer strategischen Lage und ihres Reichtums ein überaus gut befestigtes Städtchen. Erfahren Sie mehr über das Schicksal der ehemaligen Stadtmauer mit ihren vier mächtigen Toren und über die Geldrische Landesburg. Das Alte Rathaus gilt als „Kleinod Maasländischer Backsteingotik“ und hat im Laufe der Geschichte sein Äußeres öfter geändert. Der über 560 Jahre alte Kirchturm der Pfarrkirche St. Lambertus ist ein Bauwerk von herausragender Bedeutung im Rheinland. Weitere Plätze und Gebäude geben Zeugnis über die Ereignisse bis in die Gegenwart.  

Ort: Eingang Altes Rathaus, Markt, 41812 Erkelenz
Dauer: ca. 1,5 Std.
Preis: 5,- € 

Führung über die Geschichte und Geschichten der Kunstwerke am Straßenrand

Termin: 14.04.2024, 14:00 Uhr

Die Kunstwerke charakterisieren eine Stadt wie ihre Straßenzüge, Plätze und Baudenkmäler. Sie erinnern an besondere Menschen, geben ein Stück der Stadtgeschichte wieder oder erzählen ihre eigene Geschichte. Bei dieser Führung erfahren Sie, warum an der Erkelenzer „Kö“ Musik in der Luft liegt, woran zu erkennen ist, dass hier der Karneval besonders gern gefeiert wird und nicht zuletzt, wo Sie die Geschichte der Stadt von den Fenstern ablesen können.

Ort: Konrad-Adenauer-Platz 3, 41812 Erkelenz
Dauer: ca. 1,5 Std.
Preis: 5,- €

Naturtheater-Führung in die Welt der griechischen Mythen Artemis

Termin: 09.06.2024, 16:00 Uhr

Die Göttin des Waldes und der Jagd, nimmt Sie mit auf eine Erkundungstour durch den zauberhaften Ziegelweiherpark. Während Artemis die Umgebung erkundet, wird sie von der Landschaft inspiriert, einige -manchmal pikante- Erlebnisse ihrer göttlichen Verwandtschaft zu erzählen. Ähnlich wie Menschen werden Götter von ihren Gefühlen geleitet. Dass sie dabei den Menschen manchmal übel mitspielen ist hinreichend bekannt. Artemis beschreibt, mit welcher Fantasie ihr Vater Zeus bei seinen Eroberungen vorging und wie unglücklich ihr strahlend vollkommener Bruder Apoll in der Liebe wurde. Sie verrät, womit die junge Prinzessin Arachne die besonne Athene so sehr verärgerte, dass sie von der Göttin in eine Spinne verwandelt wurde und auch warum der Hirtengott Pan als der Namensgeber der Panik gilt. 

Ort: Eingang Ziegelweiherpark, Pavillon, Nordpromenade, 41812 Erkelenz

Dauer: ca. 1,5 Std.

Preis: 6,- € 

Termin: 25.08.2024, 16:00 Uhr

Wie lebten die Erkelenzer als sie Spanisch wurden? Begeben Sie sich auf Zeitreise Ach, wie stolz sind die Erkelenzer anno 1546 auf das neu errichtete Rathaus auf dem Marktplatz. Sechs Jahre zuvor hatte ein verheerender Brand die wohlhabende Stadt fast gänzlich vernichtet. Noch im Aufbau befindend entkommt Erkelenz knapp einem weiteren grausamen Schicksal: Kaiser Karl V. rückt mit Waffengewalt bis kurz vor unseren Stadttoren, denn er will verhindern, dass unser Herzogtum Geldern an den reichen Herzog Wilhelm fällt. Die Truppen des Kaisers, in dessen Reich die Sonne nicht untergeht, obsiegen, und so kommt Geldern und damit Erkelenz unter „Spanischer Herrschaft“. Vielleicht bringt die neue Zeit Friede und Wohlstand? Wir werden sehen… Begleiten Sie Herlinde, wenn sie von diesen großen Ereignissen aber auch von ihren alltäglichen Freuden und Sorgen erzählt. 

Ort: Eingang Altes Rathaus, Markt, 41812 Erkelenz

Dauer: ca. 1,5 Std.

Preis: 6,- €

Führung über den Tiefbohrpionier Anton Raky und Erkelenz im Industriezeitalter

Termin: 10.11.2024, 16:00 Uhr

Anton Raky, der Tiefbohrpionier und Generaldirektor der „Bohr“, trug Anfang des 20. Jahrhunderts dank seines Erfindergeistes, Tatendrangs und äußerst großzügigen Charakters viel zum wirtschaftlichen Aufschwung der Stadt Erkelenz bei. Er hat früh erkannt, dass sich letztlich Investitionen in das Humankapital auszahlen.
Diese Führung beleuchtet Rakys Wirken während seines rund zehnjährigen Aufenthalts in der Stadt. Die Route führt vom Erkelenzer Bahnhof über das sogenannte Ka-iro-Viertel zum Zentrum und hat eine Wegstrecke von ca. 3 Km.

Ort: Konrad-Adenauer-Platz 1, 41812 Erkelenz
Dauer: ca. 2 Std.
Preis: 5,- €

Die beliebte Stadtführung als Bildervortrag

Termin: 01.12.2024, 16:00 Uhr

Diesmal wandeln wir nicht selbst, sondern lassen Bilder an uns vorbeiziehen.
Der historische Streifzug durch die über tausendjährige Stadtgeschichte zeigt die wichtigsten Plätze und Baudenkmäler von Erkelenz.
Die einstige Geldrische Exklave im Jülicher Land war wegen ihrer strategischen Lage und ihres Reichtums ein überaus gut befestigtes Städtchen.
Hier erfahren Sie:
Welches Schicksal erfuhr die ehemalige mittelalterliche Stadtmauer mit ihren vier mächtigen Toren und die Geldrische Landesburg?
Wie änderte das Alte Rathaus im Verlauf der Geschichte sein Aussehen?
Was widerfuhr der Pfarrkirche St. Lambertus und ihrem Kirchturm?
Bilder beantworten diese Fragen und geben Zeugnis über die Stadtgeschichte.

Ort: wird bei der Anmeldung bekannt gegeben, Erkelenz
Dauer: ca. 1,5 Std.
Preis: 5,- €

Geeignet für Rollstuhlfahrer!

Anmeldung jeweils erforderlich unter: mone.fuehrt@t-online.de oder
Tel. : 0172-2179607

Die Führungen leitet Gästeführerin: Simone Palloni

Quelle & weitere Infos: www.westblicke.de

Alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten.

Acoustic Night Erkelenz

Tom Mank & Sera Smolen (USA) mit Band

Tom Mank und Sera Smolen aus Ithaca (New York) bieten eine ungewöhnliche Mischung aus Blues und Folk mit klassischen und jazzigen Untertönen. Tom Mank hat seine Wurzeln in der amerikanischen Folk- und Bluestradition. Mit sanfter, ruhiger Stimme singt er zu treibenden Gitarrenklängen von Kriegen, Liebe und Konflikten, von Vergangenheit und Zukunft. 

Seine Partnerin Sera Smolen verleiht der Musik mit markanten Bass- und Melodielinien eine einzigartige Atmosphäre. Ihre freien Improvisationen überwinden Genregrenzen.
 Bei ihrem nun zweiten Auftritt in Erkelenz wird das Duo wieder von weiteren Musiker*innen aus den Niederlanden begleitet. Das jüngste Album „We Still Know-how to Love“ wurde sowohl in den USA, als auch in Belgien aufgenommen.

Bei ihrem inzwischen zweiten Auftritt in Erkelenz wird das Duo von dem Songwriter und E-Gitarristen Rich DePaolo (ebenfalls aus Ithaca, NY), sowie der belgischen Countrysängerin Kimberly Claeys alias Little Kim begleitet.

Weitere Infos: www.tommank.net

Kieran Goss   &  Annie Kinsella (IRL)

Der irische Singer-/Songwriter Kieran Goss und seine Partnerin Annie Kniesella leben an der wilden, malerischen Westküste Irlands im County Sligo. Kieran Goss hat seit  1989 neun solo Alben veröffentlicht, sowie die DVD „Live at the Belfast Opera House“. Er arbeitete u. a. mit der amerikanischen Countrylegende Rodney Crowell zusammen. 

2019 entstand als erstes offizielles Duoprojekt mit Annie Kniesella das in New York produzierte gemeinsame Album „Oh, The Starlings“. 
Kieran Goss und Annie Kniesella werden bei ihren Touren in Irland und auf dem europäischen Kontinent gefeiert.  Das Zusammenspiel von Gitarre und Harmoniegesang zeugt von großer Musikalität. Ihre Lieder und Geschichten bieten zugleich augenzwinkernde, melancholische Einblicke in die irische Seele. 

www.kierangoss.com

www.anniekinsella.ie

Carrie Clark & The Lonesome Lovers (USA) 

Carrie Clark & The Lonesome Lovers schöpfen aus einem breiten amerikanischen Musikspektrum von Country bis zur Popmusik. Carrie Clarks Lieder beruhen auf scharfsinnigen Alltagsbeobachtungen von menschlichen Schrullen und eigenwilligen Charak­teren. Themen wie Leidenschaft und Einsamkeit sind ihr nicht fremd. Doch die aktuellen, meist sehr persönlichen Songs ihres jüngsten Albums Split at the Seams bieten Ermutigung und Inspirationen für das Leben in einer krisengeschüttelten Zeit. 
Begleitet wird Carrie Clark von Rob Witmer am akkordeon und dem Bassisten Dave Pascal.  Das Publikum der Erkelenzer Acoustic Night darf sich auf ein Wiedersehen mit dem unterhaltsamen Trio aus Seattle freuen. 

www.carrieclark.com

The Jeremiahs (IRL)

The Jeremiahs gelten als eine der interessantesten und schöpferischsten Bands Irlands. Ihr Album Misery „Hill & other Stories“ erhielt den renommierten Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Traditionelle Folk-Songs und berührende eigene Lieder verbinden sich mit feurigen Zwiegesprächen mit Gitarre, Fiddle und Flöte. The Jeremias bieten ein äußerst mitreißendes Konzerterlebnis.

www.thejeremiahs.ie

Lynne Hanson (CDN)

Die Rohöls-Musikerin aus Ottawa hart sich mit vielen Alben und Tourneen den Titel „Kanadas Queen of Americana“ verdient. Lynne Hansons Auftritte sind von Humor, Spontaneität und Authentizität gekennzeichnet. Ihre Poesie und Folkmusik hat Ecken und Kanten, oder wie sie es nennt „Verandamusik mit texanischem Straßenstaub“.

www.lynnehanson.com

Eric Devries & Band (NL)

Auf seinem neuesten Album „Traveler’s Heart“ gelingt es Eric Devries mit seiner Band erneut, seine Lieder in bestem Bluegrasssound erklingen zu lassen. Eric Devries singt von Schicksalsschlägen und vergeblicher Liebe. Gegen besseres Wissen seinem Herzen zu folgen, ist eine der Botschaften, die sein Werk durchzieht. Mit augenzwinkerndem Humor gewinnt er schnell sein Publikum.

www.ericdevries.info 

Tickets können auf der Startseite unter der Rubrik „Vorschau – Anstehende Veranstaltungen“ online gekauft werden, wenn diese freigeschaltet sind. Klicke hierfür auf den jeweiligen Ticketpreis. Danach gelangst du direkt in den Ticketshop.

Quelle & weitere Infos: Acoustic Night Erkelenz

Inclusio meets Music

Die Veranstaltungsreihe „Inclusio meets Music“ bringt Musik und Inklusion zusammen. Das Musikprojekt wird vom Erkelenzer Kulturbotschafter Fred Feiter in Zusammenarbeit mit Beate Theißen und der städtischen Kultur GmbH organisiert. Das Ziel der Konzertreihe ist es, Menschen mit und ohne Behinderung zusammenzubringen und ihnen die Möglichkeit zu geben, gemeinsam Musik zu machen – und zu genießen. 2023 feierte das Veranstaltungsformat eine Neuauflage. 2024 sind wieder Events geplant, sie sollen in der Gaststätte „Oerather Mühle“ stattfinden und bieten eine bunte Mischung aus verschiedenen Musikrichtungen.

Termine & Bands

„Inclusio meets Music“ ist mehr als nur eine Konzertreihe. Es ist eine Gelegenheit, die Musik als ein Mittel zur Förderung der Inklusion und des Zusammenhalts zu feiern.

Adventsdorf Erkelenz

Die Vorweihnachtszeit bringt auch in diesem Jahr Licht und Besinnlichkeit nach Erkelenz und in die Dörfer. Das Adventsdorf im Schatten der Erkelenzer Burg lädt vom 20. November bis zum 23. Dezember täglich von 11.30 Uhr bis 22 Uhr zum Schlemmen und Verweilen ein.

Das Adventsdorf und seine Highlights

Die rustikale Taverne mit ihren überdachten Sitz- und Stehgelegenheiten und zwei Kinderkarusselle werden auf dem Burgplatz aufgebaut. Tischreservierungen sind bereits jetzt über reservierungen.erkelenz@traditionundmarkt.com möglich.

Auf das Baumschmücken am 30. November um 16 Uhr gemeinsam mit Bürgermeister Stephan Muckel dürfen sich alle Kinder der Stadt freuen. Sie sind eingeladen, den Weihnachtsbaum im Erkelenzer Adventsdorf mit zu schmücken. Jedes Kind, das einen selbst gebastelten oder selbst gestalteten Baumschmuck aufhängt, bekommt ein „kuscheliges“ Dankeschön. Nach dem Baumschmücken besucht das singende Christkind das Erkelenzer Adventsdorf.

Verkaufsoffener Sonntag am 1. Advent – Der Nikolaus kommt

Die Geschäfte in der Innenstadt sind am Sonntag, dem 3. Dezember, von 13 bis 18 Uhr verkaufsoffen. Auch der Nikolaus hat seinen Besuch angekündigt. Um 16.30 Uhr startet er mit seiner Pferdekutsche an der Volksbank und fährt mit musikalischem Geleit über die Kölner Straße und die Ostpromenade zur Burg. Gegen 17 Uhr dürfen sich die Kinder über Tüten mit süßen Sachen freuen, die der Nikolaus mit Unterstützung des Bürgermeisters Stephan Muckel und des Vorstands des Gewerberings Erkelenz e. V. verteilen wird.

Tavernenabend auf der Burg Erkelenz

Am 1. Adventswochenende findet auf der Burg in Erkelenz ein Tavernenfest mit Lagerfeuer, Glühwein, weiteren Getränken und Speisen vom Grill statt. Die Burg ist für den gemütlichen Tavernenabend am Freitag, dem 1. Dezember, von 18 bis 22 Uhr und Samstag, dem 2. Dezember, von 16 bis 22 Uhr geöffnet. Für die Live-Unterhaltung sorgt die Band Vrevel.

Lesung einer Weihnachtsgeschichte

Am dritten Adventssonntag, dem 17. Dezember, liest der Journalist Kurt Lehmkuhl um 16 Uhr eine Weihnachtsgeschichte vor, anschließend besucht das singende Christkind das Erkelenzer Adventsdorf.

Weihnachtsbäume und Beleuchtung

Jährlich stellt das Erkelenzer Stadtmarketing rund 50 Weihnachtsbäume auf. „Dies wird auch in diesem Jahr der Fall sein. Die Weihnachtsbäume werden inklusive Beleuchtung bis spätestens 29. November durch die Mitarbeitenden des Baubetriebshofes an den bekannten Stellen aufgestellt“, berichtet Karin Masuch vom Erkelenzer Stadtmarketing. Die Weihnachtsbeleuchtung des Gewerberings wird Erkelenz auch in der kommenden Adventszeit erhellen.

Quelle Stadt Erkelenz – Alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten

Kindertheater

Dr. Brumm kommt in Fahrt

Es ist wirklich wie verhext. Der sonst so gemütliche Dr. Brumm will endlich aufbrechen, denn er hat von seinem alten Kumpel Biber eine Einladung zum Geburtstag bekommen. Klar will der Bär da mit seinem besten Freund, dem Goldfisch Pottwal so schnell wie möglich hin. Schließlich – so berichtet er Pottwal – waren er und der Biber unschlagbar, unglaublich, unzertrennlich! Doch Pottwal fallen immer neue Dinge ein, die dringend vor der Abreise zu erledigen sind: Erst müssen Honigkekse als Proviant gebacken werden. Der Fischundbärfürallefälleallesdabeiranzen muss noch gepackt werden, denn wie könnte man bitteschön reisen ohne entengrützengrüne Schuppenmustermütze, Seetangbiogaskocher oder bruchsicheres Ersatzgoldfischglas? Und potzblitz, sie haben ja gar kein Geburtstagsgeschenk! Überhaupt sieht Dr. Brumm laut Pottwal ganz blass aus und wird sicher krank. Es wäre also bestimmt besser, das Ganze abzusagen. Dr. Brumm versteht die Welt nicht mehr. Warum nur will sein bester Freund den grandiosen Biber nicht kennenlernen?

Weitere Infos: www.stadthalle-erkelenz.de

Die Schöne und das Biest

Belles Vater verirrt sich im Wald in ein verzaubertes Schloss, das trotz der gedeckten Tafel menschenleer zu sein scheint. Als er eine Rose für seine Tochter abbricht, erscheint ein angsteinflößendes Wesen, halb Mensch, halb Tier. Es ist das Biest. Nur unter der Bedingung, dass er seine Tochter zu ihm bringt, lässt das Biest den Vater am Leben und aus dem Schloss ziehen. Belle löst, um ihren Vater zu schützen, das Versprechen ein und zieht in das verwunschene Schloss. Schnell spürt sie, dass sich hinter dem angsteinflößendem Äußeren des Ungeheuers ein edles Wesen und ein schaurig-schönes Geheimnis verbirgt: Ein grausamer Fluch, den nur Belles Liebe und Mut lösen können.

Das französische Volksmärchen von Belle ist eine der schönsten Geschichten über die Identitätsfindung einer jungen Frau, von der Kraft der Liebe – und erinnert daran, dass sich stets ein Blick hinter die Fassade lohnt.

Weitere Infos: www.stadthalle-erkelenz.de

Die Prinzessin auf der Erbse

Es war einmal und ist immer noch so ein König. Der lebt glücklich mit seinem Prinzensohn auf einer Insel. Doch etwas fehlt dem Prinzen: genau, eine richtige Prinzessin. Und weil es keine auf der Insel gibt, schippert der Prinz los, scheppernd über die Meere zur Prinzessinnensuche. Und er trifft sie: Prinzessinnen, interessiert nur an ihrer Schönheit, träumend nur von Süßigkeiten, nie Zeit habend, immer mit Handys telefonierend. Ratlos schippert der Prinz zur Insel zurück. Eine Prinzessin ist nicht an Board. Dunkle Wolken ziehen über der Insel auf. Es blitzt, donnert, regnet, stürmt und es weht – eine Prinzessin an Land. Zumindest behauptet sie, eine zu sein. Doch sie trägt keine Krone, lässt sich nicht bedienen und findet auch noch Unwetter toll. Das ist doch keine Prinzessin! Na, das werden wir ja sehen, denkt der König und legt ihr, was sonst, eine Erbse ins Bett, ganz nach unten, unter alle Matratzen.

Weitere Infos: www.stadthalle-erkelenz.de

Arnold, Retter der Schafheit

»Schafe brauchen Wolle«, so Opapapa Schafbock Böcks Devise und daher arbeiten auch alle Schafe seiner Herde in seiner wunderbaren Wollfabrik »Zur schönen Socke«.

Alle, bis auf Arnold. Der hat keine Lust auf Wollknäuel wickeln, Fäden spinnen, stricken, weben. Arnold fühlt sich zu Höherem berufen. Berühmt will er werden. Er träumt von Olympia und Goldmedaille, denn er ist ein Superschaf. Meint Arnold. Die anderen Schafe meinen das nicht. Unterstützung bekommt Arnold nur von einer Ratte. Die ist voll begeistert von Arnold und sein größter Fan. Eines Tages kommt der Wolf ins Schaftal. Große Aufregung: »Alle ab in den Stall«, blökt Opapapa Schafbock Böck, »sofort!« Arnolds Stunde hat geschlagen. Zusammen mit seinem kleinen Freund tönt er laut: »Wir haben keine Angst!« Schaf gegen Wolf? Jetzt zeigt sich, was ein echtes Superschaf ist.

Handwerk als Spielelement: Die Zuschauer erleben während der Geschichte spielerisch Einblicke in den Weg vom Rohstoff (Rohwolle) zum fertigen Produkt (Pullover).

Weitere Infos: www.stadthalle-erkelenz.de

Die Kindertheaterstücke sind empfohlen ab einem Alter von 4-5 Jahren.

Tickets können auf der Startseite unter der Rubrik „Vorschau – Anstehende Veranstaltungen“ online gekauft werden, wenn diese freigeschaltet sind. Klicke hierfür auf den jeweiligen Ticketpreis. Danach gelangst du direkt in den Ticketshop.

Quelle: Kultur GmbH Erkelenz