Kindertheater

Dr. Brumm kommt in Fahrt

Es ist wirklich wie verhext. Der sonst so gemütliche Dr. Brumm will endlich aufbrechen, denn er hat von seinem alten Kumpel Biber eine Einladung zum Geburtstag bekommen. Klar will der Bär da mit seinem besten Freund, dem Goldfisch Pottwal so schnell wie möglich hin. Schließlich – so berichtet er Pottwal – waren er und der Biber unschlagbar, unglaublich, unzertrennlich! Doch Pottwal fallen immer neue Dinge ein, die dringend vor der Abreise zu erledigen sind: Erst müssen Honigkekse als Proviant gebacken werden. Der Fischundbärfürallefälleallesdabeiranzen muss noch gepackt werden, denn wie könnte man bitteschön reisen ohne entengrützengrüne Schuppenmustermütze, Seetangbiogaskocher oder bruchsicheres Ersatzgoldfischglas? Und potzblitz, sie haben ja gar kein Geburtstagsgeschenk! Überhaupt sieht Dr. Brumm laut Pottwal ganz blass aus und wird sicher krank. Es wäre also bestimmt besser, das Ganze abzusagen. Dr. Brumm versteht die Welt nicht mehr. Warum nur will sein bester Freund den grandiosen Biber nicht kennenlernen?

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Die Schöne und das Biest

Belles Vater verirrt sich im Wald in ein verzaubertes Schloss, das trotz der gedeckten Tafel menschenleer zu sein scheint. Als er eine Rose für seine Tochter abbricht, erscheint ein angsteinflößendes Wesen, halb Mensch, halb Tier. Es ist das Biest. Nur unter der Bedingung, dass er seine Tochter zu ihm bringt, lässt das Biest den Vater am Leben und aus dem Schloss ziehen. Belle löst, um ihren Vater zu schützen, das Versprechen ein und zieht in das verwunschene Schloss. Schnell spürt sie, dass sich hinter dem angsteinflößendem Äußeren des Ungeheuers ein edles Wesen und ein schaurig-schönes Geheimnis verbirgt: Ein grausamer Fluch, den nur Belles Liebe und Mut lösen können.

Das französische Volksmärchen von Belle ist eine der schönsten Geschichten über die Identitätsfindung einer jungen Frau, von der Kraft der Liebe – und erinnert daran, dass sich stets ein Blick hinter die Fassade lohnt.

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Die Prinzessin auf der Erbse

Es war einmal und ist immer noch so ein König. Der lebt glücklich mit seinem Prinzensohn auf einer Insel. Doch etwas fehlt dem Prinzen: genau, eine richtige Prinzessin. Und weil es keine auf der Insel gibt, schippert der Prinz los, scheppernd über die Meere zur Prinzessinnensuche. Und er trifft sie: Prinzessinnen, interessiert nur an ihrer Schönheit, träumend nur von Süßigkeiten, nie Zeit habend, immer mit Handys telefonierend. Ratlos schippert der Prinz zur Insel zurück. Eine Prinzessin ist nicht an Board. Dunkle Wolken ziehen über der Insel auf. Es blitzt, donnert, regnet, stürmt und es weht – eine Prinzessin an Land. Zumindest behauptet sie, eine zu sein. Doch sie trägt keine Krone, lässt sich nicht bedienen und findet auch noch Unwetter toll. Das ist doch keine Prinzessin! Na, das werden wir ja sehen, denkt der König und legt ihr, was sonst, eine Erbse ins Bett, ganz nach unten, unter alle Matratzen.

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Arnold, Retter der Schafheit

»Schafe brauchen Wolle«, so Opapapa Schafbock Böcks Devise und daher arbeiten auch alle Schafe seiner Herde in seiner wunderbaren Wollfabrik »Zur schönen Socke«.

Alle, bis auf Arnold. Der hat keine Lust auf Wollknäuel wickeln, Fäden spinnen, stricken, weben. Arnold fühlt sich zu Höherem berufen. Berühmt will er werden. Er träumt von Olympia und Goldmedaille, denn er ist ein Superschaf. Meint Arnold. Die anderen Schafe meinen das nicht. Unterstützung bekommt Arnold nur von einer Ratte. Die ist voll begeistert von Arnold und sein größter Fan. Eines Tages kommt der Wolf ins Schaftal. Große Aufregung: »Alle ab in den Stall«, blökt Opapapa Schafbock Böck, »sofort!« Arnolds Stunde hat geschlagen. Zusammen mit seinem kleinen Freund tönt er laut: »Wir haben keine Angst!« Schaf gegen Wolf? Jetzt zeigt sich, was ein echtes Superschaf ist.

Handwerk als Spielelement: Die Zuschauer erleben während der Geschichte spielerisch Einblicke in den Weg vom Rohstoff (Rohwolle) zum fertigen Produkt (Pullover).

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Die Kindertheaterstücke sind empfohlen ab einem Alter von 4-5 Jahren.

Tickets können auf der Startseite unter der Rubrik „Vorschau – Anstehende Veranstaltungen“ online gekauft werden, wenn diese freigeschaltet sind. Klicke hierfür auf den jeweiligen Ticketpreis. Danach gelangst du direkt in den Ticketshop.

Quelle: Kultur GmbH Erkelenz

Theater-Abend & Gastspiele

Das Haus

Komödie von Brian Parks, aufgeführt von der Burghofbühne Dinslaken

Zwei Paare, ein Haus: Die Rotemunds – er Zahnarzt, sie Hausfrau – haben die letzten zwanzig Jahre sehr gern hier gelebt, doch jetzt sind die Kinder ausgezogen und schweren Herzens trennen sie sich von ihrem Eigentum, um in eine kleinere Wohnung umzuziehen. Die jungen Lindners – sie Anwältin, er Finanzberater und noch kinderlos – scheinen die idealen Nachfolger zu sein.

Soeben kommt man von der Vertragsunterzeichnung und stößt beschwingt auf den erfolgreichen Verkauf an. Beim Umtrunk gerät die Konversation allerdings zusehends in Schieflage. In den Small Talk, der zunächst in bemühter Freundlichkeit dahinplätschert, mischen sich immer deutlichere Misstöne. Plötzlich ist vom unsympathischen Menschenschlag in der Finanzbranche und von der hohen Selbstmordrate unter Zahnärzten die Rede. Ungeschickte Aufdringlichkeiten auf der einen und treffsicher mitgenommene Fettnäpfchen auf der anderen Seite mehren sich und als herauskommt, dass die Lindners, die doch so begeistert von dem Haus schienen, einen Umbau der Küche planen, dem der liebevoll gepflegte Rosengarten der Rotemunds zum Opfer fallen würde, eskaliert die Situation vollends. Es beginnt eine lustvolle Schlacht der Beschimpfungen, Drohungen und auftrumpfenden Offenbarungen, die immer wieder in lachhaft grotesken Höhepunkten wie dem Vergleich von Seelengröße mit Fahrzeugklassen und schließlich sogar in slapstickartigen Handgreiflichkeiten gipfelt.

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Plötzlich Shakespeare

Komödie nach dem Roman von David Safier, aufgeführt von der Komödie am Altstadtmarkt

Wenn Mann und Frau sich das Leben teilen, ist das ja schon schwierig. Aber wenn Mann und Frau sich auch noch ein und denselben Körper teilen müssen, dann ist das Chaos perfekt! Niemand könnte eine solch skurrile Geschichte besser schreiben, als der Bestseller-Autor David Safier. Der Bremer Schriftsteller zählt zu den erfolgreichsten Autoren der letzten Jahre. Seine Romane, darunter „Mieses Karma“, „Jesus liebt mich“, „Happy Family“ und „MUH!“, erreichten Millionenauflagen im In- und Ausland. Der erste Band seiner Krimireihe rund um die Ex-Kanzlerin gehört zu den bestverkauften Büchern des Jahres 2021. Als Drehbuchautor wurde David Safier unter anderem mit dem Grimme-Preis sowie dem International Emmy Award ausgezeichnet. In „PLÖTZLICH SHAKESPEARE“ wird die liebeskranke Rosa per Hypnose in ein früheres Leben versetzt. In den Körper eines Mannes, der sich gerade duelliert: William Shakespeare. Wir schreiben das Jahr 1594, und Rosa darf erst wieder zurück in die Gegenwart, wenn sie herausgefunden hat, was die wahre Liebe ist. Keine einfache Aufgabe: Sie muss sich als Mann im London des 16. Jahrhunderts nicht nur mit liebestollen Verehrerinnen herumschlagen, sondern auch mit Shakespeare selber, der nicht begeistert ist, dass eine Frau seinen Körper kontrolliert. Und während sich die beiden in ihrem gemeinsamen Körper kabbeln, entwickelt sich zwischen ihnen die merkwürdigste Lovestory der Weltgeschichte.

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Annes Kampf

Anne Frank vs. Adolf Hitler

Produktion: Marianne Blum & Thomas Linke (SAM Entertainment/Berlin)

Adolf Hitler wusste von Anne Frank nichts, sie von ihm sehr wohl. Hitlers „Kampf“ ist es, der die Geschichte der Anne Frank zeugt und beendet. Ende Februar, Anfang März 1945 stirbt sie im KZ Bergen-Belsen. Geblieben ist ihr Tagebuch. An diesem Abend erleben Sie, wie die beiden Texte in einer scharf geschnittenen Lesung aufeinanderprallen. Grauen und Hoffnung, Bestie und junges Mädchen. Geschichte, die Geschichte mit höhnischem Gelächter erzeugt. In einer Zeit, in der die Rechten wiedererstarken, ist es wichtig, den Kampf des kleinen Tagebuchs gegen den großen Diktator aufzuzeigen, um so einmal mehr ein Gespür und Gehör für die Feinheiten von Geschichte zu entwickeln. Denn Geschichte besteht immer aus Geschichten. Und Geschichten bestehen aus Schicksalen.

Die Kabarettistin und Sängerin MARIANNE BLUM und der Schauspieler THOMAS LINKE garantieren einen Abend, der bei aller Schwere des Sujets nicht nur lehrreich, sondern auch unterhaltsam ist, so wie auch Anne Franks Text nicht nur traurig, sondern auch leidenschaftlich und humorvoll und Hitlers Machwerk nicht nur beängstigend, sondern stellenweise geradezu unfreiwillig komisch ist. Mit Respekt und Feingefühl nähern sich die beiden Künstler den Büchern und präsentieren sie so gekonnt und packend, dass dem Zuschauer die historische Realität lebendig und gleichzeitig der Bezug zur Gegenwart erschreckend offensichtlich wird. Die Lesung wird musikalisch durch authentische Lieder (entstanden z. T. im Ghetto oder im Arbeitslager), deutsche Schlager, Gassenhauer und Durchhaltelieder aus der Zeit ergänzt, die von MARIANNE BLUM live gesungen werden. Sie fügen dem Stück nicht nur den authentischen Sound der Zeit bei, sie holen auch auf eindrückliche Weise die Gesamtheit der Verfolgten auf die Bühne, für die Anne Frank ein prominentes Beispiel ist. Das ist lebenspraller Geschichtsunterricht und wuchtiges Literatainment!

„Die Künstler haben nicht nur ein Stück deutsche Geschichte auf die Bühne gebracht, sondern mit großartiger Performance überzeugt.“ FZ „Beide Akteure ziehen das Publikum in ihren Bann“ Volksstimme.

„Eine verstörende, erschütternde und gleichzeitig großartige Darbietung der beiden Künstler. (…) Neben Stolpersteinen und anderen Erinnerungsorten brauchen wir solche Veranstaltungen, die uns Kraft und Mut geben und die uns Argumente liefern im Engagement gegen Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit.“ Robert Gilcher Historiker.

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Küss langsam

Komödie von Michael Ehnert, aufgeführt von Hamburger Kammerspiele

lm Film und im Fernsehen enden Liebesgeschichten immer im Moment des höchsten Glücks: Umarmung, tiefer Blick in die Augen, langer Kuss, toller Sex und dann – Abblende!
Ärgerlicherweise erfahren wir aber nie, wie die von uns beneideten Traumpaare mit dem anschließenden Beziehungsalltag klarkommen. Die bittere Wahrheit ist: Sie kommen damit nicht klar! Genauso wenig wie alle anderen, Traumpaar hin oder her. Und so endet auch die traumhafte Romanze von Michael und Jennifer Ehnert vor dem Scheidungsrichter.
Leider sind Scheidungen heutzutage eher die Regel als die Ausnahme und so muss das zerstrittene Paar sich noch zwei Stunden gedulden, bis endlich ein amtlicher Schlussstrich unter ihren Ehekrieg gezogen wird, schließlich ist noch ein ganzer Saal Scheidungswilliger vor ihnen an der Reihe. Genug Zeit für die beiden Rosenkrieger, noch einmal Revue passieren zu lassen, wie alles begann – und wie alles zerbrach. Das Publikum wird Zeuge einer romantischen Liebesbeziehung vor der Kamera: Voller heißblütiger Liebesszenen und explosiver Actionsequenzen! Und dem zunehmend giftigeren Scheitern hinter der Kamera: mit verbalen Patronenhülsen am Wegesrand, Dialogen wie Tretminen und einem schier unerschöpflichen Füllhorn an Gemeinheiten und Beleidigungen. Küss langsam ist eine ebenso atemberaubende wie komische Tour de Force durch Männer- und Frauenbilder unserer Zeit. Permanent unterfüttert und untergraben von neuesten Erkenntnissen aus der Paarforschung.

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Mord im Schützenverein

Komödie von David Gieselmann & Thomas Bechtel

Produktion: Rheinisches Landestheater, Neuss (Premierenübernahme)

Endlich! Das Schützenfest rückt näher! Der Countdown am Rathaus zählt nur noch wenige Tage, die Uniformen werden gebügelt, die Tuba abgestaubt und die Textsicherheit überprüft. Doch als das Grünflächenamt letzte Verschönerungsarbeiten vornehmen will, macht es einen schrecklichen Fund: Der Schützenkönig liegt tot im Kanal! Es beginnt eine turbulente Jagd nach dem Mörder, denn die Zeit rennt: Bis zum Schützenfest ist es nicht mehr lange – und das will sich schließlich niemand nehmen lassen! Die Stücke von Autor David Gieselmann und Regisseur Clemens Bechtel haben ein bewährtes Erfolgsrezept: Man nehme eine große Portion Lokalkolorit, ungefähr die doppelte Menge Humor und salze sie mit einer kräftigen Prise Wahrheit. Noch ein wenig mit Altbier abschmecken und fertig ist der Komödienkracher! Gut Schuss!

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Woyzeck

Drama von Georg Büchner

Produktion: Westfälisches Landestheater Castrop Rauxel

Woyzeck ist der ewig Getriebene. Mit dem alle meinen, machen zu können, was sie wollen. Er ist der Prototyp des erniedrigten Individuums in einer Gesellschaft, in der jeder ohne Rücksicht auf seine Mitmenschen handelt. Der sich immer wieder aufrichtet. Bis dann der Punkt kommt, an dem er zerbricht und zurückschlägt.

Ein Stück, das Fragment geblieben ist und uns gerade deshalb so viel über unser Leben erzählt. Am 1. Januar 1836 schreibt Georg Büchner aus Straßburg an die Familie: Ich komme vom Christkindlesmarkt, überall Haufen zerlumpter, frierender Kinder, die mit aufgerissenen Augen und traurigen Gesichtern vor den Herrlichkeiten aus Wasser und Mehl, Dreck und Goldpapier standen. Der Gedanke, dass für die meisten Menschen auch die armseligsten Genüsse und Freuden unerreichbare Kostbarkeiten sind, machte mich sehr bitter.

Georg Büchner stirbt im Februar 1837 in Zürich. Er ist 23 Jahre alt. Zu dem Zeitpunkt hat er es mit der Flugschrift „Der hessische Landbote“ bereits geschafft, sich in deutschen Landen zu einem verfolgten Staatsfeind zu machen. Seine Stücke „Dantons Tod“ und „Leonce und Lena“ sind Klassiker der deutschen Literatur. In seinem Nachlass wird das Manuskript eines Stückes gefunden, das den damals sehr bekannten Fall eines ehemaligen preußischen Soldaten aufgreift – „Woyzeck“.

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Hohenbusch KLASSIX 2024

Nach den großen Erfolgen soll die Open-Air-Veranstaltung auch in diesem Jahr wieder stattfinden.

Am 24. August präsentiert die Philharmonia Frankfurt am Main unter der Leitung von Juri Gilbo Ouvertüren, Arien und Duette aus beliebten Werken von Mozart, Puccini, Rossini, Wagner, Bellini, Bizet, Donizetti, Léhar u. a. unter dem Motto: „Dein ist mein ganzes Herz“.

Opernlegende moderiert Konzertveranstaltung

Die Veranstalter freuen sich sehr, René Kollo als Moderator für das Konzert gewonnen zu haben. Der deutsche Opernsänger gilt als herausragender Heldentenor des vergangenen Jahrhunderts. Seine beeindruckende Karriere lässt sich kaum vollständig darstellen. In drei Jahrzehnten der 60er bis 80er Jahre hat er einen glänzenden Eindruck in BAYREUTH mit Rollen wie Froh, Erik, Lohengrin, Stolzing, Parsifal, Siegfried und Tristan hinterlassen. Auch im Wagner’schen „Jahrhundertring“ unter der Leitung von Patrice Cherau brillierte er als Siegfried. Seine Auftritte fanden überall in den renommiertesten Opernhäusern der Welt statt. Seine zahlreichen Opernaufnahmen sind, allein schon durch die Zusammenarbeit mit den bestbekannten Dirigenten dieser Ära – darunter Herbert von Karajan, Leonard Bernstein, George Solti – zusammen mit bedeutenden Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, den Berliner Philharmonikern und der Dresdner Staatskapelle, beispielhaft.

Solisten

 

Lisa Wittig, Sopran

u. a. Aalto-Theater, Essen, – Preisträgerin  „Berliner International Music Competition“

Valerie Eickhoff, Mezzosopran

u. a. Deutsche Oper am Rhein, Theater an der Wien, Königl. Opernhaus Kopenhagen, ARD-Preisträgerin

Granit Musliu, Tenor

Bayerische Staatsoper, München, Semperoper Dresden (t.b.a.), Oper Tel Aviv (t.b.a.)

Serban Vasile, Bariton

u. a. Mailänder Scala, Metropolitan Opera New York, Staatsoper Bukarest, Tschechische Nationaloper Prag

Moderation

Renè Kollo

 

Eintritt

ab 24,50 €

Tickets online kaufen

 

Quelle & weitere Informationen: Kultur GmbH Erkelenz. Änderungen vorbehalten.

Kabarett-Abend

Kabarett-Abend mit „H.G.Butzko“

ACH JA „ach ja“

Wer kennt nicht den Spruch: „Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geliehen“? Aber mal ehrlich, damit war doch nicht gemeint, dass die Blagen das ernst nehmen, die Leihgabe zurückfordern, und bloß, weil wir über unsere Verhältnisse gelebt haben, keinen Kredit mehr gewähren. Da stellt sich doch die Frage: Wie konnte es nur so weit kommen? Und weil HG. Butzko vor 25 Jahren anfing, Kabarett zu machen, wagt er jetzt einen Blick in die Mahnbescheide des letzten Vierteljahrhunderts und da zeigt sich: Es ist an der Zeit, Bilanz zu ziehen und abzurechnen mit den Tricksern und Täuschern, den Blinden und Blendern, den Gewählten und Wählern, den Metzgern und Kälbern. Und deswegen beleuchtet der Gelsenkirchener Hirnschrittmacher des deutschen Kabaretts noch mal alle Lügen, Vertuschungen und falschen Versprechungen der letzten 25 Jahre aus Politik, Wirtschaft und Medien. Also nicht alle. Dann würde das Programm vier Tage dauern. Aber wenn man verstehen will, warum wir heute da stehen, wo wir stehen, müssen die Verbindlichkeiten der Vergangenheit vollstreckt werden, damit das Unverbindliche in Zukunft auf der Strecke bleibt.

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Kabarett-Abend mit „Robert Griess“

Natürliche Intelligenz – letzter Versuch

Wahrscheinlich das letzte Kabarett-Programm der Menschheitsgeschichte, das komplett ohne Künstliche Intelligenz(KI) entstanden ist. Allein deshalb sollten Sie es sich ansehen! Kein Google, kein Tinder, kein Metaverse. Nicht erst seit ChatGPT ist die Natürliche Intelligenz genauso vom Aussterben bedroht wie Leoparden, Orcas und Altenpflegerinnen. Es gibt 25 Milliarden Hühner auf der Welt, aber nur noch 1000 Berggorillas. Unsere Kinder werden immer dümmer, Erwachsene laufen Populisten hinterher und Influencer verwechseln die Zahl ihrer Follower mit ihrem IQ. Wer möchte angesichts der grassierenden Dummheit von Politikern, Nachbarn und Ex-US-Präsidenten nicht ständig ausrufen: „Herr, schmeiß Hirn vom Himmel!“ Robert Griess mobilisiert noch einmal alle Reserven der Natürlichen Intelligenz und gibt so lustige wie überraschende Antworten auf die großen Fragen: Hat Gott uns erschaffen oder ist Gott die erste von Menschen erfundene KI, die die Macht übernommen hat? Wie wollen wir leben? Wer wollen wir sein?

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Kabarett-Abend mit „Lucy van Kuhl“

Auf den zweiten Blick

Verliebt auf den zweiten Blick. Begeistert auf den zweiten Blick. Mitfühlend auf den zweiten Blick. Enttäuscht auf den zweiten Blick. Viele Menschen, Momente und Emotionen nehmen wir beim ersten Mal nicht richtig wahr. Lucy van Kuhl besingt und kommentiert in ihrem neuen Programm „Auf den zweiten Blick“ empathisch die Liebe, das Alter, Menschen, die in unserer Gesellschaft kaum wahrgenommen werden, Menschen, die (leider) viel zu sehr wahrgenommen werden, Situationen, die man sich eingebrockt hat und aus denen man schlecht wieder herauskommt. Und sie stellt sich die Frage „Wann hab ich zum letzten Mal was zum ersten Mal gemacht?“, denn es lohnt sich auch ein zweiter, dritter, sechster Blick auf unsere Lebensroutine. Der erste Blick ist der intuitive, der zweite Blick kann der besondere sein. Lucy van Kuhl erreicht ihr Publikum durch ihre natürlich-authentische Art. Man findet sich in ihren Liedern wieder, in den kleinen Tücken des Alltags, die sie ironisch besingt, aber auch in ihren ehrlichen ruhigen Chansons. „Lucy van Kuhls Art zu musizieren und zu singen begeistert mich, ihre Worte sind poetisch und ironisch. Sie schafft ausdrucksstarke Bilder und setzt sie musikalisch ganz zauberhaft um.“ (Konstantin Wecker) „Ich habe mich in die Songs von Lucy van Kuhl verliebt! Sie ist komisch und berührend zugleich, eröffnet neue Horizonte und nimmt uns mit auf eine leidenschaftliche, hochmusikalische Reise. Einfach hinreißend!“ (Tim Fischer).

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